Untersuchung von 14 gesunden Kindern zwischen 5 und 11 Jahren, die 2 Dosen des Pfizer-Kinderimpfstoffes erhielten. Blutproben wurden am Tag der 1. Impfung sowie 5 Wochen und 1 Jahr nach der 2.Dosis abgenommen. Mit dem Auftreten der Omikron-Variante infizierten sich alle Kinder zum Zeitpunkt der Langzeitnachuntersuchung, laut Studie ohne oder mit leichten Symptomen (Anm: Wie lange nach Impfung diese Infektionen auftraten wird leider nicht angegeben. Die Infektion aller geimpfter Kinder zeigt jedoch wieder einmal gut den fehlenden Fremdschutz).
5 Wochen nach der 2.Dosis war die Antikörperreaktion der Kinder von den Unterklassen IgG1 und IgG3 dominiert (Anm: was einer normalen Immunreaktion entspricht), die anschließend mit der Zeit abnahmen. IgG4 waren zu diesem Zeitpunkt noch niedrig, zeigten jedoch 1 Jahr nach der 2.Dosis einen signifikanten Anstieg. Ursächlich vermuten die Autoren die bereits nachgewiesene langdauernde Keimzentrumsreaktion in den Lymphknoten nach mRNA-Impfung. Wie sich dieser Antikörper-Switch auf die langfristige Immunantwort auswirkt, ist weiterhin unklar. „Das Verständnis der Rolle und des Zusammenspiels dieser regulatorischen Faktoren wird für die Entwicklung sicherer und wirksamer Impfstoffe für alle Altersgruppen in der Zukunft von entscheidender Bedeutung sein.“ (Anm: so viel zu absolut sicher, wirksam und umfangreich getestet).
https://journals.lww.com/pidj/fulltext/9900/delayed_induction_of_noninflammatory_sars_cov_2.959.aspx