Review: Einschluss von 24 qualitativ hochwertigen Studien aus den Jahren 2021 und 2022 in denen der Gehalt bzw. die Freisetzung inhalativer Toxine aus Masken beurteilt wurde (Stoffmasken, OP-, FFP2- und FFP3-Masken). In 63% zeigte sich eine alarmierend hohe Freisetzung von Mikro- und Nanoplastik aus den Masken sowie deutliche Grenzwertüberschreitungen bei flüchtigen organischen Verbindungen, polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen und Schwermetallen (Blei, Cadmium, Cobalt, Kupfer, Antimon und Titandioxid).
Masken wurden als eindeutiger Risikofaktor für die Aufnahme von Plastikteilchen identifiziert. Wiederverwendung von Masken oder mechanische Beanspruchung der Masken z.B. durch Knicken in der Tasche, führte zu einer deutlichen Erhöhung der Freisetzung (Anm: aus gutem Grund sind Masken Einmalprodukte mit streng limitierter Tragedauer, was im Rahmen der Pandemie jedoch ignoriert wurde). Zusätzlich erhöht der Massengebrauch von Masken auch die allgemeine Belastung der Atemluft durch Mikroplastik. Bezogen auf die Hintergrund-Umweltbelastung durch Mikroplastik errechneten Forscher eine Erhöhung der täglichen Mikroplastik-Inhalation bei 4 Stunden Masken-Tragedauer um das 10- bis 22-fache bei gleichzeitig massiver Verschiebung zu kleineren (schädlicheren) Partikeln.
Eingeatmetes Mikroplastik kann zu Entzündungen mit Störung der Immunfunktion, oxidativem Stress mit Gewebeschädigung, Herzkreislauf-, Darm- und Atemwegserkrankungen, Stoffwechselstörungen, neurologischen Schäden, Wachstums- und Entwicklungsstörungen bei Kindern, erhöhtem Krebsrisiko, DNA-Schäden und Beeinträchtigung der Fortpflanzung führen. Andere Schadstoffe aus Masken verstärken diese toxischen Effekte bzw. führen zu zusätzlichen Schädigungen (z.B. Leber- und Nierenschäden, Reizung der Augen und der Atemwege, Asthma, Allergien oder psychiatrische Störungen). Darüber hinaus sind Masken eine Brutstätte für Mikroorganismen wie Bakterien oder Pilze und können auch die Verbreitung antibiotikaresistenter Bakterien fördern. Infolge der häufigen Mundatmung bei Maskengebrauch wird auch die Filterfunktion bei normaler Nasenatmung umgangen und der Luftstrom durch den erhöhten Atemwiderstand beschleunigt, was eine tiefe Inhalation der Schadstoffe in die unteren Atemwege begünstigt. Es ist bekannt, dass Umweltverschmutzung einen Risikofaktor bei Covid-19 darstellt, was diese Ergebnisse umso bedenklicher macht.
Auch die Gefahren für die Umwelt sind gut belegt. Masken können eine Vielzahl von Land- und Wasserorganismen schädigen; sei es durch direkte Aufnahme, Verheddern oder Auswirkungen der darin enthaltenen Schadstoffe. Dies führt wiederum zu einer sekundären Belastung der Menschen. Der Massengebrauch von Masken hat die Mikro- und Nanoplastikbelastung von Menschen und Umwelt massiv erhöht.
Durch die jahrelange Maskenpflicht wurde die Bevölkerung (Anm: ohne vorherige toxikologische Untersuchungen oder Studien!) Toxinen mit gesundheitsschädlichen und potenziell krebsauslösenden Stoffen ausgesetzt, und zwar nahezu ohne Abstand zu den Atemwegen. Besonders vulnerabel sind in diesem Zusammenhang Kinder und Schwangere.
Mikroplastik- oder Toxinbelastung in Masken werden bei Qualitätskontrollen nicht überprüft. Es gibt auch keine Deklarationspflicht (Anm: Vorhandene Grenzwerte beziehen sich auf die Umgebungsluft oder auf Textilien, die im Normalfall nicht direkt vor den Atemwegen getragen werden und dadurch den Atemstrom beschleunigen und die Mundatmung fördern).
Der Nutzen von Masken ist selbst im Gesundheitsbereich umstritten. Studien, die einen Nutzen belegen wollen, sind von schwacher Evidenz. Darüber hinaus reduzieren bereits geringe Leckagen durch falschen Sitz die Filterfunktion enorm (bei Leckage von 1% der Maskenfläche um 50%, bei 2% um 75%).
Bisher noch gar nicht berücksichtigt sind mögliche chemische Reaktionen aller gemeldeten Chemikalien untereinander und mit den ausgeatmeten Verbindungen aus dem menschlichen Stoffwechsel, was zu weiteren Risiken für die menschliche Gesundheit führen kann. Weiter ist noch der kumulative Effekt durch Maskenvorschriften über Jahre zu beachten.
Es sind dringend weiterführende Untersuchungen zu den toxikologischen Gefahren von Gesichtsmasken erforderlich. Um die menschliche Sicherheit zu gewährleisten, mahnen die Autoren bis zum Vorliegen weiterer Befunde zur Vorsicht bei der Verwendung von Masken. Besonders zum Schutz von Kindern, Schwangeren und hochexponierten Personen besteht dringender Handlungsbedarf.
In der Studie werden zusätzlich zahlreiche Links zu Vorschriften, Nutzen und Gefahren von Masken angeführt.
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0147651323013623