Untersuchung von 50 Personen, die nach SARS-CoV2-Impfung mehr als 4 Wochen an Long-Covid-ähnlichen Symptomen litten. Die vorherrschenden Symptome waren Müdigkeit, Neuropathie, Brain fog und Kopfschmerzen und wurden im Schnitt 105 Tage nach der Impfung gemeldet. Keiner der Patienten hatte eine Covid-19-Infektion in der Vorgeschichte (negative N-Antikörper, keine Klinik, teilweise negative PCR-Tests). Als Kontrollgruppe dienten 35 beschwerdefreie geimpfte Menschen. Es wurden Zytokinprofile durchgeführt und Monozyten auf das Vorhandensein von S1-Antigen untersucht. Bei den symptomatischen Probanden fanden sich signifikant erhöhte proinflammatorische und gerinnungsaktivierende Marker (CCL5, sCD40L, IL-8 und IL-6). In Zytokinprofilen von Long-Covid-Patienten zeigte sich dagegen keine Erhöhung von IL-8, was dieses Zytokin zu einem guten Unterscheidungsmerkmal macht.
In der Gruppe der symptomatischen Geimpften konnte weiters (wie auch bei Long-Covid-Patienten) eine Persistenz des Spike-Proteins in Monozyten festgestellt werden, die über Monate nachweisbar blieb und die vermutlich den Trigger für die protrahierte Entzündungsreaktion mit den daraus resultierenden Symptomen darstellt.
(Anm: Angesichts der Tatsache, dass schon frühzeitig bekannt war, dass das Spike-Protein das pathologische Agens von SARS-CoV2 darstellt, ist es unverständlich, warum ausgerechnet dieses gefährliche Protein in voller Länge als Impfstoff-Antigen ausgewählt wurde. Die resultierenden Probleme waren vorhersehbar).