Bevölkerungsbasierte retrospektive Kohortenstudie mit Erhebung der Melderaten zerebraler Thromboembolien (CTE) nach Impfungen im VAERS (US-Impfnebenwirkungs-Meldesystem). Begutachtungszeitraum war 1.Jänner 1990 bis 31. Dezember 2023; es wurde eine proportionale Meldeverhältnisanalyse (PRR) nach Zeit durchgeführt.
Bei den Covid-19-Impfstoffen wurden in 3 Jahren (36 Monaten) 5137 CTEs gemeldet. Im Vergleich dazu wurden in den letzten 34 Jahren (408 Monaten) bei den Grippeimpfstoffen 52 CTEs gemeldet (PRR 1120) und 282 CTEs (PRR 207) bei allen anderen Impfstoffen außer Covid-19. Venöse Embolien wurden seit 2021 signifikant häufiger gemeldet als arterielle und betrafen überwiegend Frauen. Früher war das Verhältnis umgekehrt (Melderate zerebraler venöser Embolien zu arteriellen Embolien 1 : 62,5). Die häufigste identifizierbare Ursache für arterielle CTEs ist Vorhofflimmern, welches im Zusammenhang mit den Covid-19-Impfstoffen ebenfalls signifikant häufiger gemeldet wurde als bei anderen Impfstoffen (PRR 123).
Bereits im Jahr 2020 wurde über ein erhöhtes thromboembolisches Risiko bei Covid-19-Erkrankung berichtet. Ursächlich dafür scheint das Spike-Protein zu sein, dem in diversen Studien ein thrombogenes und amyloidogenes Potential zugeschrieben wurde (Anm: dieses Spike-Protein ist in voller Länge in allen SARS-CoV2-Impfstoffen enthalten).
Laut Autoren stellen die Ergebnisse dieser Studie ein alarmierendes Risikosignal dar und erfordern einen sofortigen weltweiten Stopp der Covid-19-Impfstoffe; für Frauen im gebärfähigen Alter besteht eine absolute Kontraindikation.
Die absolute Zahl der Nebenwirkungen der SARS-CoV2-Impfungen liegt vermutlich noch deutlich höher (underreporting-Faktor bei Nebenwirkungs-Meldungen laut Autoren 30-100).
https://www.ijirms.in/index.php/ijirms/article/view/1982/1420