In der Einleitung stehen einige interessante Sätze, für die man zu Beginn noch als Verschwörungstheoretiker diffamiert wurde: „Die meisten SARS-CoV2-Erkrankungen verlaufen mild oder asymptomatisch. Eine Minderheit benötigt einen Krankenhaus-Aufenthalt. Jüngere Menschen haben ein geringes Risiko für eine schwere Erkrankung – sogar im Vergleich zu Influenza. Bei Kindern scheinen die Virusreplikation und das Fortschreiten der Erkrankung eingeschränkt zu sein (es wird sogar eine Studie mit absichtlicher SARS-CoV2-Konfontration von Kindern erwähnt). Die Impfstoffe verteilen sich systemisch. Impf-Spikes sind über längere Zeit in der Zirkulation nachweisbar.“
Neben der bekannten pro-inflammatorischen Wirkung der Lipid-Nanopartikel sind auch die pathologischen Wirkungen des Spike-Proteins bei schweren Covid-Infektionen bereits gut beschrieben (Auslösung einer teilweise massiven Entzündungsreaktion an verschiedensten Organen und Geweben, gerinnungsfördernde Wirkung, Dysregulation des RAAS via ACE2 was zu Vasokonstriktion, Entzündung und Thrombosen führen kann, Hemmung der angeborenen Immunität und Auslösung verschiedenster Autoimmunreaktionen). Dazu werden zahlreiche Quellen angegeben.
Die pathologischen Wirkungen des isolierten Spike-Proteins wurden auch schon in Tierversuchen gut belegt (u.a. Schädigung von Endothel-, Herz-, Nerven- oder Lungenzellen, Beeinflussung der Blutgerinnung und der Krebsentstehung und Störung der Blut-Hirnschranke – auch dazu gibt es viele Quellen).
(Anm: Trotzdem wurden SARS-CoV2-Impfstoffe so konzipiert, dass sie ausgerechnet für das Spike-Protein codieren – in volle Länge und Funktionsfähigkeit, was man bei bisherigen Impfstoffen – mit gutem Grund – tunlichst vermieden hat).
Die teilweise lange Persistenz der „Impf-Spikes“ kann zu chronischen Entzündungen (silent inflammation mit u.a. Erhöhung von IL-6 und TNF-Alpha) mit allen bekannten Folgeerkrankungen führen.
Häufige Auffrischungsdosen sind laut Autoren ein „suboptimaler Ansatz“, da sie die Autoimmunreaktionen verstärken und außerdem zu einer Immunprägung auf das Wuhan-Antigen führen können (Anm: was zu einem Wirkverlust gegen Varianten führt, den wir in der Praxis auch sehen können).
(Anm: Ohne Hinweise auf die lebensrettende Wirkung der Impfung erhält leider kaum eine Covid-19-Studie ein peer-review. In der Conclusio schränken die Autoren diese Aussage auf alte und vorerkrankte Menschen ein und sprechen auch von sinnvollen Adaptierungen der Impfstoffe im Hinblick auf eine kontrollierbare Verteilung der Lipidnanopartikel und eine Modifizierung des voll funktionsfähigen Spike-Proteins. Weiters sprechen sie von der Notwendigkeit von Studien zur Nebenwirkungs-Überwachung und zum Verständnis der zellulär-molekularen Grundlagen. Ein interessanter Satz ist: „Die Impfstoffe werden kurzfristig gut vertragen“. Die Annahme der Autoren von einer langdauernden, robusten Immunität nach Impfung hat sich nicht bewahrheitet).
Am Ende werden noch die offenen Fragen zu diesen Impfstoffen thematisiert: u.a. Verteilung und Abbau im menschlichen Körper, Auswirkungen der LNPs bzw. der modRNA auf die beobachteten Entzündungsprozesse; Menge, Ort und Dauer der Spike-Produktion; Überwindung der Blut-Hirn-Schranke; Ausmaß der molekularen Mimikry zwischen Impf-Spike und körpereigenen Proteinen (Anm: als Auslöser von Autoimmunerkrankungen); Aufbau einer Schleimhautimmunität (Anm: als Voraussetzung einer sterilen Immunität); Sinnhaftigkeit von Auffrischungsimpfungen mit demselben Antigen; Effekte der Verwendung eines Spike-Proteins ohne ACE2-Bindungskapazität in Bezug auf Wirkung und Nebenwirkungen (Anm: Diese Studie wurde im April 2022 veröffentlicht, als schon Milliarden Menschen mit massivem Druck, Angstmache und falschen Versprechungen von „best-untersuchten und nebenwirkungsfreien Impfstoffen zum Selbst- und Fremdschutz“ geimpft worden waren).
https://www.cell.com/trends/molecular-medicine/fulltext/S1471-4914(22)00103-4