Im 1. Halbjahr 2023 sind sowohl die Krankenstandstage als auch die -fälle gegenüber dem Vergleichszeitraum 2022 deutlich gestiegen (Betroffenenquote 2022: 37,3%, 2023: 50,1%). An 1.Stelle der Ursachen liegen Atemwegerkrankungen (21%), die im Vergleich zum Vorjahr weiter deutlich angestiegen waren. Auf Platz 2 sind Erkrankungen des Muskel-Skelettsystems (rückläufig) und auf Platz 3 (mit deutlichem Anstieg) psychische Erkrankungen. Es zeigten sich jedoch Anstiege in vielen Kategorien wie Herz-Kreislauf, Nervensystem, Neubildungen, Verdauungssystem und „abnorme klinische und Laborbefunde“.
(Anm: Der hier neuerlich nachgewiesene zunehmende Anstieg der Krankenstände seit 2021 sollte endlich Anlass für eine Ursachenforschung sein.)