Eine Takotsubo-Kardiomyopathie (TCM) ist eine lebensbedrohliche vorübergehende linksventrikuläre Dysfunktion, die durch physische oder emotionale Stressfaktoren ausgelöst wird. In der Literatur wurden 15 Berichte (16 Patienten) über einen Zusammenhang mit den Covid-19-Impfstoffen gefunden. 87,5% der Betroffenen erhielten einen mRNA-Impfstoff. Die durchschnittliche Latenzzeit zwischen Impfung und Symptombeginn betrug 3,1 Tage, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Krankenhaus 7,3 Tage. 87% der Patienten wurden laut Autoren aus dem Krankenhaus entlassen (Anm: d.h. 2 Patienten starben). Die Autoren spekulieren über mögliche Ursachen einer Impfstoff-assoziierten TCM (erhöhte Zytokinspiegel, endotheliale Dysfunktion, Wechselwirkung mit ACE2, übermäßige Freisetzung von Katecholaminen oder Vasospasmen). Weiterführende Studien zu den Immunreaktionen nach Covid-19-Impfungen und den Auswirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem sind laut Autoren dringend erforderlich (Anm: Auf die zahlreichen Studien, die genau diese Mechanismen erklären bzw. die Gefährlichkeit des Spike-Proteins belegen, wird leider nicht eingegangen).
(Anm: Interessant ist, dass lediglich einer der Patient 3 Impfdosen erhalten hatte, die restlichen nur 1 oder 2. Das deutet auf eine zunehmende Unterfassung von Nebenwirkungen dieser Impfstoffe mit zunehmendem Abstand zur Pandemie hin bzw. auf die allgemein bekannte geringe Abklärungsrate von Todesfällen oder vorübergehenden Gesundheitsbeschwerden bei älteren oder vorerkrankten Menschen, die die Hauptzielgruppe der Auffrischungsimpfungen sind).