In Tierversuchen mit Mäusen wurde nachgewiesen, dass eine intravenöse (i.v.) Injektion der mRNA-Impfstoffe eine Perimyocarditis auslösen kann. Nach intramuskulärer (i.m.) Impfstoffgabe trat diese Pathologie nicht auf. Die Veränderungen dauerten ca. 2 Wochen an und wurden durch eine neuerliche i.v.- oder i.m.-Impfstoffgabe deutlich verschlechtert.
Conclusio der Autorin: „Diese Studie lieferte in-vivo-Beweise dafür, dass eine versehentliche intravenöse Injektion von COVID-19-mRNA-Impfstoffen eine Myoperikarditis induzieren kann. Ein kurzes Zurückziehen des Spritzenkolbens zum Ausschluss einer Blutaspiration kann eine Möglichkeit sein, dieses Risiko zu verringern.“ (Anm: Eine Aspiration vor i.m.-Injektionen – die bisher state oft the art war – wurde bei den Covid-Impfungen von Experten im Rahmen von Impffortbildungen dezitiert für unnötig erklärt, obwohl in der Packungsbeilage vor einer versehentlichen i.v.-Injektion gewarnt wird).
Anm: Eine Korrektur dieser Studie bezieht sich lediglich auf falsch eingeordnete Abbildungen; die Kernaussage bleibt unverändert.
https://academic.oup.com/cid/article/74/11/1933/6353927?login=false