Monozentrische retrospektive Analyse bei 5 Teenagern (Alter 15-17 Jahre, Risikofaktor: Übergewicht/Adipositas, Untersuchungszeitraum Juli-August 2021, Universitäts-Klinik Warschau), die nach der 1. bzw. 2. Pfizer-Dosis eine Myokarditis entwickelten. Ein virologisches und bakteriologisches Screening auf häufige Atemwegserreger inklusive SARS-CoV2 war bei allen unauffällig. Bei allen zeigte sich ein signifikanter Troponin I-Anstieg im Blut (Anm: ein Marker für eine Herzmuskelschädigung) sowie EKG-Veränderungen. Die Diagnosesicherung erfolgte mittels Herz-MRT. Die Krankenhaus-Aufenthaltsdauer lag zwischen 10 und 16 Tagen. Alle Patienten erhielten eine ACE-Hemmer-Therapie.
Alle Patienten wurden nach 106 bis 134 Tagen nachuntersucht. Alle 5 waren beschwerdefrei. Troponin-Spiegel und EKGs waren bei 4 Jugendlichen unauffällig, bei einem fanden sich anhaltende flache T-Wellen. Im Herz-MRT zeigten sich jedoch bei allen anhaltende Zeichen einer Herzmuskelschädigung (bei allen ein LGE, bei 2 Patienten zusätzlich ein fortbestehendes aktives Entzündungsgeschehen). LGE (als Hinweis auf eine Narbenbildung im Herzmuskel) ist ein Risiko-Indikator für spätere (eventuell lebensbedrohliche) Herzrhythmusstörungen. Bei allen Jugendlichen wurde die ACE-Hemmer-Therapie fortgeführt und weitere Behandlungen geplant.
Laut Autoren sind weiterführende Untersuchungen zu den langfristigen Folgen einer Impf-Myokarditis erforderlich (Anm: diese Ergebnisse passen nicht zur offiziellen Darstellung der „milden Impf-Myokarditis“, der „bestuntersuchten Impfstoffe“ und der fehlenden Spätschäden.)
(Anm: Der Einleitungssatz der Studien-Diskussion lautet: „Die Impfung gegen COVID-19 ist zweifellos nach wie vor die wirksamste und bewährteste Form der COVID-19-Elimination in allen Bevölkerungsgruppen“. Diese Aussage ist wissenschaftlich falsch, da diese Impfstoffe Covid nicht „eliminieren“. Mehrere Studien haben sogar bereits das Gegenteil belegt: Je mehr Impfungen, desto mehr Infektionen).