Nachweis in Mäuseversuchen und menschlichem postmortalem Gewebe: Nachdem gesunden Mäusen isoliertes S1-Protein injiziert wurde, zeigte sich eine rasche Verteilung in fast alle Gewebe (Gehirn, Rückenmark, Herz, Lunge, Ovarien und Hoden, Knochenmark, Leber, Milz, Pankreas, Thymus, Nieren, Darm). Im Gehirn wurden durch die Spike-Injektionen Schäden an den Hirnhäuten und dem Gehirnparenchym sowie lange anhaltende, umfassende Proteom-Veränderungen (mit Auslösung von Gerinnungsstörungen, Entzündungsreaktionen, Störungen der Blut-Hirn-Schranke und neurodegenerativen Veränderungen) verursacht. Das weist laut Autoren auf eine direkte Wirkung des Spike-Proteins auf das Hirngewebe hin.
Außerdem wurden Gewebeproben von an Covid-19 verstorbenen Patienten untersucht (Anm: über deren Impfstatus gibt es leider keine Informationen). Bei 50% der Patienten konnten Spike- und N-Proteine (Anm: als Hinweis auf eine natürliche Infektion) in den Hirnhäuten und im Schädelmark nachgewiesen werden. Im Gehirnparenchym fand sich dagegen ausschließlich S1. Die Autoren mutmaßen einen rascheren Abbau des N-Proteins oder einen Spike-Transport durch die Blut-Hirn-Schranke. Bei 10 von 34 nicht an Covid verstorbenen Patienten war ebenfalls S1 nachweisbar, was die Autoren auf eine vorangegangene Covid-19-Erkrankung mit langer Spike-Persistenz schließen lässt. (Anm: es gibt jedoch weder Daten zur Covid-19-Anamnese noch zum Impfstatus dieser Patienten!).
(Anm: Leider wurde auch in dieser Studie nicht auf die naheliegende Gefahr von Gehirnschädigungen und neurodegenerativen Erkrankungen durch Spike-Injektionen im Rahmen der Covid-19-Impfungen eingegangen. Im Hinblick auf die durchgeführten Massenimpfungen und die bereits in großer Zahl beobachteten zerebralen Nebenwirkungen sind die Ergebnisse dieser Studie sehr beunruhigend).
https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2023.04.04.535604v1.full.pdf