Bevölkerungsbasierte Kohortenstudie in Korea 2021. Es wurden Ereignisse jeweils 3 Monate nach der 2.Impfung berücksichtig und mit der Inzidenz bei ungeimpften Kontrollpersonen verglichen. Das Risiko von irAES war bei SARS-CoV2-geimpften Menschen wesentlich höher als bei ungeimpften (als mögliche Ursachen nennen die Autoren starke Immunreaktionen nach Impfung, direkte Spike-Toxizität, entzündungsfördernden Effekte der Lipid-Nanopartikel und Autoimmunprozesse). Das höchste Risiko zeigte sich bei Hämatomen, Alopezie (Haarausfall), Ohrenerkrankungen, Herpes zoster (Anm: Gürtelrose), Glaukom (Anm: Grüner Star), Tinnitus und Menstruationsstörungen. Eine deutlich erhöhte Inzidenz von Endometriose, parodontalen Erkrankungen (Anm: Zahnhalteapparat) und Sehstörungen wurde erst zum Ende der Studie (nach 3 Monaten) sichtbar. Längere Follow-up-Studien sind laut Autoren erforderlich, um die Nutzen-Risiko-Bilanz der Covid-19-Impfstoffe zu bewerten.
https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2023.11.15.23298566v1.full-text