Vorstellung einer 29-jährigen Frau mit Kopfschmerzen, Durchfall, Erbrechen und Lethargie 10 Tage nach der 2. Moderna-Dosis. Die Verdachtsdiagnose lautete anfänglich akute Gastoenteritis mit Exsikkose. Die Befunde ergaben jedoch eine akute Perimyokarditis mit hochgradig eingeschränkter Linksventrikelfunktion und drohender Herzbeuteltamponade. Aus der Vorgeschichte ist eine Nierenteilentfernung rechts mit leichter stabiler Niereninsuffizienz seit der Geburt bekannt. In der Notaufnahme verschlechterte sich ihr Zustand rapide. Im Verlauf kam es zu einem kardiogenen Schock, Herzstillstand, Multiorganversagen und DIC (disseminierter intravasaler Gerinnung). Die Patientin benötigte eine Perikard-Punktion, Dialyse und hochdosierte Kreislaufunterstützung. Trotz des fulminanten Verlaufs konnte die Patientin nach 3 Wochen unter einer Therapie mit Colchicin und Aspirin wieder nach Hause entlassen werde. (Anm: Über den Zustand bei Entlassung und weiteren Verlauf ist leider nichts bekannt).
(Anm: Im Abstract steht der Satz: „Allerdings sind die mit der Impfung verbundenen unerwünschten Ereignisse noch nicht vollständig untersucht“, der sich doch etwas anders anhört als die öffentlichen Experten- und Politiker-Aussagen über die „bestuntersuchten“, „nebenwirkungsfreien“ Impfstoffe und die „Unmöglichkeit“ von Langzeit-Nebenwirkungen).