Myokarditis ist als Nebenwirkung der mRNA-Impfstoffe anerkannt. Der Auslösemechanismus ist noch unklar. Die Autoren untersuchten daher die kardialen Auswirkungen der Pfizer-mRNA-Impfstoffe an 22 männlichen Ratten – die eine Gruppe erhielt 2 Dosen Pfizer-Impfstoff i.v., die andere Plazebo. 2 Wochen später wurden EKG- und Blut-Untersuchungen durchgeführt. Die Rattenherzen wurden isoliert und mit Hilfe einer Langendorff-Apparatur perfundiert. In der Impfstoffgruppe fielen eine signifikante Bradycardie, signifikante elektrophysiologische Veränderungen, signifikante Erhöhungen der proinflammatorischen Zytokine (IL-6, IL-18, TNF-Alpha) sowie von TropT, D-Dimer, CRP, kardialem Malondialdehyd und kardialer Katalase auf. Histologisch zeigten sich ausgeprägte apoptotische Herzmuskelzellen – alles Zeichen einer kardialen Entzündung mit Zelluntergang, erhöhtem oxidativem Stress, erhöhter Gerinnungsbereitsschaft und beeinträchtigter Herzfunktion.
Als Auslösemechanismen diskutieren die Autoren molekular mimikry (Anm: strukturelle Ähnlichkeit) zwischen Impfstoff und menschlichen Antigenen, eine Überaktivierung des Immunsystems durch die mRNA-Impfstoffe mit Auslösung einer überschießenden Entzündungsreaktion und auch eine genetische Komponente bereits vorbestehender dysregulierter Immunmechanismen, die durch die mRNA-Impfung „zum Kippen“ gebracht werden.
https://journals.ekb.eg/article_306698_14d7807f7bc81397e3fbddf5dc603d31.pdf