Das Spike-Protein, das nach Verabreichung der mRNA-Impfstoffe im menschlichen Körper gebildet wird, unterscheidet sich vom Virus-Spike-Protein durch mehrere Modifikationen, welche u.a. eine längere Verweildauer im menschlichen Körper und eine erhöhte Antikörperproduktion ermöglichen sollen. Der gezielte Nachweis von „Impf-Spikes“ kann eine Unterscheidung von Long-Covid und Impfschaden ermöglichen und gibt Informationen über die Verweildauer des „Impfspikes“ in Körperflüssigkeiten. In dieser Studie wurden 20 geimpfte Probanden untersucht; die maximale Nachweisdauer des „Impfspikes“ in Körperflüssigkeiten betrug 187 Tage nach Impfung. Als eine mögliche Ursache der langen Nachweisbarkeit geben die Autoren eine Integration der Impfstoff-mRNA in Zellen mit prolongierter Weiterproduktion von Spike-Proteinen an. (Anm: Prolongiert zirkulierende Spike-Proteine werden mit einer Reihe von Erkrankungen in Zusammenhang gebracht).
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/prca.202300048