Ein 38-jähriger Mann (VE: Hypertonie) suchte 2 Wochen nach der 2.Pfizer-Dosis wegen „zunehmender Veränderung seines Geisteszustandes“, zunehmender Nykturie (Anm: nächtliches Harnlassen) bis 12 Mal pro Nacht sowie zunehmender Polyurie und Polydipsie eine Notaufnahme auf. Trotz hoher Flüssigkeitsaufnahme war es innerhalb einer Woche zu einem Gewichtsverlust von etwa 9kg gekommen. Bereits nach seiner 1.Pfizer-Dosis war es zu einer Zunahme der nächtlichen WC-Gänge gekommen.
Bei Erstbegutachtung war es stark dehydriert, schläfrig und desorientiert. Im Labor zeigte sich ein massiv erhöhter Blutzuckerspiegel (1253mg/dL). Der Patient wurde mit der Diagnose hyperosmolare hyperglykämische Krise (HHS) auf die Intensivstation aufgenommen und eine intravenöse Insulin-Therapie begonnen (Anm: HHS ist eine ernste Komplikation eines Diabetes, die unbehandelt tödlich enden kann).
Auch bei SARS-CoV2-Infektionen wurden neu diagnostizierte Fälle von Typ2-Diabetes beschrieben. Da ACE2 in wichtigen Organen exprimiert wird, die den Glukosestoffwechsel regulieren, wie Bauchspeicheldrüse, Fettgewebe und Nieren, wird angenommen, dass SARS-CoV-2 die Glukosehomöostase beeinträchtigen könnte – unter anderem durch direkte Schädigung der insulinproduzierenden Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse aber auch durch Veränderung des RAAS (Anm: das mRNA-Impfstoff-Antigen ist – unnötigerweise – das komplette Spike-Protein, welches als das toxische Agens von SARS-CoV2 identifiziert wurde. Es sollte daher nicht überraschen, dass Erkrankungs- und Impfspike ähnliche Erkrankungen auslösen können).
Die Autoren empfehlen ein Diabetes-Screening bei Patienten mit Diabetes-Risikofaktoren nach SARS-CoV2-Impfung.