Tierversuch: Isoliertes S1-Protein verursachte bei Mäusen kognitive Defizite und Angst. (Anm.: Zu kognitiven Defekten zählen Störungen der Aufmerksamkeit und Konzentration, des Gedächtnisses, der Wahrnehmung, der Kommunikation, der Handlungsplanung und -Ausführung und der Intelligenz. Kognitive Störungen treten z.B. bei Demenz vom Alzheimer-Typ u.a. Hirnerkrankungen auf, bei Alkohol- oder Drogenmissbrauch oder bei Infektionen mit ZNS-Beteiligung.)
Nach direkter Einbringung des S1-Proteins in das Gehirn der Mäuse (den Hippocampus; Anm: wichtig für Gedächtnisfunktion und Emotionen), kam es zum Absterben von Nervenzellen im Hippocampus und in Folge zu Gedächtnisstörungen und angstähnlichem Verhalten. Konfrontierte man hingegen in vitro Zellkulturen von hippocampalen Zellen mit dem Spike-Protein, kam es nicht zum Zelltod. Der Mechanismus scheint daher eine Aktivierung der Gliazellen durch das S1-Protein mit nachfolgender Freisetzung neurotoxischer, entzündlicher Zytokine wie IL1-Beta zu sein. Stimulierte man die hippocampalen Zellkulturen mit Gliazellen, die zuvor durch das S1-Protein aktiviert worden waren, führte dies zum neuronalen Zelltod, was die Hypothese bestätigt.
(Anm: Auch in dieser Studie wird ausschließlich auf die Covid-Erkrankung eingegangen und eine mögliche Gefährdung durch die Impfstoffe infolge dieses Mechanismus nicht erwähnt.)