Tierversuch: Hamstern wurden intratracheal Spike-Protein verabreicht. Es zeigten sich daraufhin Lungenschädigungen mit Verdickung der Alveolarsepten (Anm: was den Gasaustausch in der Lunge hemmt) und eine Entzündungsreaktion (Infiltrate mit mononukleären Zellen). Das Spike-Protein kann an ACE2-Rezeptoren von Endothelzellen binden und die Zellen infizieren. In den geschädigten Lungen zeigten sich unter anderem eine Reduktion der ACE2-Rezeptoren (Downregulation durch Bindung), eine erhöhte Glykolyse sowie eine beeinträchtigte Aktivität der endothelialen NO-Synthase (eNOS), was zu einer gestörten Gefäßfunktion, einer vermehrten Freisetzung reaktiver Sauerstoff-Spezies und Schädigung der Endothelzellen führte. Ausserdem wiesen die Autoren eine Hemmung der Mitochondrien-Funktion der Endothelzellen nach, was die Endothelzell-Funktion weiter beeinträchtigt. Die Ergebnisse wurden durch in vitro-Experimente mit menschlichen Lungen-Endothelzellen bestätigt.
Die Conclusio der Studie lautet trotz dieser Erkenntnis: Die Impfung (Anm: mit Spike-Proteinen!) schützt.