Es ist bereits aus zahlreichen präklinischen und klinischen Studien bekannt, dass das Spike-Protein an rote Blutkörperchen binden und diese agglutinieren (Anm: verklumpen) kann („Rouleaux-Bildung“). Diese Mikrothromben-Bildungen in der Lunge verursachen die, bei schweren Covid-19-Verläufen beobachteten, Atembeschwerden, können aber (bei schweren Covid-19-Verläufen mit Virus-Zirkulation im Blut) auch in anderen Organen zu Hypoxie führen. Die Fähigkeit des Spike-Proteins auch an Thrombozyten und Endothelzellen zu binden, verschlimmert diese Situation. Wichtige Risikofaktoren für schwere Covid-19-Verläufe wie Adipositas, Diabetes und höheres Alter sind allesamt mit einem erhöhten Hämagglutinations-Risiko verbunden.
Thrombozyten und Erythrozyten besitzen keine ACE2-Rezeptoren, Endothelzellen eher wenige. Eine alternative Bindungsmöglichkeit des Spike-Proteins an seine Wirtszellen sind sialylierte Glycane (Vielfachzucker mit terminalen Sialinsäure-Einheiten). Erythrozyten, Thrombozyten und Endothelzellen besitzen stark sialylierte Oberflächen. Saisonale Coronaviren besitzen ein Enzym (Hämagglutinin-Esterase; HE), das Wirtszellglycane spalten und damit die Anbindung der Viren an Blut- und Endothelzellen verhindern kann. SARS, MERS und SARS-COV2 besitzen dieses Enzym nicht.
Es war bereits früh bekannt, dass schweres Covid-19 eine mikrovaskuläre Erkrankung ist (mit Schädigung von Endothelzellen, Entzündung und erhöhter Gerinnungsneigung). In diversen Studien konnte gezeigt werden, dass das Spike-Protein allein für diese Veränderungen verantwortlich ist. So wurde beispielsweise in Tierversuchen gezeigt, dass Spike-Injektionen Herzmuskelschädigungen verursachten – Herzmuskelzellen reagieren sehr empfindlich auf Hypoxie (Anm: dieses Wissen macht es unverständlich, warum als Impfstoff-Antigen ausgerechnet das hochpathogene Spike-Protein in voller Länge ausgewählt wurde, welches sich bei der neuen Impfstoff-Technologie noch dazu unkontrolliert im gesamten Körper verteilt).
Therapeutisch zeigten 3 Arzneimittel positive Auswirkungen auf den Covid-19-Schweregrad: Fluvoxamin (ein Antidepessivum), Hydroxychloroquin und Ivermectin. Alle 3 zeigten in Studien eine starke Hemmung der Agglutination von Blutzellen. Diese Wirkung kann laut Autoren auch bei der Long-Covid-Behandlung hilfreich sein.
(Anm: Die Autoren streifen in ihren Ausführungen zwar kurz einige Impf-Nebenwirkungen, gehen jedoch nicht darauf ein, dass die – mit zahlreichen Quellenangaben geschilderten – toxischen Auswirkungen des Spike-Proteins auch durch das „Impf-Spike“ ausgelöst werden können, was in Literatur und Praxis bereits sehr gut belegt ist. Die logische Konsequenz dieser Studie wäre – bei freier Wissenschaft – die Forderung nach einem sofortigen Impfstop).