Online-Fragebogen-Analyse (396 Frauen, 205 wurden wegen vorbestehender Zyklusunregelmässigkeiten, gynäkologischer oder anderer relevanter Vorerkrankungen oder Hormonbehandlungen ausgeschlossen). Beurteilt wurden Blutungshäufigkeit, Dauer und Menge der Blutung. Nach der 1. Dosis berichteten 50-60% über Menstruations-Veränderungen, nach der 2. Dosis 60-70% (sowohl bei Vektor- als auch bei mRNA-Impfstoffen). In ca. 45% dieser Fälle dauerten die Veränderungen „länger als 2 Monate“ an (Anm: genauere Daten gibt es dazu keine; die Autoren sprechen trotzdem von „selbstlimitierenden Zyklusunregelmässigkeiten“).
Studieneinschränkungen sind die Rekrutierung über diverse soziale Medien (Facebook, Twitter und LinkedIn), die Selbstberichterstattung der Frauen, die fehlenden Kontrollgruppe und die geringe Teilnehmermenge. Interessant ist jedenfalls die Zunahme nach der 2.Dosis, was auf einen kumulativen Effekt schließen lässt.