DNA-Verunreinigungen in den mRNA-Impfstoffen von Pfizer wurden bereits in 3 unabhängigen 3 Studien beschrieben (aus den USA, Kanada und Deutschland). In dieser Arbeit wurden Impfstoff-Chargen aus Frankreich untersucht. Zur Quantifizierung von DNA wurde ein Quibit Fluorometer verwendet, mit welchem sich die Konzentration von DNA (und RNA) in einer Probe einfach, rasch und genau bestimmen lässt. Der durchschnittliche DNA-Gehalt lag bei 216ng/Dosis, was den internationalen Grenzwert von 10ng/Dosis weit überschreitet (Anm: dieser Grenzwert bezieht sich auf nackte DNA, die im Normalfall von unserem Immunsystem rasch als fremd erkannt und abgebaut wird. In Lipidnanopartikel verkapselte DNA umgeht diesen Überwachungsmechanismus und wird direkt in die Zellen eingeschleust. Für diese Form gibt es – noch – keine Grenzwerte). Nach Behandlung mit Triton X, um die Lipidnanopartikel zu öffnen, zeigte sich ein Anstieg der DNA-Konzentrationen um das ca. 24-fache auf durchschnittlich 5160ng/Dosis. Diese hohen Dosen an Plasmid-DNA stellen ein Risiko für eine Integration ins menschliche Erbgut dar.
Bei der Sequenzierung (NGS) der DNA-Verunreinigungen aus den Impfstoff-Fläschchen fanden sich komplette Plasmide (Anm: ringförmige DNA aus bestimmten Bakterien) aus dem Herstellungsprozess inklusive SV-40-Promotor-Enhancer-Region (Anm: welche die DNA-Aufnahme in den Zellkern erheblich steigern kann) und Antibiotika-Resistenz-Gene.
Diese Ergebnisse entsprechen denen von Prof. Kämmerer, die zur Verifizierung ihrer Ergebnisse neben der fluorometrischen Bestimmung noch 2 andere Messmethoden verwendet hatte. Durch die Einfachheit der fluorometrischen Messung könnten mit dieser Methode Impfchargen auf der ganzen Welt in größerer Menge getestet werden (Anm: diverse Behörden verschiedener Länder hatten Anfragen und Warnungen bezüglich DNA-Verunreinigungen bisher entweder ignoriert ohne nachvollziehbare Begründung negiert).