Die Autoren nehmen in diesem „Brief an den Herausgeber“ Stellung zu einer Publikation über die Funktionsweise und Probleme der genetischen Impfstoffe und die darauffolgende Kritik. Sie bestätigen die Gefahren der genetischen Impfstoffe infolge eines unkontrollierbaren Immunangriffs auf körpereigene, spikeproduzierende Zellen (vor allem die mRNA-Impfstoffe verteilen sich auf Grund der Lipidnanopartikel-Formulierung im gesamten Körper und werden wahllos in Zellen der verschiedensten Organe und Gewebe aufgenommen. Diese Zellen beginnen daraufhin Spike-Protein zu bilden und werden daraufhin vom Immunsystem als fremd erkannt und zerstört. Geschieht das in Zellen mit fehlender Regenerationsfähigkeit wie im Herzmuskel oder Gehirn, kommt es zu Narbenbildungen, die eventuell tödlich enden können).
Eine unabhängige Sekundäranalyse der Zulassungsstudien ergab ein erhöhtes Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen bei 1 von 800 geimpften Personen und eine weitere groß angelegte Studie ergab ein negatives Nutzen-Risiko-Verhältnis für junge Menschen bis 29 Jahre. Trotzdem wurden diese Impfstoffe auch Menschen mit geringem Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf empfohlen. Auffallend ist auch die seit 2021 steigende Anzahl von Herz-Kreislauf-Notfällen im Sport (von Jänner 2021 bis Herbst 2022 wurden 697 Todesfälle von noch aktiven Profis und Halbprofis infolge von Herzproblemen gemeldet – davon waren 558 unter 36 Jahren. In den 38 Jahren zuvor waren es durchschnittlich 29 pro Jahr). Das erhöhte Myokarditisrisiko nach mRNA-Impfung vor allem bei männlichen Jugendlichen und jungen Männern wurde bereits in die Fachinformation aufgenommen. Bemerkenswert ist, dass in einer großen Bevölkerungsstudie bei ungeimpften Personen nach einer SARS-CoV-2-Infektion kein statistisch signifikanter Anstieg der Inzidenz von Myokarditis oder Perikarditis beobachtet wurde.
Besorgniserregend sind auch die erhöhte Übersterblichkeit junger Menschen seit Ende 2021 (Anm: sowie der Allgemeinbevölkerung seit Impfbeginn) sowie der zunehmende Antikörperswitch auf IgG4 nach mRNA-Impfungen, der im Verdacht steht, eine Immuntoleranz (Anm: und zahlreiche weitere Probleme) zu verursachen.
Die Autoren bestätigen die Notwendigkeit von Bioverteilungsstudien dieser Impfstoffe und fordern eine altersabhängige Nutzen-Schaden-Analyse.