Eine kürzlich im BMJ veröffentlichte Metaanalyse zeigte, dass SARS-CoV2-Impfungen bereits innerhalb einer 30-tägigen Nachbeobachtungszeit das Risiko für eine Myo-/Perikarditis verdoppeln (Anm: in dieser Studie wurde das bekannte alters- und geschlechtsabhängige Risiko nicht berücksichtigt). In einer kurz danach im European Heart Journal erschienenen koreanischen Studie wurden gesonderte Analysen nach Alter und Geschlecht durchgeführt. Für männliche Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren wurde das Risiko einer SARS-CoV2-Impfstoff-induzierten Myokarditis mit 1/19.000 angegeben (Anm: Nachbeobachtungszeit 42 Tage, andere Studien sprechen von bis zu 1,5/10.000) und es zeigte sich eine signifikante Anzahl schwerer Verläufe.
Im Vergleich dazu liegt die, von der britischen Regierung angegebene Number needed to vaccinate um 1 schweren Verlauf zu verhindern, in der Altersgruppe der Altersgruppe bis 30 Jahre (no risk group) bei weit über 100.000.
Damit übersteigt das Risiko einer SARS-CoV2-Impfung – zumindest in dieser Altersgruppe – sogar bei Berücksichtigung nur einer einzigen Nebenwirkung den Nutzen bei weitem. Hinzu kommen zunehmende Bedenken zur Effektivität dieser Impfstoffe, da zugrundeliegende Studien oft massive methodische Schwächen aufweisen.