Seit Beginn der Massenimpfkampagnen gegen SARS-CoV2 Ende 2020 kommt es vermehrt zu plötzlichen Herzstillständen bei zuvor gesunden jungen Menschen (gut belegt bei Sportlern). Die wahrscheinlichste Ursache ist eine subklinische Myo-Perikarditis mit folgenden Herzrhythmusstörungen (ventrikuläre Tachykardie oder Kammerflimmern), die häufig im Rahmen eines Katecholamin-Anstiegs beim Sport oder in den frühen Morgenstunden auftreten.
Kleine Entzündungsherde und/oder Ödeme können in der kardialen Bildgebung oder bei Autopsien übersehen werden. Da der Herzmuskel jedoch nicht regenerieren kann, kann das zu Narbenbildungen führen. Bereits kleine entzündete oder vernarbte Bereiche im Herzmuskel können ausreichen, um Reentry-Mechanismen oder spontanes Kammerflimmern in Gang zu setzen. Das kann auch noch nach Jahren auftreten.
Bei Autopsien wurde bereits Impfstoff-mRNA (sowohl von Pfizer als auch von Moderna) im Herzmuskel nachgewiesen und in Myokardbiopsien von jungen Männern mit Myokarditis konnten Spike-Proteine angefärbt werden. Bei Geschädigten fanden sich unwirksame Antikörper gegen SARS-CoV2 (vermutlich IgG4), die das Spike nicht neutralisieren können und so einen Angriff auf Herzmuskelzellen ermöglichen. In PET-Scans zeigte sich zudem bei einer Mehrzahl der Geimpften eine Umstellung der Energiegewinnung im Herzmuskel von freien Fettsäuren auf Glucose, was dem Muster einer globalen Ischämie entspricht. Dies könnte auf Mikrothrombenbildung und/oder Mitochondrien-Dysfunktion zurückzuführen sein. Eine große Studie zur Impfstoff-Sicherheit mit etwa 99 Millionen Geimpften zeigte ein massiv erhöhtes Myokarditisrisiko nach mRNA-Impfung (510% nach 2 Dosen Moderna, 186% nach 2 Dosen Pfizer). Die Sterblichkeitsrate bei Myokarditis kurz nach SARS-CoV2-Impfung betrug laut VAERS-Daten 2,9%.
Die Autoren schlagen einen Leitfaden zur Risikostratifizierung für plötzlichen Herztod bei Patienten mit Herzbeschwerden nach SARS-CoV2-Infektion oder -Impfung vor: Infektions- und Impfanamnese (inkl. Chargennummer), Impfreaktionen/-Nebenwirkungen, Antikörperbestimmung gegen Spike- und N-Protein (>1000 AU/ml spricht für hohe Exposition), bei erhöhten Antikörpern Spike-Antigen-Bestimmung, Vitalparameter, Labor (Trop T, pro-BNP, D-Dimer, Galectin-3 und bei Verdacht Genanalyse), EKG, Herzultraschall und bei Verdacht Herz-MRT. Es wird auch ein Spike-Detox-Protokoll angegeben (Basis: Nattokinase, Bromelain und Curcumin).
Es gibt bereits zahlreiche Studien, die auf schwerwiegende kardiovaskuläre Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit den mRNA-Impfstoffen hinweisen. Um (weitere) unnötige Todesfälle zu vermeiden, ist eine Sensibilisierung der Öffentlichkeit und vor allem der Ärzte erforderlich, um Impfstoff-assoziierte Herzschäden rechtseitig zu erkennen und zu behandeln.