Südkorea: Retrospektive Kohortenstudie: Zufallskohorte aus 50% der Einwohner von Seoul ab 65 Jahre (insgesamt 558.017 Personen), Daten der nationalen Krankenversicherung, berücksichtigt wurden die ICD-Diagnosen „milde kognitive Einschränkung“ (MCI) und „Morbus Alzheimer“ (AD). Die Teilnehmer wurden in eine geimpfte (2 Dosen mRNA- oder Vektor-Impfstoff) und eine ungeimpfte Gruppe unterteilt.
Bereits 3 Monate nach der Impfung fand sich in der mRNA-geimpften Gruppe eine signifikant höhere Inzidenz von Alzheimer (OR 1,225) und MCI (OR 2,377) als in der ungeimpften Gruppe (Anm: MCI ist die Vorstufe von Alzheimer. Bei längerer Beobachtungszeit ist daher mit einem weiteren Anstieg von AD-Diagnosen auszugehen). Bei vaskulärer Demenz und Parkinson (die als Kontrollen dienten) zeigte sich keine signifikante Korrelation (Anm: der Untersuchungszeitraum ist mit 3 Monaten allerdings sehr kurz).
Diese Ergebnisse lassen keinen Hinweis auf eine Kausalität zu – die Autoren sprechen daher von einem „möglichen Zusammenhang“ und betonen die Notwendigkeit einer weiteren Abklärung (Anm: Es ist gesichert, dass das Spike-Protein die Blut-Hirn-Schranke passieren kann und es gibt bereits zahlreiche Studien und Nebenwirkungsmeldungen über neurologische Erkrankungen nach SARS-CoV2-Impfung. Eine Tierstudie zeigte, dass das Spike-Protein alleine ausreicht, um kognitive Defizite zu verursachen. Das alles sind sehr starke Hinweise auf einen kausalen Zusammenhang. Es ist auch nicht verständlich, warum allgemein anerkannt wird, dass das Spike-Protein bei Erkrankung diverse Nebenwirkungen auslösen kann, während dasselbe Spike-Protein bei Impfung – das sich noch dazu unkontrolliert im ganzen Körper verteilt – von vielen Experten als harmlos angesehen wird).
https://academic.oup.com/qjmed/article-abstract/117/10/709/7684274