In einer Studie in Dänemark wurde eine hochsignifikante Chargenabhängigkeit der gemeldeten Nebenwirkungen (SAEs) der Pfizer-Impfstoffe gegen SARS-CoV2 festgestellt, was ein eindeutiges Sicherheitssignal darstellt (ein Impfstoff muss in allen Chargen identisch sein). Zur Überprüfung der Reproduzierbarkeit dieses Ergebnisses untersuchten die Autoren anschließend Daten aus Schweden, sowie neuere Daten aus Dänemark bis Oktober 2023. Die schwedischen Daten bestätigten die Ergebnisse aus Dänemark. Es zeigten sich wieder 3 Chargen-Gruppen – solche mit SAE-Raten auf Plazebo-Niveau, welche mit mittleren und welche mit sehr hohen SAE-Raten (Anm: eine starke Chargendifferenz fiel auch bereits Anwälten, die Impfschadensprozesse führen, auf).
Bei Chargen, die in beiden Ländern verabreicht wurden, zeigten sich bei Chargen mit hohen SAE-Raten in Dänemark auch auffallend viele Nebenwirkungen in Schweden. In beiden Ländern fanden sich besonders hohe SAE-Raten vor allem bei Chargen, die in der Frühphase der Impfkampagnen verabreicht wurden, was darauf schließen lässt, dass die Impfstoffe im Verlauf der Impfaktionen angepasst wurden (demografische Daten bieten keine ausreichende Erklärung für diese Beobachtung, da in der Anfangsphase neben alten Menschen auch das Gesundheitspersonal geimpft wurde). (Anm: Wie weit sich eine eventuelle Adaptierung der Impfstoffe zur Senkung der Nebenwirkungen auch auf die Wirksamkeit auswirkte, ist nicht bekannt). Auffallend war auch, dass ein Großteil der Meldungen Frauen betraf.
Insgesamt zeigt sich, dass passive Nebenwirkungs-Meldesysteme für eine realistische Risiko-Bewertung wenig geeignet sind, da das Meldeverhalten massiv von der subjektiven Meinung des Meldenden abhängt, die wiederum durch die öffentlich propagierte Meinung und staatliche Vorgaben beeinflusst wird. So werden auch mit zunehmendem Abstand zu den Impfungen, die SAE-Meldungen immer geringer, da in Einzelfällen meist kein Bezug zu einer schon länger zurückliegenden Impfung hergestellt wird (Anm: Impfspätfolgen könnte man zeitnahe nur mit einer aktiven Nebenwirkungsanalyse erfassen, wenn z.B. bestimmte Erkrankungen bei Geimpften signifikant häufiger auftreten als bei Ungeimpften; ähnliches gilt für bisher nicht erkannte oder sehr seltene Nebenwirkungen).