Im Universitätsklinikum Kopenhagen wurden bei Patienten mit chronischer Hepatitis C-Infektion (HCV) routinemässig Genotypisierungen der HCV-RNA durchgeführt. Als unerwarteten Fund entdeckten sie im Blut von 10 (von 108) HCV-Patienten bis zu 28 Tage nach der COVID-19-Impfung (Pfizer oder Moderna) Impfstoff-mRNA (vollständige oder Spuren). Durch die Modifizierung der Impfstoff-mRNA ist eine eindeutige Unterscheidung zur Virus-mRNA möglich (Anm: Ob die restlichen 98 Patienten früher geimpft worden waren und die Proben daher negativ waren oder bei diesen Patienten der Impfstoff-mRNA-Nachweis trotz kürzlich zurückliegende Impfung negativ war, geht aus der Studie nicht hervor).
Diese lange Verweildauer war für die Autoren überraschend und sollte weiter untersucht werden.