Eine kulturübergreifende Analyse in 21 Ländern zeigte (außer in Ungarn und Rumänien) eine diskriminierende Haltung von SARS-CoV2 geimpften Menschen gegenüber Ungeimpften, die ähnlich oder stärker ausgeprägt war, wie Vorurteile gegenüber Einwanderern, Drogenabhängigen und ehemaligen Sträflingen (Ausschluss aus der Familie, Antipathie, Befürwortung der Einschränkung der persönlichen Freiheit bis zum Verlust der Grundrechte). Dieses Verhalten wurde durch die politische Verknüpfung der Impfungen mit sozialer Verantwortung und den harten öffentlichen Kurs gegen Ungeimpfte verstärkt. Im Gegenzug dazu gab es keine Hinweise auf Diskriminierungen geimpfter durch nicht geimpfte Menschen.
(Anm: Laut RKI-Protokollen war es bereits frühzeitig klar, dass die SARS-CoV2-Impfungen keinen effektiven Fremdschutz bieten und das Narrativ der „Pandemie der Ungeimpften“ falsch war. Auch eine Überlastung des Gesundheitssystems hatte es – bis auf regionale saisonale Engpässe, die nichts Außergewöhnliches sind – nicht gegeben. Das ursprüngliche Versprechen unserer Regierung, die Pandemie wäre vorbei, wenn jeder ein Impfangebot hatte, wäre sehr vernünftig gewesen. Die Panik vieler bereits geimpfter Menschen bei Kontakt mit Ungeimpften ist medizinisch überhaupt nicht begründbar und trat auch bei früheren Impfungen nicht auf. Die größten Probleme dieser Pandemie waren das permanente politische und mediale Schüren von Angst und die dadurch entstandene Spaltung der Gesellschaft).