In vitro-Tests: Die S1-Untereinheit des Spike-Proteins ist entzündungsfördernd und kann direkt mit Thrombozyten und Fibrin(ogen) interagieren. Die Zugabe von Spike-Protein zu gesundem Plasma führte zu fehlgeleiteter Gerinnung mit Hyperkoagulabilität und Thrombosen oder Thrombozytopenie und Blutungen. Außerdem kam es zu einer signifikanten Zunahme von abnormalen Gerinnseln amyloidogener Struktur, der Bildung großer spontaner Fibrinnetzwerke (ohne Zugabe von Thrombin) mit stark beeinträchtigter Fibrinolyse und einer vermehrten Agglutination der Erythrozyten.
Mittels Massenspektrometrie wurde nachgewiesen, dass das Spike-Protein strukturelle Veränderungen an β- und γ-Fibrin(ogen), Komplement 3 und Prothrombin verursacht. In der Rasterelektronen- und Fluoreszenzmikroskopie zeigten sich große, dichte anomale und amyloide Massen im Vollblut und der Peritonealschleimhaut gesunder Personen, denen Spike-Protein zugesetzt wurde, die kaum abbaubar waren.
Die Autoren schreiben: „Weitere Untersuchungen wären hilfreich, um die Gerinnungsmechanismen zu verstehen, die in Gegenwart von Spike-Protein verändert werden.“
(Anm: Leider wurde auch in dieser Studie nicht untersucht, ob ähnliche Veränderungen auch im Blut geimpfter Menschen vorkommen. Diese Vermutung ist sehr naheliegend, da als Impfantigen der SARS-CoV2-Impfung ausgerechnet das gesamte Spike-Protein mit S1- und S2-Untereinheit und Furinspaltstelle ausgewählt wurde, was immunologisch nicht notwendig gewesen wäre und zu unnötigen Komplikationen führen kann.)