In Tierversuchen an Mäusen sowie in Zellkulturen menschlicher Herzmuskelzellen konnte nachgewiesen werden, dass das Spike-Protein von SARS-CoV2 Entzündungen, Hypertrophie (Anm: Vergrößerung) und Dysfunktion von Herzmuskelzellen verursachen kann.
Aus klinischer Sicht ist bereits bekannt, dass SARS-CoV2 Herzschäden hervorrufen kann. Bisher waren allerdings laut Autoren die Mechanismen noch nicht bekannt. SARS-CoV2 bindet mit seinem Spike-Protein an ACE2-Rezeptoren (Anm: die es fast überall im Körper gibt) und kann so in Zellen eindringen. Die Forscher wiesen nach, dass das Spike-Protein daraufhin Entzündungen in den Herzmuskelzellen verursacht.
Nach Konfrontation der Herzmuskelzellen mit dem saisonalen Coronavirus NL63, dessen Spike-Protein ebenfalls ACE2 als Eintrittspforte nutzt, kam es zu keiner Schädigung der Zellen. Da das Spike-Protein von SARS-CoV2 aufgrund genetischer Unterschiede nicht an den ACE2-Rezeptor von Mäusen andocken kann, schliessen die Autoren auf einen ACE2-unabhängigen Mechanismus der Spike-Toxizität (das Spike-Protein wurde in dieser Studie mit Hilfe eines viralen Vektors in die Mäuse-Herzmuskelzellen eingeschleust. Anm: Für andere SARS-CoV2-Experimente an Mäusen wurden teilweise humanisierte Mäuse mit genetisch veränderten ACE2-Rezeptoren verwendet). Als mögliche Ursache nennen sie eine Aktivierung des Immunsystems über TLR4 (Anm: Toll like Rezeptor 4; ein zentraler Aktivator der angeborenen Immunantwort). Unterstützt wird diese These durch die Tatsache, dass bei NL63 keine Aktivierung von TLR4 nachgewiesen werden konnte.
Die Autoren schliessen aus ihren Ergebnissen: „Unsere Daten zeigen, dass das Spike-Protein von SARS-CoV-2 Herzmuskelschäden verursacht. Deshalb ist es wichtig, sich impfen zu lassen und dieser Krankheit vorzubeugen.“ (Anm: Die Autoren schreiben sogar, dass sie direkte Beweise gefunden haben, dass das SARS-CoV2-Spike-Protein toxisch für Herzmuskelzellen ist. Die Impfung erfolgt allerdings mit dem gleichen Spike-Protein – in voller Länge und nicht „entschärft“ – das laut ihren Ergebnissen Schäden am Herzmuskel hervorrufen kann. Angesichts der bereits als Impf-Nebenwirkung anerkannten Myo- und Perikarditiden und der vielen gemeldeten Herzschäden nach SARS-CoV2-Impfung wäre wissenschaftlich zumindest die dringende Empfehlung für weiterführende Untersuchungen mit dem „Impf-Spike“ notwendig).