Seit die WHO COVID-19 zur Pandemie erklärt hat, gibt es Wissenschaftler und Ärzte, die die öffentliche Darstellung und die getroffenen Maßnahmen in Frage stellen (Anm: gleich von Beginn an wurden diese „Kritiker“ zensiert, diskriminiert und verfolgt). Gleichzeitig wurden große Kampagnen gestartet, in denen prominente gesellschaftliche Akteure und Institutionen (inklusive WHO und UN) vor der Gefahr von Falschinformationen warnten und politische Maßnahmen forderten, um dieser Gefahr zu begegnen. „Falschinformationen“ wurden zur Bedrohung für Gesundheit, Demokratie und Menschenrechte erklärt und stellen laut einem aktuellen Bericht des WEF die Nummer 1 der globalen Bedrohungen dar (noch deutlich vor bewaffneten Konflikten, fehlenden wirtschaftlichen Chancen und Umweltverschmutzung). Die Bekämpfung von „Falschinformationen“ wird aktuell mit immer härteren Maßnahmen vorangetrieben (Anm: wobei gerade dieses Vorgehen der Meinungs- und Pressefreiheit sowie der Freiheit der Wissenschaft widerspricht und den wissenschaftlichen Diskurs – eine Grundvoraussetzung für Fortschritt und Erkenntnisgewinn – unterbindet).
Eine wissenschaftliche Untersuchung, auf welchen Grundlagen die Einteilung in „richtige und falsche Information“ beruht, wurde bisher nicht durchgeführt (Anm: die Bevölkerung wurde sogar explizit angewiesen, die Corona-Maßnahmen nie zu hinterfragen). Die Autoren analysierten daher die medizinische und sozialwissenschaftliche Literatur zum Thema Falschinformationen im Zusammenhang mit Covid-19. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass der „wissenschaftliche Konsens“ (Anm: der als „die Wahrheit“ deklariert wurde) oft auf Experten-Behauptungen beruht, die durch keine unabhängigen Beweisstandards verifiziert wurden und unerwünschte Meinungen ausschlossen (Anm: z.B. Nichtbeachtung der SARS-CoV2-Impfungen als mögliche Ursache für Übersterblichkeit, steigende Krebsraten…). Darüber hinaus fiel auf, dass einschlägiges Fachwissen für einen „offiziellen Expertenstatus“ keine Voraussetzung zu sein schien, sondern eher Expertise in einem scheinbar neuen Forschungsfeld, den „Desinformationsstudien“ (Anm: dh. der Unterscheidung zwischen wahr und falsch). Experte wurde man durch eine offizielle Legitimierung, die Kriterien für diese Legitimierung waren nicht transparent. Wer diesem „wissenschaftlichen Konsens“ widersprach, wurde zum „Verschwörungstheoretiker“. (Anm: wissenschaftlicher Konsens besteht dann, wenn mehrere Experten unabhängig voneinander und ohne Beeinflussung von außen zum gleichen Ergebnis kommen. Im Rahmen der Corona-Pandemie konnte man jedoch sehr rasch sehen, wie Menschen mit „abweichender Meinung“ behandelt wurden und welch hohes Ansehen die „richtige“ Meinung mit sich brachte). Gerade in akademischen Kreisen herrscht große Angst, aus den „elitären Zirkeln“ ausgestoßen zu werden (Anm: und das passiert in den letzten Jahren – unabhängig von der oft hohen fachlichen Qualifikation der Betroffenen – sehr rasch).
Eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung von Desinformation wird in den untersuchten Studien der „uneingeschränkten Nutzung“ sozialer Medien zugeschrieben, durch die „einfache Menschen“ beeinflusst werden können; besonders empfänglich seien hier einkommensschwache, rassistische, „rechtsgerichtete“ oder generell misstrauische Menschen und Menschen mit geringer Gesundheitskompetenz und „Wissenschaftsfeindlichkeit“. Hierzu werden viele Quellen angegeben. Als Lösung gegen Desinformation wurden unabhängige Medien und Faktenprüfer angeführt sowie vertrauenswürdige Persönlichkeiten wie Influencer, religiöse Führer, „gute Geschichtenerzähler“, Pädagogen und vor allem medizinisches Personal. Als sehr wichtiger Punkt wurde die Kontrolle der sozialen Medien inklusive aktiver Zensur angeführt. Viele Autoren forderten sogar die Kriminalisierung von Menschen, die „Desinformationen“ verbreiten bzw. sich nicht ausreichend davon distanzieren. Mehrere dieser Autoren waren an verschiedenen, gut finanzierten öffentlich-privaten Partnerschaften zwischen Wissenschaft, Social-Media-/Technologieunternehmen, medizinischen Konzernen und der Regierung beteiligt, deren ausdrückliches Ziel es ist, Covid-Nachrichten zu überwachen, ungewünschte Informationen zu unterdrücken und den angeblichen Covid-Konsens zu fördern.
Betrachtet man die Covid-Pandemie im Rückblick, sieht man, dass sehr viele angebliche Falschinformationen wahr waren (z.B. geringe Gefährdung junger und gesunder Menschen durch SARS-CoV2, fehlende wissenschaftliche Grundlagen für die grundrechtsverletzenden Maßnahmen für die Allgemeinbevölkerung wie wiederholter Lockdowns, Schulschließungen…, keine sterile Immunität durch die Impfstoffe und damit keine Grundlage für einen Impfpflicht, Überlegenheit der natürlichen Immunität, Schädlichkeit von Masken, Schulschließungen, Lockdowns…, Nebenwirkungen der Impfungen um nur einige zu nennen).
Zusammenfassend zeigt diese Untersuchung ein negatives Bild für unsere Demokratie. Persönliche Grundrechte wurden „zum Wohl der Gemeinschaft“ massiv eingeschränkt bzw. aufgehoben (Anm: ohne ausreichende wissenschaftliche Datenbasis), Meinungs- und Pressefreiheit wurden unterdrückt, wissenschaftlicher Diskurs unterbunden und Andersdenkende ausgegrenzt bzw. sanktioniert. Der immer härter werdende „Kampf gegen Desinformation“ wird diese Missstände weiter verschärfen.