Retrospektive monozentrische Kohortenstudie in einer gastroenterologischen Abteilung in Japan: Die Autoren untersuchten die Überlebenszeit von 223 Patienten mit Pankreas-Karzinom (PC) abhängig von ihrem SARS-CoV2-Impfstatus und IgG4-Spiegel.
Es ist bekannt, dass wiederholte SARS-CoV2-Impfungen Spike-spezifische IgG4 erhöhen (Anm: was zu einer Immuntoleranz führt und auch die Abwehr von Krebszellen hemmt), und es gibt bereits zahlreiche Studien, die eine Beeinträchtigung der Krebsabwehr durch mRNA-Impfstoffe thematisieren (Anm: zusätzlich sehen wir in den letzten 3-4 Jahren einen massiven Anstieg von oft sehr aggressiven Krebserkrankungen auch bei atypisch jungen Patienten).
Von 2018 bis 2020 hatte sich die Prognose bei den japanischen Patienten mit PC sukzessive verbessert. Ab 2021 kam es zu einer zunehmenden Verschlechterung. Die Autoren teilten die PC-Patienten in 2 Gruppen mit 0-2 sowie 3 oder mehr SARS-CoV2-Impfungen ein (Anm: warum kein Vergleich mit ungeimpften Patienten durchgeführt wurde, ist nicht nachvollziehbar). In der Gruppe mit 3 oder mehr Impfungen zeigte sich (auch nach Matching) eine signifikant kürzere Gesamtüberlebenszeit (Anm: d.h. ein aggressiveres Tumorwachstum). Die Autoren stellten die These auf, dass steigende IgG4-Spiegel die Prognose verschlechtern. Dieser Umstand wurde bereits in zahlreichen Studien zu anderen Krebsarten gezeigt (Anm: Links in der Studie).
Die Autoren bestätigten die Ergebnisse früherer Studien, dass die Spike-spezifischen IgG4-Spiegel mit jeder Impf-Dosis ansteigen. Parallel dazu zeigten sie auch einen sukzessiven Anstieg der Gesamt-IgG4. Patienten mit 3 oder mehr Dosen hatten signifikant höhere Gesamt-IgG4-Spiegel als die Gruppe mit 0-2 Impfungen. Eine Auswertung nach IgG4-Spiegel bestätigte die Annahme der Autoren: Hohe IgG4-Spiegel waren auch bei PC mit einer schlechteren Prognose assoziiert.
In der Gruppe mit 3 oder mehr Impfungen bzw. hohen IgG4-Spiegeln war zusätzlich die Anzahl Foxp3-positiver Zellen (Anm: ein wichtiger Immunregulator) im Tumorgewebe deutlich erhöht.
Um zu bestätigen, dass die IgG4-Erhöhung durch die Impfung hervorgerufen wurde, wurden zusätzlich bei 79 Patienten mit verschiedenen Krebsarten (n=29), gutartigen Erkrankungen (n=32) und IgG4-assoziierten Erkrankungen (n=18) prospektiv die IgG4-Spiegel bestimmt, sowie Krankheitsaktivität und SARS-CoV2-Impfstatus erhoben. Auch in diesem Kollektiv fanden sich in der Gruppe mit 3 oder mehr Impfungen signifikant höhere IgG4-Spiegel.
Frühere Studien zeigten, dass die mRNA-Impfstoffe auch andere Komponenten des Immunsystems verändern; darunter Hemmung des Interferon-Typ1-Signalweges, Anstieg der regulatorischen T-Zellen (T-regs) und damit Anstieg von Foxp3, negative Veränderungen der B-und T-Zellen… Alle diese Veränderungen wurden bereits mit vermehrter Tumorentstehung und Tumorwachstum in Verbindung gebracht. Auch eine Hemmung von p53 (Anm: ein Protein, das eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Zellwachstums und bei der Tumorabwehr spielt) durch die mRNA-Impfungen wurde bereits gezeigt.
Laut Autoren können wiederholte mRNA-Impfungen generell ein potenzielles Krebsrisiko darstellen. Der Nachweis erhöhter Spike-spezifischer IgG4 im Tumorgewebe könnte diesen Verdacht erhärten.
Nur wenige Länder verabreichen mehr als 5 Impfdosen (Anm: Österreich gehört dazu. Unabhängige Wissenschaftler warnten schon lange vor der Gefahr einer Krebsauslösung infolge der multiplen Eingriffe dieser Impfstoffe ins feinregulierte menschliche Immunsystem. Kritische Stimmen wurden jedoch unterdrückt und von im Mainstream zitierten Experten wurde versichert, es gäbe keine Langzeit-Nebenwirkungen. Spätestens nach der „überraschenden“ Entdeckung der IgG4-Erhöhung nach wiederholten Impfungen hätten diese Experten jedoch reagieren müssen, da die Assoziation mit Krebserkrankungen bereits lange bekannt ist).