Retrospektive Kohortenstudie zur Untersuchung des Risikos eines retinalen Gefäßverschlusses nach SARS-CoV2-Impfung über einen Zeitraum von 2 Jahren (Ausschluss von Personen mit vorbestehenden Netzhauterkrankungen, mit bestätigter Covid-19-Diagnose oder mit Medikamenten, welche die Blutgerinnung beeinflussen; Daten aus dem weltweiten Forschungsnetzwerk TriNetX, die hier verwendeten Daten stammen aus den USA von etwa 745.000 geimpften und 3,8 Millionen ungeimpften Personen mit 1:1-Matching unter Berücksichtigung von Störfaktoren).
Es zeigte sich, dass das Risiko für alle Formen von Netzhaut-Gefäßverschlüssen in der geimpften Kohorte um 2,19-mal höher war als in der ungeimpften Gruppe (beurteilt wurden die Impfstoffe von Pfizer, Moderna und Astra-Zeneca, wobei es für AZ nur Daten für 1 Dosis gibt, für die beiden mRNA-Impfstoffe Daten nach 2 Dosen; Anm: wichtig wäre nun, ob das Risiko bei Verabreichung von 3 oder mehr Impfdosen weiter steigt). Das Risiko stieg bereits in den ersten 2 Wochen nach Impfung signifikant an. Diese Daten zeigen eine starke Korrelation zwischen SARS-CoV2-Impfung und retinalen Gefäßverschlüssen, was jedoch keine Kausalität nachweist. Diesbezüglich sind weitere Studien erforderlich (Anm: die nach Milliarden verabreichter Impfdosen schon längst vorliegen sollten).
Die Autoren verweisen auf den Bericht, dass die SARS-CoV2-Impfstoffe weltweit 1,4 Millionen Leben gerettet hätten (Anm: diese Zahl stammt aus einer reinen Modellierung, die von falschen Annahmen ausgeht – wie hier ausführlich beschrieben wird) und verweisen auf die geringe Anzahl „gemeldeter“ Augen-Nebenwirkungen (Anm: Essenziell für eine aussagekräftige Nutzen-Risiko-Beurteilung ist jedoch nicht die Anzahl einzelner spezifischer Nebenwirkungen, sondern die Gesamtzahl aller Nebenwirkungen, die bei den SARS-CoV2-Impfstoffen so gut wie alle Organsysteme betreffen können. Auch muss die Tatsache berücksichtigt werden, dass nur etwa 6% der Arzneimittel-Nebenwirkungen auch gemeldet werden und sich die Autoren bei den Inzidenz-Angaben auf „gemeldete Fälle“ und auf Zahlen vor Corona beziehen. Eine Nebenwirkung, die in der geimpften Gruppe signifikant häufiger auftritt, ist ein eindeutiges Alarmsignal, das einen sofortigen Impfstopp bedingen sollte – umso mehr, als die Gefährdung durch SARS-CoV2 mittlerweile vernachlässigbar ist. Die generelle Empfehlung der Autoren zur Impfung, mit der Begründung, es sei kein kausaler Zusammenhang – bei der einen untersuchten Nebenwirkung – nachweisbar, widerspricht dem medizinischen Grundsatz „Primum nihil nocere“).
Als mögliche Ursache der Gefäßverschlüsse nennen die Autoren auch in dieser Studie molekulare mimikry (Anm: Ähnlichkeit) des Spike-Proteins mit diversen menschlichen Proteinen, was zu Autoimmunangriffen auf körpereigene Strukturen führen kann.