Eine Insertion (Anm: Einbau von fremdem genetischem Material in unsere DNA) stellt ein ernstes Risiko von Gentherapien dar. Dadurch kann unser Genom verändert werden (Insertionsmutagenese). Gefürchtet ist in diesem Zusammenhang eine Fehlsteuerung der fein regulierten Tumorkontrolle (Aktivierung von Onkogenen und Hemmung von Tumor-Suppressorgenen), was zu Krebsentstehung führen kann.
In dieser Studie wurden die Integrationsraten verschiedener DNA-Formen an Säugetierzellen untersucht (zirkuläres Plasmid, unmodifizierte lineare DNA und DNA mit modifizierten Enden), in der Hoffnung, durch Modifikation der DNA-Enden die Insertionsrate senken zu können. Für die Autoren war es überraschend, dass das nicht in signifikantem Ausmaß möglich war. Sogar bei linearer DNA mit modifizierten Enden zeigten sich hohe spontane Integrationsraten.
Ein hohes Insertions-Risiko wird bei Verwendung viraler Vektoren zur Einbringung genetischen Materials beobachtet. Bei Versuchen mit Retroviren als Vektoren war es aufgrund der Integrationsfrequenz dieser Viren mit Aktivierung von Onkogenen zum Auftreten von Leukämien gekommen. Bei adenoviralen Vektoren ist das Risiko einer Insertion zwar geringer, aber trotzdem vorhanden. (Anm: diese Vektoren werden z.B. in den Covid-Impfstoffen von Astra-Zeneca und Johnson&Johnson verwendet; in diesen Impfungen liegt die genetische Information für das Spike-Protein als zusätzliche Risikoquelle in Form von DNA vor). In Tierstudien konnten onkogene Integrationsereignisse auch durch adenovirale Vektoren nachgewiesen werden.
In der Conclusio heißt es: „Derzeit zielt die Gentherapie darauf ab, Krebs oder seltene genetische Krankheiten zu behandeln, bei denen langfristige Risiken akzeptabel sind. Die Weiterentwicklung nicht-integrierender Methoden zur Genabgabe muss möglicherweise einer breiteren Anwendung der Gentherapie vorausgehen.“
(Anm: Im April 2023 wurde eine Studie über massive DNA-Verunreinigungen der mRNA-Impfstoffe veröffentlicht; die Ergebnisse wurden später von anderen Forschern bestätigt – s. „Impfstoffe – Verunreinigungen“. Aufgrund der oben angeführten Gefahren sollten diese Erkenntnisse zu einem sofortigen Stopp der Covid-Impfungen und zu umfangreichen behördlichen Untersuchungen führen. Trotz Information der Behörden durch diverse Wissenschaftler und Organisationen werden diese Erkenntnisse ignoriert und Warner diffamiert).