MOGAD Transverse Myelitis ist eine seltene entzündliche, demyelinisierende Erkrankung des Rückenmarkes mit Auto-Antikörpern gegen MOG (Myelin-Oligodendrozyten-Glycoprotein, einem wichtigen Bestandteil der Nervenscheiden) die zu diversen neurologischen Ausfällen wie etwa Sehverlust, Muskelschwäche, Lähmungen, Blasen- und Darmfunktionsstörungen, Verwirrtheit und Krampfanfällen führen kann. Eine frühzeitige Therapie ist entscheidend für den weiteren Verlauf.
Vorstellung eines bisher gesunden 15-Jährigen wegen zunehmender Beinschwäche (36 Stunden vor der Vorstellung konnte er nicht mehr stehen, bei Aufnahme auch nicht mehr sitzen), Müdigkeit und Harn- und Stuhlverhalt. Er hatte etwa 6 Wochen vor Krankenhausaufnahme seine 2.Pfizer-Dosis erhalten. SARS-CoV2-Infektanamnese und -Serologie waren negativ. MRT der Wirbelsäule und Autoantikörper-Befund führten zur Diagnose MOGAD-transverse Myelitis. Der Patient erhielt eine hochdosierte Kortison-Therapie. 12 Tage nach Aufnahme konnte er „ohne Hilfe gehen“ und wies keine Harn- und Stuhlfunktionsstörungen mehr auf. Nach 3 Monaten hatte sich der Patient klinisch vollkommen erholt, die Auto-Antikörper waren jedoch weiterhin erhöht und im MRT zeigten sich noch leichte Entzündungszeichen. Laut Forschung gibt es eine beträchtliche Rückfallsquote (50-80%), weshalb der Patient eine immunsuppressive Erhaltungstherapie erhielt.
Es werden 3 Links zu MOGAD nach Covid-19-Infektion angegeben und weitere Links zu MOGAD und anderen demyelinisierenden Erkrankungen nach Covid-19-Injektion (Anm: geht man vom Spike-Protein als auslösendem Agens aus, verwundert diese Tatsache nicht. Es ist jedoch unverständlich, warum ausgerechnet dieses Protein – das bereits vor Impfstart als das pathogene Agens von SARS-CoV2 beschrieben worden war, in voller Länge als Impfantigen ausgewählt wurde. Das widerspricht allen Grundvoraussetzungen für einen sicheren Impfstoff und es wurde bereits vor Impfstart dezidiert vor einer Verwendung des Spike-Proteins gewarnt – siehe z.B. hier, hier oder hier). Die Autoren sehen den Impfstoff als naheliegenden Auslöser.