Bei 29 Kindern zwischen 5 und 11 Jahren wurden in-vitro-Zytokinreaktionen auf verschiedene Erreger (Bakterien, Viren und Pilze) vor und nach Impfung getestet. 28 Tage nach der 2.Dosis fand sich eine verringerte Immunantwort auf alle getesteten Erreger. Neben einer verringerten Reaktion diverser Zytokine (Anm: wichtige Botenstoffe des Immunsystems zur Abwehr von Krankheitserregern) wie IFN-Gamma, MCP-1, IL-6, 15 und 17 waren auch die Toll-like-Rezeptoren TLR-3, 7 und 8 (Anm: Komponenten des angeborenen Immunsystems zur Unterscheidung „selbst“ und „nicht-selbst“) vermindert stimulierbar. 6 Monate nach 2.Impfung zeigte sich immer noch eine verminderte Reaktion auf virale, jedoch nicht mehr auf bakterielle Stimulantien. Diese Studie unterstützt und ergänzt laut Autoren die bisherigen Erkenntnisse, dass die SARS-CoV2-mRNA-Impfstoffe sowohl die angeborene als auch die erworbene Immunantwort umprogrammieren.
(Anm: Obwohl es schon diverse Hinweise bei Erwachsenen auf Beeinträchtigung des Immunsystems durch mRNA-Impfstoffe gab, wurden diese Untersuchungen vor der Empfehlung und massiven Verabreichung der Kinderimpfungen leider nicht für notwendig erachtet).
https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fimmu.2023.1242380/full