Die Anzahl der Lebendgeborenen sank 2024 gegenüber 2023 um weitere 0,9% und hat damit einen neuen Allzeit-Tiefstand erreicht. 2019 gab es in Österreich 9,57 Lebendgeborene/1000 EW. Nach einem Abfall 2020 auf 9,28, folgte 2021 mit 9,62 ein deutlicher Anstieg (Anm: was vermutlich auf die sog. „Lockdown-Babys“ zurückzuführen ist). Seit 2022 wurde jedoch ein massiver und zunehmender Abfall der Lebendgeburten registriert. 2024 liegt die Anzahl der Lebendgeburten/1000EW nur mehr bei 8,40 (Anm: was sehr besorgniserregend ist und dringend weiter untersucht werden müsste). Die Gesamtfertilitätsrate (durchschnittliche Kinderzahl pro Frau) lag 2024 bei 1,31 (2019: 1,46). Österreich hat somit zum 5.Mal in Folge ein Geburtendefizit, das heißt, es wurden weniger Menschen geboren als starben.
In ihrer Pressemeldung weist die Statistik Austria darauf hin, dass 2024 „in sieben Bundesländern“ auch weniger Menschen starben „als im Vorjahr“ (Anm: sieht man sich allerdings die Zahlen seit 2019 an, liegt die Sterberate in Österreich seit 2020 über dem „vorpandemischen Wert“. Nach einer Pandemie würde man – vor allem bei Vorhandensein einer „über 90% wirksamen“ Impfung – eine Untersterblichkeit erwarten. Bis jetzt gibt es keine schlüssige offizielle Erklärung für die weiterhin bestehende Übersterblichkeit; ein Einfluss der SARS-CoV2-Impfungen wird weiterhin negiert).
https://www.statistik.at/fileadmin/announcement/2025/02/20250226Geburtenbilanz2024.pdf