Studie der US-Universität Yale, mit welchen Aussagen man Menschen am besten zu Impfungen „überreden“ kann: Diese Studie wurde bereits Anfang Juli 2020 (1.Experiment) bzw. im September 2020 (2.Experiment) durchgeführt, also noch deutlich bevor die Impfstoffe überhaupt verfügbar waren bzw. Näheres dazu bekannt war.
Die Aussagen, mit denen man Menschen am besten in die gewünschte Richtung „führen“ konnte waren: Schutz der Mitmenschen vor Erkrankung (Familie, Freunde, Risikogruppen…); durch Selbstschutz keine unnötige Vergeudung von Ressourcen, die andere dringend brauchen (z.B. Intensivbetten); Rücksichtslosigkeit und Dummheit durch Ignorieren von Expertenmeinungen und damit auch Verlängerung der Pandemie und der Freiheitseinschränkungen der gesamten Gesellschaft (Anm: Diese Argumente wurden auf sehr manipulative Weise formuliert; z.B. „Stellen Sie sich vor, wie schuldig Sie sich fühlen werden, wenn Sie sich nicht impfen lassen und COVID-19 auf eine Person übertragen, die Ihnen am Herzen liegt“. Was wir hier sehen, ist ein Paradebeispiel für Nudging). Die Studie zeigte, dass man mit diesen Argumenten auch einen hohen sozialen Druck aufbauen kann.
Anm: Diese Aussagen wurden auf der ganzen Welt 1:1 übernommen – zu einem Zeitpunkt, als viele der Aussagen noch nicht einmal wissenschaftlich untersucht waren. Das Hauptargument, um möglichst viele Menschen zu einer Impfung „zu überreden“ war der Fremdschutz (als eine der Voraussetzungen auch für eine Herdenimmunität). Dazu gab es noch keine einzige Studien und eine sterile Immunität war bei einer i.m.-Impfung gegen ein respiratorisches Virus auch nicht zu erwarten. Die Arbeit legte den „wissenschaftlichen“ Grundstein für die Diskriminierung Ungeimpfter (als rücksichtslose, dumme und feige Asoziale, die Erkrankung und Tod ihrer Mitmenschen wissentlich in Kauf nehmen und an den Freiheitsbeschränkungen der gesamten Bevölkerung schuld sind) und durch dieses gezielte Schüren von Verachtung und Hass auf Ungeimpfte für die Spaltung der Gesellschaft (die Folgen dieser Manipulationen bis hin zu gesellschaftlichen Forderungen nach Bestrafung der „Abtrünnigen“ stellten für die Autoren anscheinend eine erwünschte Konsequenz dar).
Bei Veröffentlichung der Studie im Herbst 2021, als es bereits zahlreiche Studien zur fehlenden sterilen Immunität der Impfstoffe gab, betonten die Autoren immer noch die Wichtigkeit des Fremdschutzes und der Herdenimmunität – auch um den sozialen Druck auf andere zu erhöhen. Wörtlich schrieben sie: „Es ist weiterhin wichtig, die breite Öffentlichkeit von der Sicherheit und Wirksamkeit der COVID-19-Impfstoffe zu überzeugen, um sicherzustellen, dass die Schwelle zur Herdenimmunität erreicht wird. Unsere Experimente liefern solide Beweise dafür, dass der Appell, andere zu schützen, Auswirkungen auf die Absicht hat, sich impfen zu lassen und sozialen Druck auf andere auszuüben, dies ebenfalls zu tun.“
https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC8531257/#s0030
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0264410X21013682?via%3Dihub