Koalitionsverhandlungen: Dringende Themen im Gesundheitsbereich

Offener Brief an Herbert Kickl und Dr. Christian Stocker

Wien, 7. Februar 2025

Sehr geehrter Herr Kickl, sehr geehrter Herr Dr. Stocker,

Sie arbeiten gerade an einem Regierungsprogramm, das den Menschen in diesem Land dienen und sie vor Gefahren schützen soll. Als überparteiliche Initiative aus Ärztinnen und Ärzten, Vertretern anderer Gesundheitsberufe sowie an Gesundheit interessierten Bürgerinnen und Bürgern möchten wir Sie auf einige Themen aufmerksam machen, die im Gesundheitsbereich in den nächsten Jahren dringend anstehen:

  1. Bitte nehmen Sie in Ihrem Regierungsprogramm den elektronischen Impfpass zurück, oder sorgen Sie zumindest für eine Opt-Out-Möglichkeit! Im Interesse von Freiheit, Grundrechten und Gesundheit der Menschen in Österreich.
    Wir haben Ihnen dazu schon gesondert geschrieben. In seiner jetzigen Form verstößt der eImpfpass gegen die Datenschutzgrundverordnung und gegen unsere Grundrechte. Ein umfangreicher Gesetzesprüfungsantrag ist bereits beim VfGH eingereicht.

  2. Bitte sorgen Sie dafür, dass eine ehrliche und umfassende Aufarbeitung der Corona-Krise stattfinden wird. In den Pandemiejahren ist unsägliches Unrecht geschehen. Regierung, Behörden und auch wissenschaftliche Einrichtungen haben ohne ausreichenden wissenschaftlichen Diskurs Maßnahmen ergriffen, für die keine wissenschaftliche Evidenz vorlag und die mehr geschadet als genützt haben. Andersdenkende und vor allem Menschen, die sich entschieden haben, sich nicht dem Risiko einer nur bedingt zugelassenen „Impfung“ auszusetzen, wurden diskriminiert, ausgegrenzt, diffamiert und kriminalisiert. Dieses Unrecht erfordert eine ehrliche und umfassende Aufarbeitung, um das Vertrauen in Politik, Medizin, Wissenschaft und Medien wieder herzustellen.
  1. Kümmern Sie sich bitte um die Impfopfer. Die Corona-Impfungen haben sehr viele Menschen mit schweren Impfschäden zurückgelassen. Viele Impfschäden werden nach wie vor geleugnet. Die erforderlichen Behandlungen werden nicht durch die gesetzliche Krankenversicherung übernommen. Bitte sorgen Sie dafür, dass diese Menschen nicht alleine gelassen werden. Nehmen Sie die angemessene Entschädigung der Impfopfer, die Förderung der Forschung nach Behandlungsansätzen und die Finanzierung der erforderlichen Behandlungen mit in Ihr Regierungsprogramm auf.
  1. Bitte sorgen Sie als Regierung dafür, dass die International Health Regulations (IHR) in der jetzt vorliegenden Form abgelehnt werden. Im Zuge der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, dass die WHO keine unabhängige, ausschließlich der Gesundheit der Menschen dienende Einrichtung ist. – Aus diesem Grund sind die USA soeben aus der WHO ausgetreten. – Viele Empfehlungen der WHO zum Management der Corona-Krise waren falsch, nicht wissenschaftsbasiert und dienten eher dem Umsatz der die WHO sponsernden Konzerne als der Bewältigung der Krise. In einer undemokratischen Aktion wurde rechtswidrig eine Neufassung der International Health Regulations (IHR) verabschiedet. Kritische Stimmen wurden übergangen und ein demokratischer Informations- und Aufklärungsprozess fand nicht statt. Österreich hat noch wenige Wochen Zeit, diese neugefassten IHR abzulehnen und zur verbesserten Ausarbeitung an die WHO zurückzuverweisen. Bitte nehmen Sie diese Möglichkeit wahr.
  1. Bitte sorgen Sie als Regierung dafür, dass die Souveränität Österreichs in einem zukünftigen Pandemie-Vertrag gewahrt bleibt und dass die Lehren aus der Corona-Krise berücksichtigt werden. Die Ausarbeitung des WHO-Pandemieplans ist zum Glück in der vorgelegten Fassung bisher gescheitert. Es erscheint uns sehr fragwürdig, die WHO als nicht unabhängige NGO überhaupt mit der Ausarbeitung eines (verbindlichen) Pandemie-Vertrags zu beauftragen.

 

Auch an unserem Gesundheitssystem besteht erheblicher Reformbedarf. Die Thematik erscheint uns jedoch zu komplex, um sie hier in wenigen Stichworten abzuhandeln. Sollten Sie an unserer Expertise interessiert sein, bringen wir uns gerne ein.

Für Gespräche stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung. Sie können uns am besten unter info@gesundheit-oesterreich.at erreichen.

Herzliche Grüße

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen und Dr. Lukas Trimmel

für die Wissenschaftliche Initiative
Gesundheit für Österreich

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Weiterführende Links

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Gesundheit für Österreich: Warum der eImpfpass weg muss
Zum Nachsehen – Pressekonferenz vom 20.01.202
WIR EMUs Presseaussendung – Kippt der digitale Impfpass?

Warum die RKI-Protokolle nichts unter dem Teppich verloren haben? – Weil Verdrängung krank machen kann.

Die RKI-Protokolle bezeugen, dass Wissenschaftler im RKI ähnliche Bedenken hatten wie die Kritiker der Maßnahmen im ganzen Land. Genau jene Kritiker, die von Medien und Politik diskreditiert und an den Rand der Gesellschaft gedrängt wurden. Menschen, die sich diesem ungerechtfertigten Druck der Regierung nicht unterwerfen wollten, mussten im besten Fall Verwaltungsstrafen bezahlen, im schlechteren Fall verloren sie ihren Arbeitsplatz. Freundeskreise und Familien sind auseinandergebrochen.

All das dürfen wir nicht einfach verdrängen, denn Verdrängtes kann durch Krankheit an die Oberfläche kommen. Eine der Krankheiten unseres Landes heißt „Spaltung”. Es braucht schonungslose Aufarbeitung, um heilen zu können. Wir haben daher weitere entlarvende Zitate aus den RKI-Protokollen gesammelt:

1. Wenn Sie sich fragen, ob die 2G-Regel eigentlich mit unserer Verfassung vereinbar war, dann sind Sie in guter Gesellschaft:

 

„Der eigentliche Effekt von 2G ist nicht ein größerer Fremdschutz, sondern ein größerer Selbstschutz… Das wäre dann aber eine Freiheitseinschränkung und damit eine juristische Fragestellung.“ (27.08.2021)

2. Hat die Politik nicht die Inzidenzwerte als Grundlage für zutiefst einschränkende Maßnahmen herangezogen? – Das meinten die Wissenschaftler des RKI dazu:

 

„Fokus sollte nicht auf Inzidenz liegen, sondern auf der Vermeidung von schweren Verläufen (ITS Daten)! Die Inzidenz-Grenzwerte sind willkürliche politische Werte.“ (09.04.21)

3. Wurde uns die neuartige mRNA-Impfung nicht als „wirksam und sicher” verkauft? – Im RKI gab es entgegengesetzte Beobachtungen, nachdem das Krankenhauspersonal durchgeimpft war:
 
„Zunehmende Meldung von Eingeschränktheit der Intensivstationen durch Personaleinschränkung… In KH gleichbleibende Testkapazität, Belastung in KH durch positiv gemeldetes Personal“ (23.03.2022)
 
Hospitalisierungen: „…durchaus auch mehrfach Geimpfte betroffen, Personalausfälle in KH mit und wegen COVID.“ (12.10.2022)
4. Und hat man uns nicht ständig vorgebetet, dass die Intensivstationen voll mit Ungeimpften wären? Daten gab es dazu offenbar keine:

 

„Laut Intensivregisterverordnung ist Impfstatus nicht vorgesehen…“ (08/21)

„Zahlen zum DIVI-Intensivregister: … Keine Differenzierung mit und wegen COVID“ (12.10.2022)

Aktualisierte Stellungnahme als PDF herunterladen

Lesen Sie hier viele weitere Zitate in der aktuellen Version unserer Stellungnahme zu den RKI-Protokollen

Weiterführende Links

Siehe auch unsere erste Stellungnahme vom 4.9.2024 inkl. Reaktionen der politischen Parteien vor der Nationalratswahl: RKI-Protokolle: Österreichs Politik muss endlich reagieren

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RKI-Protokolle: Österreichs Politik muss endlich reagieren

Es braucht jetzt Wiedergutmachung – 5 Fragen an die wahlwerbenden Parteien

Die RKI-Protokolle – egal ob geschwärzt oder ungeschwärzt, ob im Original oder in überarbeiteter Version – lassen allesamt keinen Zweifel: Die Politik gab den Ton in der Pandemie an. Ihre Entscheidungen basierten nicht auf wissenschaftlicher Evidenz, stattdessen verfolgte sie ihre eigenen Ziele.

Das gilt für Deutschland genauso wie für Österreich.

Die weitreichenden Einschränkungen der Grundrechte (Lockdowns, Geschäfts- und Schulschließungen, …) und der körperlichen Unversehrtheit (Maskenpflicht, Testpflicht, direkter und indirekter Impfzwang) hatten keine wissenschaftliche Basis. Für jede einzelne dieser Maßnahmen hätte es fundierte Nutzen-Risiko-Abwägungen geben müssen. Wie die RKI-Protokolle nun zeigen, waren jedoch viele Maßnahmen politisch angeordnet und wurden teilweise gegen die Empfehlungen der RKI-Experten durchgesetzt.

Musterbeispiel Schweden

Ein Land, das wissenschaftsbasiert handelte, war Schweden, wo die Politik den medizinischen Experten folgte und nicht umgekehrt. Gab es für eine Maßnahme keine ausreichende wissenschaftliche Evidenz, hat Schweden sie nicht eingeführt (z.B. Masken, Lockdowns, Schulschließungen…). Dass dieser Weg richtig war, ist mittlerweile nachgewiesen.

Was, wenn die warnenden Stimmen gehört worden wären?
Zahlreiche Experten warnten auch in Österreich und Deutschland bereits früh vor der Schädlichkeit vieler Maßnahmen, wurden jedoch ignoriert oder diffamiert. Die körperlichen, psychischen und auch wirtschaftlichen Schädigungen großer Teile der Bevölkerung durch die Corona-Maßnahmen waren vorhersehbar und wären vermeidbar gewesen, hätte man wissenschaftsbasiert und nicht politisch motiviert gehandelt. 

Was es jetzt braucht: Wiedergutmachung.

5 Fragen an die Parteien vor der Nationalratswahl
 

Die Wissenschaftliche Initiative Gesundheit für Österreich fordert am 5. September 2024 alle wahlwerbenden Parteien zu einer Stellungnahme auf:

  1. Wie werden Sie für die rasche (!) und vollständige Aufarbeitung der Coronazeit in Österreich sorgen?

  2. Welche handelnden Personen werden Sie aus sämtlichen von Steuerzahlern finanzierten Ämtern entfernen?

  3. Mit welchen Maßnahmen werden Sie die Fehler der Regierung wiedergutmachen? (Rückerstattung von Strafzahlungen, öffentliche Rehabilitierung kritischer Wissenschaftler, Ärzte, Juristen, Schauspieler etc, …)

  4. Welche neuen Gesetze und Verordnungen aus der Coronazeit werden Sie sofort aufheben?

  5. Wie wollen Sie sicherstellen, dass Österreichs Souveränität gegenüber der WHO erhalten bleibt?

UPDATE 17.9.2024: Die Stellungnahmen der wahlwerbenden Parteien

In der Reihenfolge ihres Eintreffens (bzw. alphabetisch, wenn keine Antwort)

Bierpartei

„Sehr geehrte Wissenschaftliche Initiative Österreich,

zunächst einmal herzlichen Dank für Ihr Interesse an der Bierpartei und Ihre Anfrage.

Wie Sie sich vorstellen können bekommen wir täglich sehr vielen Anfragen und müssen daher unsere Kapazitäten so knapp vor der Wahl umsichtig einteilen.

Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass wir vorerst auf Ihre Fragen nicht eingehen können. 

Wir würden uns allerdings sehr freuen, wenn Sie mit uns in Verbindung bleiben.

Wir danken sehr herzlich für Ihr Verständnis.“

 

MFG:

Stellungnahme der MFG als PDF herunterladen

FPÖ:

Stellungnahme der FPÖ als PDF herunterladen

LMP – Liste Madeleine Petrovic

Stellungnahme der LMP als PDF herunterladen

 

Keine Antwort von

Grüne

KEINE

KPÖ

NEOS

SPÖ

ÖVP

 

 

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Warum der eImpfpass weg muss

Offener Brief an die österreichischen Parlamentsabgeordneten und Landespolitiker

Nun hat die österreichische Regierung also noch kurz vor der Sommerpause beschlossen , dass jeder Bürger ab sofort verpflichtet ist, dem Gesundheitsminister und weiteren Behörden seine persönlichen Gesundheitsdaten zu offenbaren (Nationalratsabgeordnete schicken E-Impfpass in den Vollbetrieb). Mit e-Impfpass und daran angeschlossenem zentralen Impfregister sollen ab sofort Impfungen und sogenannte „impfrelevante Informationen“ jeder einzelnen Person gesammelt und für Behörden zentral und namentlich abrufbar werden. – Aus datenschutzrechtlicher Sicht ohnehin ein Fiasko.

Doch als Ärztinnen und Ärzte sowie WissenschaflterInnen fragen wir uns auch: Welchen Sinn könnte ein zentrales Impfregister mit persönlichen Daten aller Geimpften in Regierungshänden haben?

Denn um die Gesundheit der einzelnen Menschen kann es nicht gehen. Für die sind nämlich weder der Gesundheitsminister noch andere Regierungsmitglieder oder Verwaltungsbeamte zuständig. Weil sie nicht in der Lage sind zu beurteilen, welche Behandlung – also auch welche Impfung – für einen individuellen Menschen gerade nützlich oder eben eher schädlich sein könnte.

Wozu also will die Regierung die nicht anonymisierten Impfdaten sammeln?

Auf der Regierungs-Website kann man die Argumentation rund um die Einführung des eImpfpasses nachlesen. Dieser soll unter anderem dabei helfen

  • exakte Impfraten und „potenzielle Impflücken“ zu erfassen
  • „den Behörden im Anlassfall ermöglichen, rascher und potenziell gezielter die notwendigen Maßnahmen zu setzen … (und) gefährdete Bevölkerungsgruppen besser zu schützen und auch besser zu versorgen“
  • Ein weiteres Ziel ist die „Einhaltung von Verpflichtungen zur Verfolgung internationaler Eliminations- und Eradikationsziele“

Impfraten und Impflücken lassen sich aber aus einem anonymisierten Impfregister ableiten und gezielte Impfkampagnen zum Schließen der Impflücken und zur Einhaltung internationaler Ziele können auch auf der Basis anonymisierter Daten gestartet werden.

Wir ersuchen daher um Antworten auf folgende Fragen:

  1. Wie genau möchte das Gesundheitsministerium auf solche Impfraten und Impflücken reagieren, wenn dafür die persönlichen Daten des einzelnen Bürgers erfasst werden müssen? Welche Schritte sind vorstellbar und wie wirken sich diese auf den einzelnen Menschen konkret aus?

  2. Was könnte ein solcher „Anlassfall“ sein? An welche Maßnahmen denkt die Regierung dabei? Wie definiert sie „gefährdete Bevölkerungsgruppen“? Und wie genau sollen diese im Zusammenhang mit den persönlichen Informationen im zentralen Impfregister „geschützt“ werden?

  3. Welche Vorkehrungen wurden getroffen, damit der eImpfpass nicht zur Durchsetzung einer Impfpflicht oder auch „nur“ als Druckmittel sich impfen zu lassen missbraucht wird? (Vorstellbar sind zum Beispiel Beitragserhöhungen der Sozialversicherungsanstalten bei Nichteinhaltung der „empfohlenen“ Impfungen, Zutrittseinschränkungen zu öffentlichen Einrichtungen (Universitäten!) bei unvollständigem Impfpass, Reduzierung von Sozialhilfen etc.)
  1. Wie gedenkt die Regierung zukünftig mit internationalen Vorgaben, z.B. durch die WHO, umzugehen? Soll der e-Impfpass vielleicht sogar dem Ziel dienen, von der WHO verordnete Impfpflichten durchzusetzen?

  2. Wie sieht die Regierung die Unvereinbarkeit des e-Impfpasses mit Art. 21 der DSGVO? „Die betroffene Person hat das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten … Widerspruch einzulegen.“ Der DSGVO Erwägungsgrund 53 („… personenbezogene Daten, die eines höheren Schutzes verdienen, sollten nur dann für gesundheitsbezogene Zwecke verarbeitet werden, wenn dies für das Erreichen dieser Zwecke im Interesse einzelner natürlicher Personen und der Gesellschaft insgesamt erforderlich ist.“) lässt sich in Abwesenheit einer Notlage hier wohl kaum anführen. Schon gar nicht ist die Weitergabe personenbezogener Gesundheitsdaten an Regierung und Behörden zu rechtfertigen.

eImpfpass aus gesundheitlicher Sicht unnötig

Die Digitalisierung ist zu einem großen Geschäft geworden und nicht alles, was sie bringt, ist auch im Sinne der Menschen, die sie nützen müssen. Genau das gilt zum Beispiel für den eImpfpass.

Aus gesundheitlicher Sicht ist die verpflichtende Teilnahme an einem zentralen Impfregister nicht notwendig und möglicherweise sogar schädlich. Dann nämlich, wenn Menschen dazu gedrängt oder gezwungen werden, Impfungen über sich ergehen zu lassen, die ihnen nicht nützen, sondern sogar potenziell schaden. Die vielen mittlerweile anerkannten (und die nicht erfassten) Impfschäden aufgrund der Corona-Impfstoffe sind uns Warnung genug.

Wir fordern daher:

  1. eImpfpass ja – aber nur freiwillig. Die gesetzliche Verpflichtung zur Teilnahme am eImpfpass muss umgehend zurückgenommen werden. Jeder Mensch muss weiterhin selbst entscheiden dürfen, welche medizinische Behandlung er in Anspruch nimmt und welche gesundheitlichen Informationen er dem Staat zur Verfügung stellt.

  2. Personalisierte Gesundheitsdaten nicht in Regierungshände: Ein digitaler Impfpass darf keinesfalls in die Hände der Regierung gelegt werden. Die Möglichkeiten des Missbrauchs sind zu groß. Stattdessen sollen die Daten (ähnlich wie bei ELGA) unter Achtung des Datenschutzes ausschließlich für Gesundheitsdiensteanbieter und die Patienten selbst zugänglich sein.

  3. Impfregister nur anonymisiert: Für die Erstellung von Statistiken braucht es keine personalisierten Daten. Wird ein zentrales Impfregister erstellt, dann ausschließlich mit anonymisierten Daten, die keine Rückschlüsse auf Individuen erlauben.

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Stellungnahme zu: „Krebs – Warum trifft es so viele Junge?” (Kronenzeitung 14.4.2024)

Sehr geehrte Herr Prof. Kenner,

wir haben in der Kronen-Zeitung vom 14. April 2024 den Artikel „Krebs – Warum trifft es so viele Junge?“ gelesen und möchten zu Ihren Aussagen Stellung beziehen. Wir wählen dafür die Form eines offenen Briefs, um auch die Bevölkerung lege artis zu informieren.

Als Zusammenschluss unabhängiger Wissenschaftler und Ärzte ist es eines unserer Ziele, eine wissenschaftlich fundierte Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen zu erreichen.

Sie sehen die Ursache der stark steigenden Krebsfälle vor allem auch bei jüngeren Patienten in der zunehmenden Belastung durch Mikroplastik, was sicher ein Faktor sein kann (die zusätzliche Mikroplastik-Belastung durch das erzwungene langjährige Tragen von Masken wird leider nicht erwähnt[1]). Zu den möglichen Einflüssen der Covid-Impfungen liest man im Krone-Artikel Folgendes: „Der Anstieg von Krebserkrankungen bei Jungen kann laut Kenner jedenfalls nicht – wie von Impfgegnern behauptet – auf die Corona-mRNA-Impfungen geschoben werden.“ Und nun anscheinend wörtlich zitiert: „Diese geht gar nicht ins Genom. Außerdem wachsen Tumore langsam. Mir fällt kein Mechanismus ein, warum schnell zerfallende RNA sie auslösen oder fördern sollte.“

Ihren Aussagen müssen wir in mehreren Punkten vehement widersprechen. Es gibt bereits zahlreiche Hinweise darauf, dass die Covid-Impfstoffe sehr wohl zu den möglichen Ursachen für den Anstieg der Krebserkrankungen zählen. Unterschiedliche Erklärungsmechanismen sind ebenfalls bereits bekannt:

    • Die Covid-19-Impfstoffe enthalten keine RNA (die wirklich rasch zerfallen würde) sondern modRNA, die extra so verändert wurde, dass sie eben nicht rasch abgebaut wird. Die lange Verweildauer dieser modRNA bzw. der produzierten Spike-Proteine im Körper wurde bereits durch zahlreiche Studien nachgewiesen (siehe dazu auch unsere Studienbibliothek[2]). Die „Verpackung“ dieser modRNA in Lipidnanopartikel ermöglicht zudem eine Verteilung im gesamten Körper inklusive der Überwindung biologischer Barrieren wie u.a. der Blut-Hirn-Schranke, der Blut-Hoden-Schranke, der Blut-Plazenta-Schranke und damit eine Verteilung in Kompartimente, in die ein Impfstoff (aus gutem Grund) nicht gelangen sollte. Die von Ihnen getätigte Aussage des raschen Abbaues konnte man zwar in der Impfwerbung oft hören, sollte aber von Fachleuten nicht getätigt werden, da sie irreführend und falsch ist.
    • Ihre pauschale Aussage „diese geht gar nicht ins Genom“ ist wissenschaftlich ebenfalls nicht haltbar. Von unabhängigen Wissenschaftlern gibt es bereits In-vitro-Nachweise einer reversen Transkription von SARS-CoV2-RNA (durch Aktivierung von LINE-1)[3], [4]. In den Zulassungsstudien wurden leider keinerlei Untersuchungen zu diesem essenziellen Thema durchgeführt und von den Zulassungsbehörden unverständlicherweise auch nicht verlangt. Darüber hinaus wurden von mehreren Labors weltweit Verunreinigungen der Impfstoffe durch Plasmide nachgewiesen[5], [6] und wir wissen, dass Fremd-DNA sehr effektiv ins menschliche Genom eingebaut werden kann[7] und – wie noch nicht veröffentlichte Studien nachweisen – auch wird. Dieses Risiko wird durch den SV40-Promoter (der in den Pfizer-Impfstoffen nachgewiesen wurde) noch deutlich verstärkt5, 6. Die bestehenden Grenzwerte für DNA-Verunreinigungen, auf die in diesem Zusammenhang gerne hingewiesen wird, beziehen sich auf nackte DNA und sind daher für DNA in Lipidnanopartikeln nicht anwendbar, da nackte DNA rasch abgebaut wird, Lipidnanopartikel ihre „Fracht“ jedoch direkt in die Zellen befördern und damit die körpereigenen Schutzmechanismen umgangen werden.
    • Seit 2021 gibt es zunehmende Berichte aus der ganzen Welt über extrem rasch und aggressiv wachsende Tumore (Sie selbst sprechen diesen Umstand in dem Interview an), weshalb Ihre Pauschalaussage „Tumore wachsen langsam“ nicht haltbar ist2.
    • In der Literatur gibt es bereits zahlreiche Veröffentlichungen zu möglichen onkogenen Mechanismen der mRNA-Impfungen. Eine kompakte Zusammenfassung bietet z.B. „SARS-CoV-2-vaccination-and-the-multi-hit-hypothesis-of-oncogenesis“[8]. Um nur einige dieser Mechanismen aufzuzählen:
        1. entzündungsfördernde Wirkung der Lipidnanopartikel (LNP) und der Spike-Proteine
        2. bevorzugte Anreicherung der Lipidnanopartikel in Tumorgewebe (EPR-Effekt)
        3. Hemmung der angeborenen und erworbenen Immunantwort infolge der genetischen Veränderung der Impfstoff-mRNA (N-Methyl-Pseudouridin) zur Verhinderung eines vorzeitigen Abbaus der Impfstoffe (u.a. Hemmung der Typ1-Interferon-Reaktion und der Toll-like-Rezeptoren – beide spielen eine entscheidende Rolle bei der Krebsüberwachung und -Unterdrückung)
        4. Lymphopenie (v.a. T-Zellen – ähnlich wie bei AIDS)
        5. Hemmung von Tumor-Suppressorgenen durch die S2-Untereinheit des Spike-Proteins (u.a. p53, BRCA1 und 2)
        6. Eingriffe in den ACE2-Signalweg durch die S1-Untereinheit (dadurch u.a. Aktivierung der PI3K-, mTOR- und MAPK-Signalwege und der Angiogenese)
        7. Bildung von G-Quadruplexen infolge der genetischen Veränderungen der Impfstoff-mRNA (Erhöhung des GC-Gehaltes zur Steigerung der Transkriptionsaktivität) mit u.a. Beeinflussung der Telomerase-Aktivität und der Proteinfaltung, verstärkter Anlagerung von RNA-bindenden Proteinen und Störung der zellulären mikro-RNA-Expression mit Beeinflussung der Genregulation
        8. In-vitro-Nachweis einer reversen Transkription von SARS-CoV2-RNA (durch Aktivierung von LINE-1) und Einbau von Virus-Genom ins menschliche Erbgut mit der Gefahr von u.a. Mutationen, DNA-Schäden, Hemmung von Tumor-Suppressorgenen, Fehlsteuerung komplexer Zellfunktionen
        9. mögliche Interaktion des Spike-Proteins mit CD147 (ein Transmembranprotein, das mit verschiedenen Krebsarten in Verbindung gebracht wird)
        10. Gefahr einer Leserahmenverschiebung durch Einsatz von Methyl-Pseudouridin mit Bildung von Nonsense-Proteinen unbekannter Auswirkung
        11. Überwindung biologischer Barrieren (s.o.) und damit Erreichung immunprivilegierter Zellen, d.h. besonders empfindliche und schützenswerte Zellen, die vom Immunsystem normalerweise nicht angegriffen werden, wie Zellen des zentralen Nervensystems, der Fortpflanzungsorgane, der Plazenta, der Cornea und Stammzellen
        12. Bindung der Lipidnanopartikel an ApoE-Rezeptoren, was zu einer verstärkten Aufnahme in die oben genannten Zellen führt
        13. Erhöhung der IgG4-Antikörper durch wiederholte SARS-CoV2-Impfungen mit Erhöhung der Immuntoleranz und damit auch möglicher Reduktion der Krebsabwehr
        14. Gefahr der Bildung von LNP-Addukten mit mRNA der Impfstoffe mit unklaren Auswirkungen
        15. Verunreinigungen der mRNA-Impfstoffe durch Plasmide mit Auslösung von Entzündungsreaktionen, Anregung der Zellproliferation und möglichem Einbau dieser bakteriellen Fremd-DNA in unser Genom mit unabsehbaren Folgen
        16. Nachweis von SV40-Promoter in den Pfizer-Impfstoffen, der die Genexpression stark erhöht, die Aufnahme in den Zellkern fördert und mit Krebsentstehung in Verbindung gebracht wird
        17. stark schwankender Gehalt intakter mRNA in den Impfstoffen (was zu einer Senkung des Schwellenwertes durch die EMA führte) mit unbekannten Auswirkungen der in den Impfstoffen enthaltenen mRNA-Fragmenten

Alle genannten Mechanismen wurden in der Literatur bereits als wichtige Faktoren in der Krebsentstehung beschrieben.

Auch in unserer Studienbibliothek findet man Literatur zum Zusammenhang SARS-CoV2-Impfung und Malignome2. Es gibt also plausible Erklärungsmechanismen, zahlreiche Fallbeispiele, die einen zeitlichen Zusammenhang zwischen Impfung und Tumorentstehung/-Progression beschreiben und weltweit steigende Krebsfälle (mit teilweise neuartigen und sehr aggressiven Verlaufsformen) seit Einführung der mRNA-Impfstoffe. Ein schlichtes Wegwischen dieser deutlichen Risikosignale ist unwissenschaftlich und widerspricht dem ärztlichen Berufsethos.

Ärzte und Wissenschaftler sollten primär dem Wohl der Patienten dienen und dem medizinischen Grundsatz „Primum nihil nocere“ folgen. Es ist unsere Pflicht, die Menschen über mögliche Risiken einer Behandlung lege artis aufzuklären – umso mehr, wenn es sich um eine prophylaktische Maßnahme bei nur geringem Erkrankungsrisiko handelt (andernfalls machen wir uns strafbar).

Der wissenschaftliche Diskurs (und die freie Meinungsäußerung) werden seit der Corona-Pandemie massiv unterdrückt. Es gibt noch sehr viele offenen Fragen zu Wirksamkeit und Sicherheit der mRNA-Impfstoffe, zahlreiche Risikosignale und leider wenig belastbare Daten.

Wir brauchen randomisiert kontrollierte Studien, Verknüpfung der Impfdaten (incl. Chargennummern) mit Diagnosen, offenen wissenschaftlichen Diskurs frei von politischer und wirtschaftlicher Einflussnahme, unabhängige Untersuchungen der Impfstoffe und freien Zugang zu allen Daten aus Impfstoff-Studien und -Verträgen sowie den Gesundheitsregistern.

Dafür sollten wir uns als Mediziner einsetzen und uns nicht durch Hoffnungen oder übergeordnete Interessen leiten lassen.

Wir hoffen auf einen interessanten fachlichen Austausch.

Herzliche Grüße

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen                                          Dr. Lukas Trimmel

für das Team der Wissenschaftlichen Initiative
Gesundheit für Österreich

 


 

[1] https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0147651323013623

[2] https://www.gesundheit-oesterreich.at/docs-category/impfstoffe/

[3] https://www.mdpi.com/1467-3045/44/3/73

[4] https://www.mdpi.com/2073-4425/13/5/719

[5]https://www.researchgate.net/publication/369967228_Sequencing_of_bivalent_Moderna_and_Pfizer_mRNA_vaccines_reveals_nanogram_to_microgram_quantities_of_expression_vector_dsDNA_per_dose

[6]https://www.researchgate.net/publication/374870815_Speicher_DJ_et_al_DNA_fragments_detected_in_COVID-19_vaccines_in_Canada_DNA_fragments_detected_in_monovalent_and_bivalent

[7] https://www.nature.com/articles/s41598-023-33862-0

[8] https://www.cureus.com/articles/209584-sars-cov-2-vaccination-and-the-multi-hit-hypothesis-of-oncogenesis#!/

Aufarbeitung Covid-19-Impfstoffbeschaffung

Offener Brief und einige Fragen an die Verantwortlichen für die Beschaffung der Covid-19-Impfstoffe

Der Brief ging eingeschrieben an:

Dr. Clemens Martin Auer (Impfkoordinator bis 15.3.21)
Dr. Katharina Reich (Vorsitzende der Corona Kommission und der GECKO, ab 15.3.21 Generaldirektorin für Öffentliche Gesundheit im Gesundheitsministerium)
Barbara Kaudel Jensen, MAS (Leitung Sektion IV – EU, Internationales und Grundsatzfragen im Bundeskanzleramt)
Mag. Ines Stilling (Juni 2020 bis Sept 22 Generalsekretärin im Gesundheitsministerium
Rudolf Anschober (Gesundheitsminister von 7.1.20 – 19.4.21)
Dr. Wolfgang Mückstein (Gesundheitsminister von 19.4.21 – 8.3.22)
Johannes Rauch (Gesundheitsminister seit 8.3.22)
Karl Nehammer, MSc (Bundeskanzler seit 6.12.21)
Sebastian Kurz (Bundeskanzler 7.1.20 – 11.10.21)

 

Sehr geehrte …,

„Gesundheit für Österreich“ ist eine wissenschaftliche Initiative, die sich für einen offenen, unabhängigen und sachlichen Diskurs in der Medizin einsetzt. Rund um die staatlich angeordneten Pandemiemaßnahmen werden weltweit immer mehr Fragen laut, ein äußerst brisantes Thema sind dabei die Covid-19-Impfstoffe und ihre Beschaffung. Aktuell wird von der europäischen Staatsanwaltschaft gegen die EU-Präsidentin Ursula von der Leyen wegen intransparenter Impfstoff-Verträge mit Verdacht auf Beweismittel-Vernichtung, Korruption und Interessenkonflikte ermittelt.

Da die Verträge mit den Pharmafirmen jedoch nicht nur durch die EU-Kommission unterzeichnet wurden, sondern Vertreter jedes europäischen Staates zusätzlich ein Vertragsdokument (Vaccine Order Form) unterschreiben mussten, wurde auch Österreich direkter Vertragspartner und akzeptierte damit nochmal ausdrücklich die Vertragsbedingungen. Diese Dokumente wurden mittelweile geleakt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht[1] (was aufgrund der finanziellen und gesundheitlichen Auswirkungen auf jeden einzelnen Bürger eigentlich von vorneherein eine Selbstverständlichkeit hätte sein müssen).

Da auch Sie für die Impfstoffbeschaffung zuständig waren, bitten wir um Beantwortung der auf den nächsten Seiten folgenden Fragen.

  1. Wirksamkeit, Gefahren und Risiken der Impfstoffe

Aus den (von Ihnen unterschriebenen?) Verträgen geht eindeutig hervor, dass die Impfstoffe rasch produziert werden mussten, die Zulassungsstudien noch nicht abgeschlossen waren, damit sowohl Wirksamkeit als auch Langzeiteffekte noch nicht bekannt waren und bisher unbekannte Nebenwirkungen bis zum Tod auftreten können. Trotzdem wurden die Impfstoffe in der Öffentlichkeit als „umfangreich getestet, sicher und wirksam“ dargestellt und es wurde unterlassen, die Bevölkerung über die unbekannten Risiken aufzuklären.

Fragen:

a) Wer außer Ihnen hatte noch Kenntnis von diesen essenziellen Informationen, die für die informierte Zustimmung jedes einzelnen Österreichers zu diesen Impfungen grundlegende Voraussetzung sind?

b) Welche Behörden haben Sie über diese Gefahren informiert?

c) Was haben Sie unternommen, um die Bevölkerung über die – Ihnen bekannten – Risiken aufzuklären?

  1. Unrealistische Anzahl an Impfdosen bestellt

Für Österreich wurden 70 Millionen Impfdosen bestellt (plus weitere Abnahmeverpflichtungen in den Folgejahren vereinbart). Diese Menge reicht aus, um die gesamte Bevölkerung 8-mal zu impfen. Zum Zeitpunkt der Bestellung wurde jedoch (zumindest laut öffentlichen Informationen) von 2 notwendigen Dosen ausgegangen. Eine Impfung von Kindern, Jugendlichen und Schwangeren war nicht absehbar und widersprach bei lediglich bedingt zugelassenen Medizinprodukten ohne ausreichende Langzeitdaten den bis zur Pandemie gültigen medizinethischen Standards. Selbst wenn man ausreichende Impfstoffreserven berücksichtigt und von einer Durchimpfung der gesamten Bevölkerung ausgeht, war angesichts des (hoffentlich) bekannten Ablaufdatums klar ersichtlich, dass ein beträchtlicher Teil der eingekauften Impfstoffe verfallen würde. Sogar nach wiederholter Verlängerung der Ablaufdaten (ein, vor der Pandemie ebenfalls nicht denkbares und daher nicht einkalkulierbares Vorgehen in der Medizin)[2],[3],[4],[5],[6]  und wiederholter Verschenkung von Millionen Dosen, mussten immer noch bis zu 27 Millionen Impfdosen teuer entsorgt werden[7]. Die intransparente und nicht nachvollziehbare Impfstoff-Bestellung in Österreich wurde auch schon vom Rechnungshof beanstandet[8], was jedoch anscheinend ohne Konsequenzen blieb.

Frage:

Wer war für die Höhe der bestellten Impfdosen zuständig und aufgrund welcher Vorgaben wurde die Kalkulation durchgeführt?

  1. Haftungsfreistellungen der Hersteller

Mit Unterzeichnung der Verträge haben Sie auch die, in diesem Umfang noch nie dagewesenen, Haftungsfreistellungen der Produktionsfirmen akzeptiert. Bereits in den Zulassungsstudien gab es zahlreiche gravierende Mängel.[9],[10],[11]

Die Rohdaten der Zulassungsstudien sollten laut FDA-Beschluss für 75 Jahre geheim bleiben und mussten von einem Team von über 200 Ärzten und Wissenschaftlern in den USA freigeklagt werden[12]. Eine unabhängige Analyse durch über 3500 Experten zeigte massive Risikosignale schon in den Zulassungsstudien mit negativer Nutzen-Risiko-Bilanz[13].

Frage:

a) Wurden die Rohdaten der Studien vor Vertragsunterzeichnung von österreichischen Wissenschaftlern eingesehen?

Von der EMA wurden bei Erteilung der bedingten Zulassung zahlreiche Produktmängel festgestellt und deren Behebung gefordert („specific obligations“, ob diese Behebungen tatsächlich erfolgt sind, ist nicht bekannt). Auch gab es Ungereimtheiten zur mRNA-Integrität der Impfstoffe.[14],[15]

Darüber hinaus wurde der zur Impfung der Bevölkerung eingekaufte Impfstoff mit einem komplett anderen Verfahren hergestellt (welches beispielsweise deutlich mehr Risiken für Verunreinigungen mit sich bringt), als das in den Zulassungsstudien getestete Produkt; d.h. zum schließlich verabreichten Produkt gab es keine ausreichenden Studien15.
Sogar im EMA-Risk-Management-Plan von Oktober 2023 (!)[16] wurden immer noch zahlreiche unklare Risikofaktoren und fehlende Daten zu diesen Impfstoffen angeführt (u.a. Risiko eines ADE, Sicherheit in Schwangerschaft und Stillzeit, Effektivität und Sicherheit bei immunsupprimierten oder multimorbiden Patienten, Informationen zu Wechselwirkungen und Langzeitsicherheit…).

Frage:

b) Aufgrund welcher Vorgaben wurde trotz dieser massiven Unsicherheiten und der fehlenden Daten den umfangreichen Haftungsfreistellungen zugestimmt?

  1. GMP-Richtlinien von Herstellern nicht eingehalten

Es tauchen weltweit immer mehr Hinweise auf, dass die GMP-Richtlinien von den Impfstoffproduzenten nicht eingehalten wurden (z.B. uneinheitliche Chargenqualität[17], Nachweis von Verunreinigungen mit bakterieller DNA aus dem geänderten Herstellungsprozess durch mehrere Labors weltweit[18], [19], nicht deklarierte Inhaltsstoffe wie der SV40-Promotor18, 19, fragliche Nichtbehebung der beanstandeten Mängel, Qualitätsmängel der Zulassungsstudien, deutlich mehr Nebenwirkungen in den Zulassungsstudien und deutlich geringere Wirksamkeit der Impfstoffe nach Neubewertung der freigeklagten Studien-Rohdaten durch unabhängige Wissenschaftler – um nur einige der Probleme zu nennen[20]?

Fragen:

a) Gibt es Vereinbarungen oder Pläne, die Herstellerfirmen bei Nichteinhaltung der GMP-Richtlinien zur Verantwortung zu ziehen?

b) Wurden diesbezüglich schon Untersuchungen bzw. Maßnahmen in die Wege geleitet?

c) Wer kontrolliert die Impfstoffchargen in Österreich und somit die Einhaltung der GMP-Richtlinien?

Zusammenfassung

Der Ankauf der Covid-19-Impfstoffe hat erhebliche Kosten für die österreichischen Bürger verursacht. Durch den enormen Impfdruck unter falschen Angaben (z.B. Fremdschutz, der in den Zulassungsstudien nicht getestet wurde aber trotzdem von Beginn an als psychologisches Druckmittel eingesetzt wurde), wurden viele Österreicher außerdem unkalkulierbaren medizinischen Risiken ausgesetzt und leider auch viele geschädigt.

Das öffentliche Interesse an einer Aufarbeitung der Corona-Zeit ist enorm. Wir bitten daher um Beantwortung unserer Fragen bis 15. Mai 2024.

Herzliche Grüße

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen                                                      Dr. Lukas Trimmel

für das Team der Wissenschaftlichen Initiative
Gesundheit für Österreich

 

[1] https://www.rai.it/dl/doc/2021/04/17/1618676600910_APA%20BioNTech%20Pfizer__.pdf

[2] https://www.basg.gv.at/fileadmin/redakteure/06_Gesundheitsberufe/DHPC/2021/210920_Comirnaty.pdf

[3] https://www.basg.gv.at/fileadmin/redakteure/06_Gesundheitsberufe/DHPC/2022/220415_Comirnaty.pdf

[4] https://www.basg.gv.at/fileadmin/redakteure/06_Gesundheitsberufe/DHPC/2022/220912_Comirnaty.pdf

[5] https://www.basg.gv.at/fileadmin/redakteure/06_Gesundheitsberufe/DHPC/2023/230120_Comirnaty.pdf

[6] https://www.basg.gv.at/fileadmin/redakteure/06_Gesundheitsberufe/DHPC/2023/230807_Comirnaty.pdf

[7] https://www.profil.at/morgenpost/corona-oesterreich-vernichtet-bis-zu-27-millionen-impfdosen/402607223

[8] https://www.rechnungshof.gv.at/rh/home/home/Bericht_2023_16_Impfstoffbeschaffung.pdf

[9] https://www.bmj.com/content/375/bmj.n2635

[10] https://blogs.bmj.com/bmj/2020/11/26/peter-doshi-pfizer-and-modernas-95-effective-vaccines-lets-be-cautious-and-first-see-the-full-data/

[11] https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0264410X22010283

[12] https://www.reuters.com/legal/government/paramount-importance-judge-orders-fda-hasten-release-pfizer-vaccine-docs-2022-01-07/

[13] https://www.achgut.com/artikel/die_pfizer_files

[14] https://www.ema.europa.eu/en/documents/assessment-report/comirnaty-epar-public-assessment-report_en.pdf

[15] https://www.bmj.com/content/378/bmj.o1731/rr-2

[16] https://www.ema.europa.eu/en/documents/rmp-summary/comirnaty-epar-risk-management-plan_en.pdf

[17] https://www.researchgate.net/publication/369660342_Batch-dependent_safety_of_the_BNT162b2_mRNA_Covid-19_vaccine

[18]https://www.researchgate.net/publication/369967228_Sequencing_of_bivalent_Moderna_and_Pfizer_mRNA_vaccines_reveals_nanogram_to_microgram_quantities_of_expression_vector_dsDNA_per_dose

[19] https://www.researchgate.net/publication/374870815_Speicher_DJ_et_al_DNA_fragments_detected_in_COVID-19_vaccines_in_Canada_DNA_fragments_detected_in_monovalent_and_bivalent

[20] https://www.gesundheit-oesterreich.at/studienbibliothek/

Briefwechsel: Kinder und mRNA-Impfung

Ist die Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) wirklich an der Gesundheit unserer Kinder interessiert?

Seit November 2022 haben wir uns in drei ausführlichen und mit Studien untermauerten Briefen um einen wissenschaftlichen Diskurs mit der ÖGKJ zum Thema Covid-19-Impfung für Kinder bemüht. Erster Brief: keine Antwort. Zweiter Brief: ausweichende Antwort. Dritter Brief: blieb bislang unbeantwortet.

Unser Fazit: „Zusammenfassend entnehmen wir Ihrem Schreiben, dass es bei den COVID-Impfungen zwar einige Warnsignale gibt, die klinischen Auswirkungen aber noch nicht beurteilbar sind, weshalb es für Sie vertretbar scheint, die Impfungen fortzuführen und die Auswirkungen ‚intensiv zu beobachten‘. Dieser Ansatz widerspricht aus unserer Sicht eindeutig sowohl dem ärztlichen Grundsatz ‚nihil nocere‘ als auch den Prinzipien Evidenzbasierter Medizin.”

In einfache Sprache übersetzt:
Wir wissen nicht, welche Gesundheitsschäden die neuartige Impfung verursacht, es gibt bereits einige Warnsignale. Trotzdem impfen wir die Kinder weiter und schauen, was passiert.

Noch einfacher ausgedrückt:
Die mRNA-Impfung an Kindern ist ein Experiment mit ungewissem Ausgang. – Das sollte sowohl Eltern als auch Kinderärzten bewusst werden.

Die Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde hat laut eigenen Angaben über 2.000 Kinderärzte als Mitglieder. Dass die Gesellschaft in ihrem Leitbild auf Wissenschaftlichkeit und die „Einhaltung strikter ethischer Grundsätze“ pocht, erscheint uns in diesem Zusammenhang zynisch.

 

Den gesamten Briefwechsel können Sie hier herunterladen:

 

Manipulationsmethoden: Die Rolle der Empathie

Spätestens seit Edward Bernays Theorie der Propaganda (erstmals erschienen 1928) werden die erforschten Mittel der Manipulation breiter eingesetzt, als uns im Normalfall bewusst ist. Wer dieser Manipulation entgehen will, muss lernen sie zu erkennen. Die zutiefst menschliche Empathie spielt dabei eine wesentliche Rolle. – Wie kommen wir da raus?

Empathie ist die Fähigkeit und Bereitschaft, sich in die Lage einer anderen Person hineinzuversetzen und deren Gefühle zu erkennen und zu verstehen bzw. nachvollziehen zu können – kurz gesagt: die Fähigkeit, mit anderen mitzufühlen. Empathie ist ein natürlicher Schutz vor proaktiver Gewalt und ist essenziell für die Arterhaltung und für soziales Zusammenleben.

Die gute Nachricht: Fast alle Menschen besitzen diese Fähigkeit. Die schlechte Nachricht: Man kann diese Fähigkeit gezielt „abschalten“ bzw. reduzieren und das funktioniert erschreckend schnell.

Hinter dem harmlos klingenden Wort Nudging („anstupsen“) verstecken sich tiefenpsychologisch arbeitende Techniken, mit denen man Menschen in eine gewünschte Richtung lenken kann. In der Psychotherapie werden diese Methoden – mit Kenntnis und Einwilligung des Patienten – für eine gewünschte Verhaltensänderung angewendet. Setzt man diese Techniken jedoch ohne Wissen der Betroffenen ein, ist es Manipulation.

Die „Abschaltung“ der Empathie funktioniert, indem man einem „Feind“ angstmachende, unmenschliche oder ekelerregende Eigenschaften zuschreibt und ihn entmenschlicht. Dadurch steigt die Gewaltbereitschaft dem „Feind“ gegenüber bzw. zumindest die Duldung von Gewalt gegen diese „Kreaturen“.

Angst und der entmenschlichte „Feind“

Manipulation läuft immer nach dem gleichen Grundprinzip ab – und funktioniert trotzdem immer wieder: Durch die Erzeugung von Angst und anderen Stressfaktoren (wie Existenzverlust oder Ausschluss aus der Gemeinschaft) schafft man eine ideale Ausgangslage, um Menschen empfänglich für angebotene „Lösungen“ zu machen. Dann braucht man noch einen Feind, der für die Stress-Situation verantwortlich gemacht wird (Ungeimpfte, Russen, Klimaleugner, Rechte …). Dieser wird – um die Empathie abzuschalten – systematisch entmenschlicht.

Diese Manipulationstechniken kennen wir seit langem aus der Kriegspropaganda (darum ist auch das Hören von „Feindsendern“ in jedem Krieg verboten. Irritierend ist, dass in Österreich das Konsumieren und Verbreiten von russischen Medien mit Beginn des Ukrainekrieges verboten wurde, obwohl wir nicht Kriegspartei sind). Gut belegt ist z.B. die „Brutkastenlüge“ im Irak-Krieg, mit der die Amerikaner von der „Notwendigkeit einer militärischen Intervention“ im Irak „überzeugt“ wurden. Denn ohne Abschaltung der Empathie wären die meisten Menschen nicht bereit, einen Krieg zu akzeptieren. Die Erzählung lautete, irakische „Bestien“ hätten kuweitische Babys aus Brutkästen gerissen und auf dem Boden sterben lassen. Erst nach der US-geführten militärischen Intervention zur Befreiung Kuwaits stellte sich die Geschichte als Erfindung der amerikanischen PR-Agentur Hill & Knowlton heraus.

Die Sache mit den „gefährlichen Ungeimpften“

In den letzten Jahren wurden diese Manipulations-Techniken (auch Soft-Power-Techniken genannt) immer breiter eingesetzt, um die Menschen in die gewünschte Richtung zu lenken. Weltweit gibt es mittlerweile über 400 sogenannte Nudging-Units, die mit den Regierungen eng zusammenarbeiten. Erschreckend gut hat diese gezielte „Lenkung der Massen“ im Zuge der Corona-Pandemie funktioniert. Mit dem Virus hatte man einen optimalen (weil unsichtbaren) Feind, vor dem gezielt Todesangst geschürt wurde. Dazu kam die Erzählung der „asymptomatischen Kranken“: Das heißt, jeder Mensch wurde zum potenziellen Todesbringer erklärt, womit ein Maximum an Stress erzeugt wurde. Mit der Verfügbarkeit der neuartigen mRNA-Impfung wurde den Menschen dann eine einfache Lösung angepriesen, um „sich und andere“ zu schützen (verstärkt durch Belohnungsstrategien). Wer das nicht tat, wurde weiterhin als Bedrohung für die Gesundheit und das Leben seiner Mitmenschen dargestellt und galt als asozial, da er diese „Gefährdung anderer“ wissentlich in Kauf nahm.

Ungeimpfte wurden politisch und medial systematisch entmenschlicht („Ratten“, „Todesengel“, „Volksschädlinge“…), was die darauf folgenden gut belegten und unglaublichen Hass-Exzesse gegen eine ganze Bevölkerungsgruppe ermöglichte, bei denen alle Tabus fielen (offiziell geäußerte Vorschläge Existenzen durch Berufsverbote zu vernichten und Sozialleistungen zu streichen, Einkaufsverbote, Verweigerung medizinischer Behandlungen, Lockdowns für Ungeimpfte, Abschiebung in Lager, Aberkennung der legalen Aufenthaltsmöglichkeit im eigenen Land bis zu unzensierten Tötungsaufforderungen in Mainstream-Kommentaren. Das hat zu einer massiven Spaltung unserer Gesellschaft geführt und die Menschen, die diese Ausgrenzung und den Hass am eigenen Leib erfahren mussten, werden diese verstörende Erfahrung nie mehr vergessen.

Nehmen wir Manipulation überhaupt noch wahr?

Die große Gefahr des Nudging besteht darin, dass es von sehr vielen Menschen gar nicht wahrgenommen wird. Wir haben uns daran gewöhnt, ständig beeinflusst zu werden: durch Politiker und Wissenschaftler, in Film und Medien, Werbung, Büchern und Kunst. Es wird vorab selektiert, welche Informationen wir bekommen dürfen, Zensurmaßnahmen nehmen zu, Belohnungen für erwünschtes Verhalten dienen als Konditionierungsmaßnahme, Andersdenkende werden aus der Gruppe ausgeschlossen …

Ein sehr aktuelles Thema in der Nudging-Forschung ist auch, wie man Menschen dazu bringen kann, bestimmten (erwünschten) „Experten“ zu vertrauen und andere abzulehnen. Dabei wird der unerwünschte Part oft mit negativen Eigenschaften und mit Gefährdung assoziiert (Gefährdung der Gesundheit, des Planeten, der Demokratie…), was Angst und Ablehnung auslöst. Die Manipulation in die gewünschte Richtung beginnt bereits bei unseren Kindern im Kindergarten (so werden beispielsweise in einem Kinderbuch „Klimaleugner“ als Schweine dargestellt), und um Kinder besser beeinflussen zu können, wird die Familie zunehmend zerstört (Frühsexualisierung, Spaltung der Familien, Infragestellung des biologischen Geschlechtes …).

Manipulation erkennen – und nicht mitmachen

Viele Menschen lieben einfache, vorgegebene Lösungen für Probleme, da sie sich dadurch nicht selbst damit auseinandersetzen müssen und ihre Ressourcen zur Gestaltung ihrer Freizeit nutzen können, oder ohnehin schon durch Arbeit und Familie mehr als ausgelastet sind und einfach keine Kapazität mehr haben, sich mit den großen Themen zu beschäftigen.

Gerade aktuell wird in vielen Ländern Europas begonnen, die Menschen auf einen möglichen bevorstehenden Krieg mit Russland „vorzubereiten“ (Auslösung von Angst vor den Russen inklusive Gräuelpropaganda zur Ausschaltung der Empathie). Das ist eine brandgefährliche Entwicklung. Es ist daher unsere Aufgabe als mündige Bürger, unsere Mitmenschen über die Gefahren der Manipulation und der „einfachen vorgegebenen Lösungen“ aufzuklären, um auch unseren Kindern und Enkeln noch ein freies Leben in einer empathischen Umgebung zu ermöglichen und sie nicht als Schachfiguren der Mächtigen in einen neuen Krieg zu schicken. Manipulation wird erst enden, wenn genügend Menschen diese Methoden erkennen und nicht mehr mitmachen.

Buchtipps

Edward Bernays: Propaganda. Die Kunst der Public Relations www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/A1001000544

Gustave Le Bon: Psychologie der Massen www.thalia.at/autor/gustave+le+bon-491418/?ProvID=11009504&&msclkid=fe0f89a4bc22191b4d93ec4ff3bbecd3&gclsrc=ds

Boris Cyrulnik: Die mit den Wölfen heulen www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/A1066848481

Rainer Mausfeld: Warum schweigen die Lämmer? www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1059597587

Jonas Tögel: Kognitive Kriegsführung www.jonastoegel.de/

George Orwell: 1984 www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/A1059363477