RKI-Protokolle: Österreichs Politik muss endlich reagieren

Es braucht jetzt Wiedergutmachung – 5 Fragen an die wahlwerbenden Parteien

Die RKI-Protokolle – egal ob geschwärzt oder ungeschwärzt, ob im Original oder in überarbeiteter Version – lassen allesamt keinen Zweifel: Die Politik gab den Ton in der Pandemie an. Ihre Entscheidungen basierten nicht auf wissenschaftlicher Evidenz, stattdessen verfolgte sie ihre eigenen Ziele.

Das gilt für Deutschland genauso wie für Österreich.

Die weitreichenden Einschränkungen der Grundrechte (Lockdowns, Geschäfts- und Schulschließungen, …) und der körperlichen Unversehrtheit (Maskenpflicht, Testpflicht, direkter und indirekter Impfzwang) hatten keine wissenschaftliche Basis. Für jede einzelne dieser Maßnahmen hätte es fundierte Nutzen-Risiko-Abwägungen geben müssen. Wie die RKI-Protokolle nun zeigen, waren jedoch viele Maßnahmen politisch angeordnet und wurden teilweise gegen die Empfehlungen der RKI-Experten durchgesetzt.

Musterbeispiel Schweden

Ein Land, das wissenschaftsbasiert handelte, war Schweden, wo die Politik den medizinischen Experten folgte und nicht umgekehrt. Gab es für eine Maßnahme keine ausreichende wissenschaftliche Evidenz, hat Schweden sie nicht eingeführt (z.B. Masken, Lockdowns, Schulschließungen…). Dass dieser Weg richtig war, ist mittlerweile nachgewiesen.

Was, wenn die warnenden Stimmen gehört worden wären?
Zahlreiche Experten warnten auch in Österreich und Deutschland bereits früh vor der Schädlichkeit vieler Maßnahmen, wurden jedoch ignoriert oder diffamiert. Die körperlichen, psychischen und auch wirtschaftlichen Schädigungen großer Teile der Bevölkerung durch die Corona-Maßnahmen waren vorhersehbar und wären vermeidbar gewesen, hätte man wissenschaftsbasiert und nicht politisch motiviert gehandelt. 

Was es jetzt braucht: Wiedergutmachung.

5 Fragen an die Parteien vor der Nationalratswahl
 

Die Wissenschaftliche Initiative Gesundheit für Österreich fordert am 5. September 2024 alle wahlwerbenden Parteien zu einer Stellungnahme auf:

  1. Wie werden Sie für die rasche (!) und vollständige Aufarbeitung der Coronazeit in Österreich sorgen?

  2. Welche handelnden Personen werden Sie aus sämtlichen von Steuerzahlern finanzierten Ämtern entfernen?

  3. Mit welchen Maßnahmen werden Sie die Fehler der Regierung wiedergutmachen? (Rückerstattung von Strafzahlungen, öffentliche Rehabilitierung kritischer Wissenschaftler, Ärzte, Juristen, Schauspieler etc, …)

  4. Welche neuen Gesetze und Verordnungen aus der Coronazeit werden Sie sofort aufheben?

  5. Wie wollen Sie sicherstellen, dass Österreichs Souveränität gegenüber der WHO erhalten bleibt?

UPDATE 17.9.2024: Die Stellungnahmen der wahlwerbenden Parteien

In der Reihenfolge ihres Eintreffens (bzw. alphabetisch, wenn keine Antwort)

Bierpartei

„Sehr geehrte Wissenschaftliche Initiative Österreich,

zunächst einmal herzlichen Dank für Ihr Interesse an der Bierpartei und Ihre Anfrage.

Wie Sie sich vorstellen können bekommen wir täglich sehr vielen Anfragen und müssen daher unsere Kapazitäten so knapp vor der Wahl umsichtig einteilen.

Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass wir vorerst auf Ihre Fragen nicht eingehen können. 

Wir würden uns allerdings sehr freuen, wenn Sie mit uns in Verbindung bleiben.

Wir danken sehr herzlich für Ihr Verständnis.”

 

MFG:

Stellungnahme der MFG als PDF herunterladen

FPÖ:

Stellungnahme der FPÖ als PDF herunterladen

LMP – Liste Madeleine Petrovic

Stellungnahme der LMP als PDF herunterladen

 

Keine Antwort von

Grüne

KEINE

KPÖ

NEOS

SPÖ

ÖVP

 

 

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Warum der eImpfpass weg muss

Offener Brief an die österreichischen Parlamentsabgeordneten und Landespolitiker

Nun hat die österreichische Regierung also noch kurz vor der Sommerpause beschlossen , dass jeder Bürger ab sofort verpflichtet ist, dem Gesundheitsminister und weiteren Behörden seine persönlichen Gesundheitsdaten zu offenbaren (Nationalratsabgeordnete schicken E-Impfpass in den Vollbetrieb). Mit e-Impfpass und daran angeschlossenem zentralen Impfregister sollen ab sofort Impfungen und sogenannte “impfrelevante Informationen” jeder einzelnen Person gesammelt und für Behörden zentral und namentlich abrufbar werden. – Aus datenschutzrechtlicher Sicht ohnehin ein Fiasko.

Doch als Ärztinnen und Ärzte sowie WissenschaflterInnen fragen wir uns auch: Welchen Sinn könnte ein zentrales Impfregister mit persönlichen Daten aller Geimpften in Regierungshänden haben?

Denn um die Gesundheit der einzelnen Menschen kann es nicht gehen. Für die sind nämlich weder der Gesundheitsminister noch andere Regierungsmitglieder oder Verwaltungsbeamte zuständig. Weil sie nicht in der Lage sind zu beurteilen, welche Behandlung – also auch welche Impfung – für einen individuellen Menschen gerade nützlich oder eben eher schädlich sein könnte.

Wozu also will die Regierung die nicht anonymisierten Impfdaten sammeln?

Auf der Regierungs-Website kann man die Argumentation rund um die Einführung des eImpfpasses nachlesen. Dieser soll unter anderem dabei helfen

  • exakte Impfraten und “potenzielle Impflücken” zu erfassen
  • “den Behörden im Anlassfall ermöglichen, rascher und potenziell gezielter die notwendigen Maßnahmen zu setzen … (und) gefährdete Bevölkerungsgruppen besser zu schützen und auch besser zu versorgen”
  • Ein weiteres Ziel ist die “Einhaltung von Verpflichtungen zur Verfolgung internationaler Eliminations- und Eradikationsziele”

Impfraten und Impflücken lassen sich aber aus einem anonymisierten Impfregister ableiten und gezielte Impfkampagnen zum Schließen der Impflücken und zur Einhaltung internationaler Ziele können auch auf der Basis anonymisierter Daten gestartet werden.

Wir ersuchen daher um Antworten auf folgende Fragen:

  1. Wie genau möchte das Gesundheitsministerium auf solche Impfraten und Impflücken reagieren, wenn dafür die persönlichen Daten des einzelnen Bürgers erfasst werden müssen? Welche Schritte sind vorstellbar und wie wirken sich diese auf den einzelnen Menschen konkret aus?

  2. Was könnte ein solcher “Anlassfall” sein? An welche Maßnahmen denkt die Regierung dabei? Wie definiert sie “gefährdete Bevölkerungsgruppen”? Und wie genau sollen diese im Zusammenhang mit den persönlichen Informationen im zentralen Impfregister “geschützt” werden?

  3. Welche Vorkehrungen wurden getroffen, damit der eImpfpass nicht zur Durchsetzung einer Impfpflicht oder auch “nur” als Druckmittel sich impfen zu lassen missbraucht wird? (Vorstellbar sind zum Beispiel Beitragserhöhungen der Sozialversicherungsanstalten bei Nichteinhaltung der “empfohlenen” Impfungen, Zutrittseinschränkungen zu öffentlichen Einrichtungen (Universitäten!) bei unvollständigem Impfpass, Reduzierung von Sozialhilfen etc.)
  1. Wie gedenkt die Regierung zukünftig mit internationalen Vorgaben, z.B. durch die WHO, umzugehen? Soll der e-Impfpass vielleicht sogar dem Ziel dienen, von der WHO verordnete Impfpflichten durchzusetzen?

  2. Wie sieht die Regierung die Unvereinbarkeit des e-Impfpasses mit Art. 21 der DSGVO? „Die betroffene Person hat das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten … Widerspruch einzulegen.“ Der DSGVO Erwägungsgrund 53 („… personenbezogene Daten, die eines höheren Schutzes verdienen, sollten nur dann für gesundheitsbezogene Zwecke verarbeitet werden, wenn dies für das Erreichen dieser Zwecke im Interesse einzelner natürlicher Personen und der Gesellschaft insgesamt erforderlich ist.“) lässt sich in Abwesenheit einer Notlage hier wohl kaum anführen. Schon gar nicht ist die Weitergabe personenbezogener Gesundheitsdaten an Regierung und Behörden zu rechtfertigen.

eImpfpass aus gesundheitlicher Sicht unnötig

Die Digitalisierung ist zu einem großen Geschäft geworden und nicht alles, was sie bringt, ist auch im Sinne der Menschen, die sie nützen müssen. Genau das gilt zum Beispiel für den eImpfpass.

Aus gesundheitlicher Sicht ist die verpflichtende Teilnahme an einem zentralen Impfregister nicht notwendig und möglicherweise sogar schädlich. Dann nämlich, wenn Menschen dazu gedrängt oder gezwungen werden, Impfungen über sich ergehen zu lassen, die ihnen nicht nützen, sondern sogar potenziell schaden. Die vielen mittlerweile anerkannten (und die nicht erfassten) Impfschäden aufgrund der Corona-Impfstoffe sind uns Warnung genug.

Wir fordern daher:

  1. eImpfpass ja – aber nur freiwillig. Die gesetzliche Verpflichtung zur Teilnahme am eImpfpass muss umgehend zurückgenommen werden. Jeder Mensch muss weiterhin selbst entscheiden dürfen, welche medizinische Behandlung er in Anspruch nimmt und welche gesundheitlichen Informationen er dem Staat zur Verfügung stellt.

  2. Personalisierte Gesundheitsdaten nicht in Regierungshände: Ein digitaler Impfpass darf keinesfalls in die Hände der Regierung gelegt werden. Die Möglichkeiten des Missbrauchs sind zu groß. Stattdessen sollen die Daten (ähnlich wie bei ELGA) unter Achtung des Datenschutzes ausschließlich für Gesundheitsdiensteanbieter und die Patienten selbst zugänglich sein.

  3. Impfregister nur anonymisiert: Für die Erstellung von Statistiken braucht es keine personalisierten Daten. Wird ein zentrales Impfregister erstellt, dann ausschließlich mit anonymisierten Daten, die keine Rückschlüsse auf Individuen erlauben.

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Stellungnahme zu: „Krebs – Warum trifft es so viele Junge?” (Kronenzeitung 14.4.2024)

Sehr geehrte Herr Prof. Kenner,

wir haben in der Kronen-Zeitung vom 14. April 2024 den Artikel „Krebs – Warum trifft es so viele Junge?“ gelesen und möchten zu Ihren Aussagen Stellung beziehen. Wir wählen dafür die Form eines offenen Briefs, um auch die Bevölkerung lege artis zu informieren.

Als Zusammenschluss unabhängiger Wissenschaftler und Ärzte ist es eines unserer Ziele, eine wissenschaftlich fundierte Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen zu erreichen.

Sie sehen die Ursache der stark steigenden Krebsfälle vor allem auch bei jüngeren Patienten in der zunehmenden Belastung durch Mikroplastik, was sicher ein Faktor sein kann (die zusätzliche Mikroplastik-Belastung durch das erzwungene langjährige Tragen von Masken wird leider nicht erwähnt[1]). Zu den möglichen Einflüssen der Covid-Impfungen liest man im Krone-Artikel Folgendes: „Der Anstieg von Krebserkrankungen bei Jungen kann laut Kenner jedenfalls nicht – wie von Impfgegnern behauptet – auf die Corona-mRNA-Impfungen geschoben werden.“ Und nun anscheinend wörtlich zitiert: „Diese geht gar nicht ins Genom. Außerdem wachsen Tumore langsam. Mir fällt kein Mechanismus ein, warum schnell zerfallende RNA sie auslösen oder fördern sollte.“

Ihren Aussagen müssen wir in mehreren Punkten vehement widersprechen. Es gibt bereits zahlreiche Hinweise darauf, dass die Covid-Impfstoffe sehr wohl zu den möglichen Ursachen für den Anstieg der Krebserkrankungen zählen. Unterschiedliche Erklärungsmechanismen sind ebenfalls bereits bekannt:

    • Die Covid-19-Impfstoffe enthalten keine RNA (die wirklich rasch zerfallen würde) sondern modRNA, die extra so verändert wurde, dass sie eben nicht rasch abgebaut wird. Die lange Verweildauer dieser modRNA bzw. der produzierten Spike-Proteine im Körper wurde bereits durch zahlreiche Studien nachgewiesen (siehe dazu auch unsere Studienbibliothek[2]). Die „Verpackung“ dieser modRNA in Lipidnanopartikel ermöglicht zudem eine Verteilung im gesamten Körper inklusive der Überwindung biologischer Barrieren wie u.a. der Blut-Hirn-Schranke, der Blut-Hoden-Schranke, der Blut-Plazenta-Schranke und damit eine Verteilung in Kompartimente, in die ein Impfstoff (aus gutem Grund) nicht gelangen sollte. Die von Ihnen getätigte Aussage des raschen Abbaues konnte man zwar in der Impfwerbung oft hören, sollte aber von Fachleuten nicht getätigt werden, da sie irreführend und falsch ist.
    • Ihre pauschale Aussage „diese geht gar nicht ins Genom“ ist wissenschaftlich ebenfalls nicht haltbar. Von unabhängigen Wissenschaftlern gibt es bereits In-vitro-Nachweise einer reversen Transkription von SARS-CoV2-RNA (durch Aktivierung von LINE-1)[3], [4]. In den Zulassungsstudien wurden leider keinerlei Untersuchungen zu diesem essenziellen Thema durchgeführt und von den Zulassungsbehörden unverständlicherweise auch nicht verlangt. Darüber hinaus wurden von mehreren Labors weltweit Verunreinigungen der Impfstoffe durch Plasmide nachgewiesen[5], [6] und wir wissen, dass Fremd-DNA sehr effektiv ins menschliche Genom eingebaut werden kann[7] und – wie noch nicht veröffentlichte Studien nachweisen – auch wird. Dieses Risiko wird durch den SV40-Promoter (der in den Pfizer-Impfstoffen nachgewiesen wurde) noch deutlich verstärkt5, 6. Die bestehenden Grenzwerte für DNA-Verunreinigungen, auf die in diesem Zusammenhang gerne hingewiesen wird, beziehen sich auf nackte DNA und sind daher für DNA in Lipidnanopartikeln nicht anwendbar, da nackte DNA rasch abgebaut wird, Lipidnanopartikel ihre „Fracht“ jedoch direkt in die Zellen befördern und damit die körpereigenen Schutzmechanismen umgangen werden.
    • Seit 2021 gibt es zunehmende Berichte aus der ganzen Welt über extrem rasch und aggressiv wachsende Tumore (Sie selbst sprechen diesen Umstand in dem Interview an), weshalb Ihre Pauschalaussage „Tumore wachsen langsam“ nicht haltbar ist2.
    • In der Literatur gibt es bereits zahlreiche Veröffentlichungen zu möglichen onkogenen Mechanismen der mRNA-Impfungen. Eine kompakte Zusammenfassung bietet z.B. „SARS-CoV-2-vaccination-and-the-multi-hit-hypothesis-of-oncogenesis“[8]. Um nur einige dieser Mechanismen aufzuzählen:
        1. entzündungsfördernde Wirkung der Lipidnanopartikel (LNP) und der Spike-Proteine
        2. bevorzugte Anreicherung der Lipidnanopartikel in Tumorgewebe (EPR-Effekt)
        3. Hemmung der angeborenen und erworbenen Immunantwort infolge der genetischen Veränderung der Impfstoff-mRNA (N-Methyl-Pseudouridin) zur Verhinderung eines vorzeitigen Abbaus der Impfstoffe (u.a. Hemmung der Typ1-Interferon-Reaktion und der Toll-like-Rezeptoren – beide spielen eine entscheidende Rolle bei der Krebsüberwachung und -Unterdrückung)
        4. Lymphopenie (v.a. T-Zellen – ähnlich wie bei AIDS)
        5. Hemmung von Tumor-Suppressorgenen durch die S2-Untereinheit des Spike-Proteins (u.a. p53, BRCA1 und 2)
        6. Eingriffe in den ACE2-Signalweg durch die S1-Untereinheit (dadurch u.a. Aktivierung der PI3K-, mTOR- und MAPK-Signalwege und der Angiogenese)
        7. Bildung von G-Quadruplexen infolge der genetischen Veränderungen der Impfstoff-mRNA (Erhöhung des GC-Gehaltes zur Steigerung der Transkriptionsaktivität) mit u.a. Beeinflussung der Telomerase-Aktivität und der Proteinfaltung, verstärkter Anlagerung von RNA-bindenden Proteinen und Störung der zellulären mikro-RNA-Expression mit Beeinflussung der Genregulation
        8. In-vitro-Nachweis einer reversen Transkription von SARS-CoV2-RNA (durch Aktivierung von LINE-1) und Einbau von Virus-Genom ins menschliche Erbgut mit der Gefahr von u.a. Mutationen, DNA-Schäden, Hemmung von Tumor-Suppressorgenen, Fehlsteuerung komplexer Zellfunktionen
        9. mögliche Interaktion des Spike-Proteins mit CD147 (ein Transmembranprotein, das mit verschiedenen Krebsarten in Verbindung gebracht wird)
        10. Gefahr einer Leserahmenverschiebung durch Einsatz von Methyl-Pseudouridin mit Bildung von Nonsense-Proteinen unbekannter Auswirkung
        11. Überwindung biologischer Barrieren (s.o.) und damit Erreichung immunprivilegierter Zellen, d.h. besonders empfindliche und schützenswerte Zellen, die vom Immunsystem normalerweise nicht angegriffen werden, wie Zellen des zentralen Nervensystems, der Fortpflanzungsorgane, der Plazenta, der Cornea und Stammzellen
        12. Bindung der Lipidnanopartikel an ApoE-Rezeptoren, was zu einer verstärkten Aufnahme in die oben genannten Zellen führt
        13. Erhöhung der IgG4-Antikörper durch wiederholte SARS-CoV2-Impfungen mit Erhöhung der Immuntoleranz und damit auch möglicher Reduktion der Krebsabwehr
        14. Gefahr der Bildung von LNP-Addukten mit mRNA der Impfstoffe mit unklaren Auswirkungen
        15. Verunreinigungen der mRNA-Impfstoffe durch Plasmide mit Auslösung von Entzündungsreaktionen, Anregung der Zellproliferation und möglichem Einbau dieser bakteriellen Fremd-DNA in unser Genom mit unabsehbaren Folgen
        16. Nachweis von SV40-Promoter in den Pfizer-Impfstoffen, der die Genexpression stark erhöht, die Aufnahme in den Zellkern fördert und mit Krebsentstehung in Verbindung gebracht wird
        17. stark schwankender Gehalt intakter mRNA in den Impfstoffen (was zu einer Senkung des Schwellenwertes durch die EMA führte) mit unbekannten Auswirkungen der in den Impfstoffen enthaltenen mRNA-Fragmenten

Alle genannten Mechanismen wurden in der Literatur bereits als wichtige Faktoren in der Krebsentstehung beschrieben.

Auch in unserer Studienbibliothek findet man Literatur zum Zusammenhang SARS-CoV2-Impfung und Malignome2. Es gibt also plausible Erklärungsmechanismen, zahlreiche Fallbeispiele, die einen zeitlichen Zusammenhang zwischen Impfung und Tumorentstehung/-Progression beschreiben und weltweit steigende Krebsfälle (mit teilweise neuartigen und sehr aggressiven Verlaufsformen) seit Einführung der mRNA-Impfstoffe. Ein schlichtes Wegwischen dieser deutlichen Risikosignale ist unwissenschaftlich und widerspricht dem ärztlichen Berufsethos.

Ärzte und Wissenschaftler sollten primär dem Wohl der Patienten dienen und dem medizinischen Grundsatz „Primum nihil nocere“ folgen. Es ist unsere Pflicht, die Menschen über mögliche Risiken einer Behandlung lege artis aufzuklären – umso mehr, wenn es sich um eine prophylaktische Maßnahme bei nur geringem Erkrankungsrisiko handelt (andernfalls machen wir uns strafbar).

Der wissenschaftliche Diskurs (und die freie Meinungsäußerung) werden seit der Corona-Pandemie massiv unterdrückt. Es gibt noch sehr viele offenen Fragen zu Wirksamkeit und Sicherheit der mRNA-Impfstoffe, zahlreiche Risikosignale und leider wenig belastbare Daten.

Wir brauchen randomisiert kontrollierte Studien, Verknüpfung der Impfdaten (incl. Chargennummern) mit Diagnosen, offenen wissenschaftlichen Diskurs frei von politischer und wirtschaftlicher Einflussnahme, unabhängige Untersuchungen der Impfstoffe und freien Zugang zu allen Daten aus Impfstoff-Studien und -Verträgen sowie den Gesundheitsregistern.

Dafür sollten wir uns als Mediziner einsetzen und uns nicht durch Hoffnungen oder übergeordnete Interessen leiten lassen.

Wir hoffen auf einen interessanten fachlichen Austausch.

Herzliche Grüße

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen                                          Dr. Lukas Trimmel

für das Team der Wissenschaftlichen Initiative
Gesundheit für Österreich

 


 

[1] https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0147651323013623

[2] https://www.gesundheit-oesterreich.at/docs-category/impfstoffe/

[3] https://www.mdpi.com/1467-3045/44/3/73

[4] https://www.mdpi.com/2073-4425/13/5/719

[5]https://www.researchgate.net/publication/369967228_Sequencing_of_bivalent_Moderna_and_Pfizer_mRNA_vaccines_reveals_nanogram_to_microgram_quantities_of_expression_vector_dsDNA_per_dose

[6]https://www.researchgate.net/publication/374870815_Speicher_DJ_et_al_DNA_fragments_detected_in_COVID-19_vaccines_in_Canada_DNA_fragments_detected_in_monovalent_and_bivalent

[7] https://www.nature.com/articles/s41598-023-33862-0

[8] https://www.cureus.com/articles/209584-sars-cov-2-vaccination-and-the-multi-hit-hypothesis-of-oncogenesis#!/

Aufarbeitung Covid-19-Impfstoffbeschaffung

Offener Brief und einige Fragen an die Verantwortlichen für die Beschaffung der Covid-19-Impfstoffe

Der Brief ging eingeschrieben an:

Dr. Clemens Martin Auer (Impfkoordinator bis 15.3.21)
Dr. Katharina Reich (Vorsitzende der Corona Kommission und der GECKO, ab 15.3.21 Generaldirektorin für Öffentliche Gesundheit im Gesundheitsministerium)
Barbara Kaudel Jensen, MAS (Leitung Sektion IV – EU, Internationales und Grundsatzfragen im Bundeskanzleramt)
Mag. Ines Stilling (Juni 2020 bis Sept 22 Generalsekretärin im Gesundheitsministerium
Rudolf Anschober (Gesundheitsminister von 7.1.20 – 19.4.21)
Dr. Wolfgang Mückstein (Gesundheitsminister von 19.4.21 – 8.3.22)
Johannes Rauch (Gesundheitsminister seit 8.3.22)
Karl Nehammer, MSc (Bundeskanzler seit 6.12.21)
Sebastian Kurz (Bundeskanzler 7.1.20 – 11.10.21)

 

Sehr geehrte …,

„Gesundheit für Österreich“ ist eine wissenschaftliche Initiative, die sich für einen offenen, unabhängigen und sachlichen Diskurs in der Medizin einsetzt. Rund um die staatlich angeordneten Pandemiemaßnahmen werden weltweit immer mehr Fragen laut, ein äußerst brisantes Thema sind dabei die Covid-19-Impfstoffe und ihre Beschaffung. Aktuell wird von der europäischen Staatsanwaltschaft gegen die EU-Präsidentin Ursula von der Leyen wegen intransparenter Impfstoff-Verträge mit Verdacht auf Beweismittel-Vernichtung, Korruption und Interessenkonflikte ermittelt.

Da die Verträge mit den Pharmafirmen jedoch nicht nur durch die EU-Kommission unterzeichnet wurden, sondern Vertreter jedes europäischen Staates zusätzlich ein Vertragsdokument (Vaccine Order Form) unterschreiben mussten, wurde auch Österreich direkter Vertragspartner und akzeptierte damit nochmal ausdrücklich die Vertragsbedingungen. Diese Dokumente wurden mittelweile geleakt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht[1] (was aufgrund der finanziellen und gesundheitlichen Auswirkungen auf jeden einzelnen Bürger eigentlich von vorneherein eine Selbstverständlichkeit hätte sein müssen).

Da auch Sie für die Impfstoffbeschaffung zuständig waren, bitten wir um Beantwortung der auf den nächsten Seiten folgenden Fragen.

  1. Wirksamkeit, Gefahren und Risiken der Impfstoffe

Aus den (von Ihnen unterschriebenen?) Verträgen geht eindeutig hervor, dass die Impfstoffe rasch produziert werden mussten, die Zulassungsstudien noch nicht abgeschlossen waren, damit sowohl Wirksamkeit als auch Langzeiteffekte noch nicht bekannt waren und bisher unbekannte Nebenwirkungen bis zum Tod auftreten können. Trotzdem wurden die Impfstoffe in der Öffentlichkeit als „umfangreich getestet, sicher und wirksam“ dargestellt und es wurde unterlassen, die Bevölkerung über die unbekannten Risiken aufzuklären.

Fragen:

a) Wer außer Ihnen hatte noch Kenntnis von diesen essenziellen Informationen, die für die informierte Zustimmung jedes einzelnen Österreichers zu diesen Impfungen grundlegende Voraussetzung sind?

b) Welche Behörden haben Sie über diese Gefahren informiert?

c) Was haben Sie unternommen, um die Bevölkerung über die – Ihnen bekannten – Risiken aufzuklären?

  1. Unrealistische Anzahl an Impfdosen bestellt

Für Österreich wurden 70 Millionen Impfdosen bestellt (plus weitere Abnahmeverpflichtungen in den Folgejahren vereinbart). Diese Menge reicht aus, um die gesamte Bevölkerung 8-mal zu impfen. Zum Zeitpunkt der Bestellung wurde jedoch (zumindest laut öffentlichen Informationen) von 2 notwendigen Dosen ausgegangen. Eine Impfung von Kindern, Jugendlichen und Schwangeren war nicht absehbar und widersprach bei lediglich bedingt zugelassenen Medizinprodukten ohne ausreichende Langzeitdaten den bis zur Pandemie gültigen medizinethischen Standards. Selbst wenn man ausreichende Impfstoffreserven berücksichtigt und von einer Durchimpfung der gesamten Bevölkerung ausgeht, war angesichts des (hoffentlich) bekannten Ablaufdatums klar ersichtlich, dass ein beträchtlicher Teil der eingekauften Impfstoffe verfallen würde. Sogar nach wiederholter Verlängerung der Ablaufdaten (ein, vor der Pandemie ebenfalls nicht denkbares und daher nicht einkalkulierbares Vorgehen in der Medizin)[2],[3],[4],[5],[6]  und wiederholter Verschenkung von Millionen Dosen, mussten immer noch bis zu 27 Millionen Impfdosen teuer entsorgt werden[7]. Die intransparente und nicht nachvollziehbare Impfstoff-Bestellung in Österreich wurde auch schon vom Rechnungshof beanstandet[8], was jedoch anscheinend ohne Konsequenzen blieb.

Frage:

Wer war für die Höhe der bestellten Impfdosen zuständig und aufgrund welcher Vorgaben wurde die Kalkulation durchgeführt?

  1. Haftungsfreistellungen der Hersteller

Mit Unterzeichnung der Verträge haben Sie auch die, in diesem Umfang noch nie dagewesenen, Haftungsfreistellungen der Produktionsfirmen akzeptiert. Bereits in den Zulassungsstudien gab es zahlreiche gravierende Mängel.[9],[10],[11]

Die Rohdaten der Zulassungsstudien sollten laut FDA-Beschluss für 75 Jahre geheim bleiben und mussten von einem Team von über 200 Ärzten und Wissenschaftlern in den USA freigeklagt werden[12]. Eine unabhängige Analyse durch über 3500 Experten zeigte massive Risikosignale schon in den Zulassungsstudien mit negativer Nutzen-Risiko-Bilanz[13].

Frage:

a) Wurden die Rohdaten der Studien vor Vertragsunterzeichnung von österreichischen Wissenschaftlern eingesehen?

Von der EMA wurden bei Erteilung der bedingten Zulassung zahlreiche Produktmängel festgestellt und deren Behebung gefordert („specific obligations“, ob diese Behebungen tatsächlich erfolgt sind, ist nicht bekannt). Auch gab es Ungereimtheiten zur mRNA-Integrität der Impfstoffe.[14],[15]

Darüber hinaus wurde der zur Impfung der Bevölkerung eingekaufte Impfstoff mit einem komplett anderen Verfahren hergestellt (welches beispielsweise deutlich mehr Risiken für Verunreinigungen mit sich bringt), als das in den Zulassungsstudien getestete Produkt; d.h. zum schließlich verabreichten Produkt gab es keine ausreichenden Studien15.
Sogar im EMA-Risk-Management-Plan von Oktober 2023 (!)[16] wurden immer noch zahlreiche unklare Risikofaktoren und fehlende Daten zu diesen Impfstoffen angeführt (u.a. Risiko eines ADE, Sicherheit in Schwangerschaft und Stillzeit, Effektivität und Sicherheit bei immunsupprimierten oder multimorbiden Patienten, Informationen zu Wechselwirkungen und Langzeitsicherheit…).

Frage:

b) Aufgrund welcher Vorgaben wurde trotz dieser massiven Unsicherheiten und der fehlenden Daten den umfangreichen Haftungsfreistellungen zugestimmt?

  1. GMP-Richtlinien von Herstellern nicht eingehalten

Es tauchen weltweit immer mehr Hinweise auf, dass die GMP-Richtlinien von den Impfstoffproduzenten nicht eingehalten wurden (z.B. uneinheitliche Chargenqualität[17], Nachweis von Verunreinigungen mit bakterieller DNA aus dem geänderten Herstellungsprozess durch mehrere Labors weltweit[18], [19], nicht deklarierte Inhaltsstoffe wie der SV40-Promotor18, 19, fragliche Nichtbehebung der beanstandeten Mängel, Qualitätsmängel der Zulassungsstudien, deutlich mehr Nebenwirkungen in den Zulassungsstudien und deutlich geringere Wirksamkeit der Impfstoffe nach Neubewertung der freigeklagten Studien-Rohdaten durch unabhängige Wissenschaftler – um nur einige der Probleme zu nennen[20]?

Fragen:

a) Gibt es Vereinbarungen oder Pläne, die Herstellerfirmen bei Nichteinhaltung der GMP-Richtlinien zur Verantwortung zu ziehen?

b) Wurden diesbezüglich schon Untersuchungen bzw. Maßnahmen in die Wege geleitet?

c) Wer kontrolliert die Impfstoffchargen in Österreich und somit die Einhaltung der GMP-Richtlinien?

Zusammenfassung

Der Ankauf der Covid-19-Impfstoffe hat erhebliche Kosten für die österreichischen Bürger verursacht. Durch den enormen Impfdruck unter falschen Angaben (z.B. Fremdschutz, der in den Zulassungsstudien nicht getestet wurde aber trotzdem von Beginn an als psychologisches Druckmittel eingesetzt wurde), wurden viele Österreicher außerdem unkalkulierbaren medizinischen Risiken ausgesetzt und leider auch viele geschädigt.

Das öffentliche Interesse an einer Aufarbeitung der Corona-Zeit ist enorm. Wir bitten daher um Beantwortung unserer Fragen bis 15. Mai 2024.

Herzliche Grüße

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen                                                      Dr. Lukas Trimmel

für das Team der Wissenschaftlichen Initiative
Gesundheit für Österreich

 

[1] https://www.rai.it/dl/doc/2021/04/17/1618676600910_APA%20BioNTech%20Pfizer__.pdf

[2] https://www.basg.gv.at/fileadmin/redakteure/06_Gesundheitsberufe/DHPC/2021/210920_Comirnaty.pdf

[3] https://www.basg.gv.at/fileadmin/redakteure/06_Gesundheitsberufe/DHPC/2022/220415_Comirnaty.pdf

[4] https://www.basg.gv.at/fileadmin/redakteure/06_Gesundheitsberufe/DHPC/2022/220912_Comirnaty.pdf

[5] https://www.basg.gv.at/fileadmin/redakteure/06_Gesundheitsberufe/DHPC/2023/230120_Comirnaty.pdf

[6] https://www.basg.gv.at/fileadmin/redakteure/06_Gesundheitsberufe/DHPC/2023/230807_Comirnaty.pdf

[7] https://www.profil.at/morgenpost/corona-oesterreich-vernichtet-bis-zu-27-millionen-impfdosen/402607223

[8] https://www.rechnungshof.gv.at/rh/home/home/Bericht_2023_16_Impfstoffbeschaffung.pdf

[9] https://www.bmj.com/content/375/bmj.n2635

[10] https://blogs.bmj.com/bmj/2020/11/26/peter-doshi-pfizer-and-modernas-95-effective-vaccines-lets-be-cautious-and-first-see-the-full-data/

[11] https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0264410X22010283

[12] https://www.reuters.com/legal/government/paramount-importance-judge-orders-fda-hasten-release-pfizer-vaccine-docs-2022-01-07/

[13] https://www.achgut.com/artikel/die_pfizer_files

[14] https://www.ema.europa.eu/en/documents/assessment-report/comirnaty-epar-public-assessment-report_en.pdf

[15] https://www.bmj.com/content/378/bmj.o1731/rr-2

[16] https://www.ema.europa.eu/en/documents/rmp-summary/comirnaty-epar-risk-management-plan_en.pdf

[17] https://www.researchgate.net/publication/369660342_Batch-dependent_safety_of_the_BNT162b2_mRNA_Covid-19_vaccine

[18]https://www.researchgate.net/publication/369967228_Sequencing_of_bivalent_Moderna_and_Pfizer_mRNA_vaccines_reveals_nanogram_to_microgram_quantities_of_expression_vector_dsDNA_per_dose

[19] https://www.researchgate.net/publication/374870815_Speicher_DJ_et_al_DNA_fragments_detected_in_COVID-19_vaccines_in_Canada_DNA_fragments_detected_in_monovalent_and_bivalent

[20] https://www.gesundheit-oesterreich.at/studienbibliothek/

Briefwechsel: Kinder und mRNA-Impfung

Ist die Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) wirklich an der Gesundheit unserer Kinder interessiert?

Seit November 2022 haben wir uns in drei ausführlichen und mit Studien untermauerten Briefen um einen wissenschaftlichen Diskurs mit der ÖGKJ zum Thema Covid-19-Impfung für Kinder bemüht. Erster Brief: keine Antwort. Zweiter Brief: ausweichende Antwort. Dritter Brief: blieb bislang unbeantwortet.

Unser Fazit: „Zusammenfassend entnehmen wir Ihrem Schreiben, dass es bei den COVID-Impfungen zwar einige Warnsignale gibt, die klinischen Auswirkungen aber noch nicht beurteilbar sind, weshalb es für Sie vertretbar scheint, die Impfungen fortzuführen und die Auswirkungen ‚intensiv zu beobachten‘. Dieser Ansatz widerspricht aus unserer Sicht eindeutig sowohl dem ärztlichen Grundsatz ‚nihil nocere‘ als auch den Prinzipien Evidenzbasierter Medizin.”

In einfache Sprache übersetzt:
Wir wissen nicht, welche Gesundheitsschäden die neuartige Impfung verursacht, es gibt bereits einige Warnsignale. Trotzdem impfen wir die Kinder weiter und schauen, was passiert.

Noch einfacher ausgedrückt:
Die mRNA-Impfung an Kindern ist ein Experiment mit ungewissem Ausgang. – Das sollte sowohl Eltern als auch Kinderärzten bewusst werden.

Die Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde hat laut eigenen Angaben über 2.000 Kinderärzte als Mitglieder. Dass die Gesellschaft in ihrem Leitbild auf Wissenschaftlichkeit und die „Einhaltung strikter ethischer Grundsätze“ pocht, erscheint uns in diesem Zusammenhang zynisch.

 

Den gesamten Briefwechsel können Sie hier herunterladen:

 

Manipulationsmethoden: Die Rolle der Empathie

Spätestens seit Edward Bernays Theorie der Propaganda (erstmals erschienen 1928) werden die erforschten Mittel der Manipulation breiter eingesetzt, als uns im Normalfall bewusst ist. Wer dieser Manipulation entgehen will, muss lernen sie zu erkennen. Die zutiefst menschliche Empathie spielt dabei eine wesentliche Rolle. – Wie kommen wir da raus?

Empathie ist die Fähigkeit und Bereitschaft, sich in die Lage einer anderen Person hineinzuversetzen und deren Gefühle zu erkennen und zu verstehen bzw. nachvollziehen zu können – kurz gesagt: die Fähigkeit, mit anderen mitzufühlen. Empathie ist ein natürlicher Schutz vor proaktiver Gewalt und ist essenziell für die Arterhaltung und für soziales Zusammenleben.

Die gute Nachricht: Fast alle Menschen besitzen diese Fähigkeit. Die schlechte Nachricht: Man kann diese Fähigkeit gezielt „abschalten“ bzw. reduzieren und das funktioniert erschreckend schnell.

Hinter dem harmlos klingenden Wort Nudging („anstupsen“) verstecken sich tiefenpsychologisch arbeitende Techniken, mit denen man Menschen in eine gewünschte Richtung lenken kann. In der Psychotherapie werden diese Methoden – mit Kenntnis und Einwilligung des Patienten – für eine gewünschte Verhaltensänderung angewendet. Setzt man diese Techniken jedoch ohne Wissen der Betroffenen ein, ist es Manipulation.

Die „Abschaltung“ der Empathie funktioniert, indem man einem „Feind“ angstmachende, unmenschliche oder ekelerregende Eigenschaften zuschreibt und ihn entmenschlicht. Dadurch steigt die Gewaltbereitschaft dem „Feind“ gegenüber bzw. zumindest die Duldung von Gewalt gegen diese „Kreaturen“.

Angst und der entmenschlichte „Feind“

Manipulation läuft immer nach dem gleichen Grundprinzip ab – und funktioniert trotzdem immer wieder: Durch die Erzeugung von Angst und anderen Stressfaktoren (wie Existenzverlust oder Ausschluss aus der Gemeinschaft) schafft man eine ideale Ausgangslage, um Menschen empfänglich für angebotene „Lösungen“ zu machen. Dann braucht man noch einen Feind, der für die Stress-Situation verantwortlich gemacht wird (Ungeimpfte, Russen, Klimaleugner, Rechte …). Dieser wird – um die Empathie abzuschalten – systematisch entmenschlicht.

Diese Manipulationstechniken kennen wir seit langem aus der Kriegspropaganda (darum ist auch das Hören von „Feindsendern“ in jedem Krieg verboten. Irritierend ist, dass in Österreich das Konsumieren und Verbreiten von russischen Medien mit Beginn des Ukrainekrieges verboten wurde, obwohl wir nicht Kriegspartei sind). Gut belegt ist z.B. die „Brutkastenlüge“ im Irak-Krieg, mit der die Amerikaner von der „Notwendigkeit einer militärischen Intervention“ im Irak „überzeugt“ wurden. Denn ohne Abschaltung der Empathie wären die meisten Menschen nicht bereit, einen Krieg zu akzeptieren. Die Erzählung lautete, irakische „Bestien“ hätten kuweitische Babys aus Brutkästen gerissen und auf dem Boden sterben lassen. Erst nach der US-geführten militärischen Intervention zur Befreiung Kuwaits stellte sich die Geschichte als Erfindung der amerikanischen PR-Agentur Hill & Knowlton heraus.

Die Sache mit den „gefährlichen Ungeimpften“

In den letzten Jahren wurden diese Manipulations-Techniken (auch Soft-Power-Techniken genannt) immer breiter eingesetzt, um die Menschen in die gewünschte Richtung zu lenken. Weltweit gibt es mittlerweile über 400 sogenannte Nudging-Units, die mit den Regierungen eng zusammenarbeiten. Erschreckend gut hat diese gezielte „Lenkung der Massen“ im Zuge der Corona-Pandemie funktioniert. Mit dem Virus hatte man einen optimalen (weil unsichtbaren) Feind, vor dem gezielt Todesangst geschürt wurde. Dazu kam die Erzählung der „asymptomatischen Kranken“: Das heißt, jeder Mensch wurde zum potenziellen Todesbringer erklärt, womit ein Maximum an Stress erzeugt wurde. Mit der Verfügbarkeit der neuartigen mRNA-Impfung wurde den Menschen dann eine einfache Lösung angepriesen, um „sich und andere“ zu schützen (verstärkt durch Belohnungsstrategien). Wer das nicht tat, wurde weiterhin als Bedrohung für die Gesundheit und das Leben seiner Mitmenschen dargestellt und galt als asozial, da er diese „Gefährdung anderer“ wissentlich in Kauf nahm.

Ungeimpfte wurden politisch und medial systematisch entmenschlicht („Ratten“, „Todesengel“, „Volksschädlinge“…), was die darauf folgenden gut belegten und unglaublichen Hass-Exzesse gegen eine ganze Bevölkerungsgruppe ermöglichte, bei denen alle Tabus fielen (offiziell geäußerte Vorschläge Existenzen durch Berufsverbote zu vernichten und Sozialleistungen zu streichen, Einkaufsverbote, Verweigerung medizinischer Behandlungen, Lockdowns für Ungeimpfte, Abschiebung in Lager, Aberkennung der legalen Aufenthaltsmöglichkeit im eigenen Land bis zu unzensierten Tötungsaufforderungen in Mainstream-Kommentaren. Das hat zu einer massiven Spaltung unserer Gesellschaft geführt und die Menschen, die diese Ausgrenzung und den Hass am eigenen Leib erfahren mussten, werden diese verstörende Erfahrung nie mehr vergessen.

Nehmen wir Manipulation überhaupt noch wahr?

Die große Gefahr des Nudging besteht darin, dass es von sehr vielen Menschen gar nicht wahrgenommen wird. Wir haben uns daran gewöhnt, ständig beeinflusst zu werden: durch Politiker und Wissenschaftler, in Film und Medien, Werbung, Büchern und Kunst. Es wird vorab selektiert, welche Informationen wir bekommen dürfen, Zensurmaßnahmen nehmen zu, Belohnungen für erwünschtes Verhalten dienen als Konditionierungsmaßnahme, Andersdenkende werden aus der Gruppe ausgeschlossen …

Ein sehr aktuelles Thema in der Nudging-Forschung ist auch, wie man Menschen dazu bringen kann, bestimmten (erwünschten) „Experten“ zu vertrauen und andere abzulehnen. Dabei wird der unerwünschte Part oft mit negativen Eigenschaften und mit Gefährdung assoziiert (Gefährdung der Gesundheit, des Planeten, der Demokratie…), was Angst und Ablehnung auslöst. Die Manipulation in die gewünschte Richtung beginnt bereits bei unseren Kindern im Kindergarten (so werden beispielsweise in einem Kinderbuch „Klimaleugner“ als Schweine dargestellt), und um Kinder besser beeinflussen zu können, wird die Familie zunehmend zerstört (Frühsexualisierung, Spaltung der Familien, Infragestellung des biologischen Geschlechtes …).

Manipulation erkennen – und nicht mitmachen

Viele Menschen lieben einfache, vorgegebene Lösungen für Probleme, da sie sich dadurch nicht selbst damit auseinandersetzen müssen und ihre Ressourcen zur Gestaltung ihrer Freizeit nutzen können, oder ohnehin schon durch Arbeit und Familie mehr als ausgelastet sind und einfach keine Kapazität mehr haben, sich mit den großen Themen zu beschäftigen.

Gerade aktuell wird in vielen Ländern Europas begonnen, die Menschen auf einen möglichen bevorstehenden Krieg mit Russland „vorzubereiten“ (Auslösung von Angst vor den Russen inklusive Gräuelpropaganda zur Ausschaltung der Empathie). Das ist eine brandgefährliche Entwicklung. Es ist daher unsere Aufgabe als mündige Bürger, unsere Mitmenschen über die Gefahren der Manipulation und der „einfachen vorgegebenen Lösungen“ aufzuklären, um auch unseren Kindern und Enkeln noch ein freies Leben in einer empathischen Umgebung zu ermöglichen und sie nicht als Schachfiguren der Mächtigen in einen neuen Krieg zu schicken. Manipulation wird erst enden, wenn genügend Menschen diese Methoden erkennen und nicht mehr mitmachen.

Buchtipps

Edward Bernays: Propaganda. Die Kunst der Public Relations www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/A1001000544

Gustave Le Bon: Psychologie der Massen www.thalia.at/autor/gustave+le+bon-491418/?ProvID=11009504&&msclkid=fe0f89a4bc22191b4d93ec4ff3bbecd3&gclsrc=ds

Boris Cyrulnik: Die mit den Wölfen heulen www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/A1066848481

Rainer Mausfeld: Warum schweigen die Lämmer? www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1059597587

Jonas Tögel: Kognitive Kriegsführung www.jonastoegel.de/

George Orwell: 1984 www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/A1059363477

Deutsch

Wie weltweite Lobbies miteinander vernetzt sind, am Beispiel von Pharmabranche, Bill Gates und WHO.

Wie kann es sein, dass Regierungen Millionen von Covid-19-Impfdosen bestellen (und aus Steuergeld bezahlen), die dann ungenutzt ablaufen und entsorgt werden müssen? Kolportierter Preis pro Impfdose: 30 Euro. In Österreich waren es Anfang September 2023 ganze 17 Millionen ungenutzte Impfdosen, weitere 10 Millionen wurden bis dahin bereits vernichtet, weil abgelaufen. Dabei hatte das Land schon 9,5 Millionen Dosen an Drittstaaten gespendet – über die internationale Initiative „COVID-19 Vaccines Global Access“ (COVAX), die hier weiter unten noch einmal auftauchen wird.

Einfach übervorsichtig angesichts einer nie dagewesenen Pandemie? Oder schlicht verrechnet? Oder war die österreichische Bevölkerung eben nicht impfwillig genug? – Tatsächlich sieht die Lage in Deutschland ähnlich aus. Und in der Schweiz. Und in den USA. Und in asiatischen Ländern.

Zig Milliarden Euro an Steuergeldern sollen aus der EU in Richtung Impfstoffhersteller geflossen sein, 35 Milliarden allein an Pfizer. Die Haftung für unerwünschte Nebenwirkungen haben übrigens ebenfalls die Staaten auf sich genommen (siehe www.gesundheit-oesterreich.at/geleakter-eu-vertrag-mit-pfizer-biontech). In der Folge verzeichnete BioNTech 2021 einen zweistelligen Milliarden-Gewinn. Und Pfizer hat im Jahr 2022 seinen Umsatz um 95 Prozent und seinen Nettogewinn sogar um 140 Prozent gesteigert und wurde wieder zur Nummer eins in der Pharmabranche.

Ein Geschäftsmodell, das seinesgleichen sucht. Wie kommt das?

Gesundheit ist ein Markt wie jeder andere

Ein Unternehmen muss Gewinne machen, sonst geht es unter. Das gilt für einen pharmazeutischen Betrieb genauso wie für den Arzt, die Modeboutique und den Dorfwirt. Auf die Methoden kommt es an. Problematisch wird es jedenfalls dann, wenn ein Unternehmen, ein Konzern oder gar eine ganze Branche direkten Einfluss auf die Gesetzgebung eines Landes ausübt oder die Politik anderweitig beeinflusst, um bessere Geschäfte machen zu können. Noch problematischer ist es, wenn gleichzeitig die daraus folgenden Gesetze oder Entscheidungen zum Schaden anderer führen.

Das kann im Kleinen zum Beispiel bedeuten, dass ein Bauunternehmen einem Magistratsbeamten ein Geldkuvert über den Tisch schiebt, um eine Umfahrungsstraße bauen zu können, die zwar keiner braucht, die dem Bauunternehmen aber Einkommen beschert – Einkommen, das die Gemeinschaft zahlen muss. Oder dass eine Handelskette dem Bürgermeister einen neuen Privatwagen finanziert, um eine Baugenehmigung für den dritten Supermarkt am Ortsrand durchzusetzen, den wiederum keiner braucht, für den aber wertvolles Grünland geopfert wird.

Marktplatz EU

Doch das sind Kleinigkeiten. Auf der großen internationalen Bühne geht es um weitaus höhere Beträge. Dementsprechend größer ist auch der notwendige Aufwand, um Einfluss zu gewinnen. Das ist die Arbeit von Interessensvertretungen und Lobbies. Knapp 12.500 solcher Interessensvertreter sind zum Beispiel im Rahmen der EU aktiv. Ihre Aufgabe ist es, Kontakte zu den europäischen Spitzenpolitikern und Entscheidungsträgern zu pflegen und sie in high-level Meetings zu „beraten“. Bezahlt werden sie von Unternehmen, Branchenvereinigungen und NGOs, die ihre jeweils eigenen Interessen durchgesetzt sehen möchten. Logisch. Auch das ist an sich nichts Verwerfliches. Interessen einzelner Bevölkerungsgruppen und Wirtschaftszweige sollen in einer Demokratie schließlich kommuniziert werden. Man mag sich allerdings fragen, warum dort zum Beispiel auch 300 Interessensvertretungen aus den USA lobbyieren, die nun wirklich keinen demokratischen Auftrag von EU-Bürgern haben.

Drei Millionen Euro ließ sich zum Beispiel der Internet-Riese Amazon im Jahr 2021 seine Lobbyarbeit in Brüssel kosten. €113 Millionen Euro haben allein Technologiekonzerne im Jahr 2023 dafür ausgegeben, die Europäische Politik unter anderem von den Vorteilen der Digitalisierung zu überzeugen. Ob Amazon und Tech-Konzerne immer die Interessen der europäischen Bürger vertreten, ist fraglich. Dass sie Entscheidungen tatsächlich beeinflussen, kann man annehmen. Sonst wären sie ja nicht dort.

Pfizer, BioNTech und Gates

Selbstverständlich ist im Lobby-Register der EU auch die Pharma-Branche breit vertreten, die zu Beginn der Corona-Pandemie zur Höchstform auflief. Ein Beispiel: Im Jahr 2020 erhöhte der US-Pharmariese Pfizer seine Lobby-Ausgaben in der EU schlagartig von 850.000 auf 1,38 Millionen Euro. Zeitgleich steigerte auch das damals noch kleine Unternehmen BioNTech SE seine Lobby-Ausgaben in Brüssel von 75.000 Euro auf das Doppelte. Das war leicht leistbar, denn im Jahr zuvor, also 2019, hatte die Bill & Melinda Gates Stiftung gerade 50 Millionen Euro in das deutsche Unternehmen investiert – für die Entwicklung von mRNA-Impfstoffen. Dieselbe Stiftung ist übrigens ebenfalls auf der Lobbyisten-Liste in der EU: Im Jahr 2019 mit 450.000 Euro Lobbykosten. (Seit 2020 gibt die Stiftung ihre Ausgaben nicht mehr bekannt.) Bill Gates ist auch mit seinem privaten Büro „Gates Ventures, LLC“ in Brüssel engagiert, mit dem proklamierten Ziel „globale Lösungen in den Bereichen Gesundheit und Saubere Energie“ voranzutreiben. (https://www.lobbyfacts.eu/)

Was dabei herauskommen kann: Ein Vertrag zwischen EU und BioNTech/Pfizer über 200 Millionen Impfdosen für die EU-Länder zum Beispiel, darunter die eingangs erwähnten 20,9 Millionen ungenutzten Impfdosen für Österreich. Dieser Vertrag wurde zentral von der EU verhandelt, die Hersteller der Impfstoffe wurden darin von jeglicher Haftung freigesprochen, das Risiko eventueller Nebenwirkungen tragen die Steuerzahler. Die Kosten für die zu viel bestellten, ungenutzten Impfstoffe ebenfalls. Dass diese neuartigen mRNA-Impfstoffe zudem nicht hielten, was versprochen war, stattdessen aber viele Nebenwirkungen mit sich bringen, macht den Deal möglicherweise endgültig zum „größten Korruptionsskandal der Menschheitsgeschichte“.

Wie konnte das in so vielen Ländern rund um den Globus gleichzeitig geschehen? Um das zu erklären, muss man den Blick noch einmal weiten.

Offizielle „Geldkuverts“ an die WHO

Eine wesentliche Rolle spielte die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die die neuartigen Impfstoffe als Gamechanger empfohlen und den Regierungen nahegelegt hat, möglichst viele Menschen zu impfen. Und zwar noch bevor zuverlässige Studien vorhanden waren. Genaue Zahlen nannte übrigens Bill Gates schon am 12. April 2020 (!) in der deutschen Tagesschau. Er erklärte: „Wir werden den zu entwickelnden Impfstoff letztendlich 7 Milliarden Menschen verabreichen.“ Wen er mit „wir“ meinte, ließ er offen. Ob diese 7 Milliarden Menschen diesen Impfstoff überhaupt wollen, stand ebenfalls nicht zur Debatte. Dabei prophezeiten Gates und der Fernsehmoderator in hellseherischer Einigkeit, dass die Pandemie nur mit einer Impfung beendet werden könnte. – Warum die ARD ausgerechnet den amerikanischen Multimilliardär und Programmierer zum Interview über die Entwicklung der Pandemie einlud, ist übrigens eine interessante Frage für sich.

Bill Gates träumt also schon zu Beginn der Pandemie davon, fast die gesamte Weltbevölkerung zu impfen. Die WHO setzt in ihren Pandemie-Updates ebenfalls auf die Impfung als einzigen Ausweg. Dabei muss man wissen, dass die WHO inzwischen zu 80 Prozent von freiwilligen Spenden finanziert wird, von denen wiederum 88 Prozent zweckgebunden sind. Das bedeutet, dass der jeweilige Spender entscheidet, was die WHO mit diesem Geld anfangen soll: Wer zahlt, schafft an. Die Bill & Melinda Gates Stiftung ist mit 46,8 Milliarden Dollar nicht nur die größte private Stiftung der Welt, sondern auch die zweitgrößte Spenderin der WHO (nach den USA). Viertgrößte Spenderin ist die Impfallianz GAVI, eine öffentlich-private Partnerschaft aus Impfstoffherstellern, Regierungen und NGOs, deren Gründungsmitglied und viertgrößte Spenderin wiederum die Bill & Melinda Gates Stiftung ist (Stand Februar 2024: mehr als 4 Milliarden Dollar).

Dieselbe Stiftung ist auch Geldgeberin der weltweiten „Koalition für Innovationen in der Epidemievorbeugung“, deren Zweck die Entwicklung neuer Impfstoffe ist und die gemeinsam mit GAVI (der Impfallianz) und der WHO das Projekt COVAX ins Leben gerufen hat. Das ist genau jenes Projekt, dem Österreich die eingangs erwähnten Millionen von Impfstoffen gespendet hat. – Verwirrend? Ja. Doch Eines ist deutlich: Bill Gates hat offenbar großes Interesse nicht nur an der Digitalisierung, sondern auch an Impfstoffen. Und dieses Interesse setzt er unter anderem über die Weltgesundheitsorganisation durch. Denn: Wer zahlt, schafft eben an.

Und was schaffen die Bill & Melinda Gates Stiftung und die Impfallianz GAVI an? Zum Beispiel eine „gesunde Nachfrage“ nach Impfungen zu erzeugen („Healthy demand driven by a supportive environment“). Auf der GAVI-Website nennt sich das Impfmarkt-Gestaltung („vaccine market shaping“). Und es scheint sich finanziell auszuzahlen. Schon 2019 erklärte Bill Gates, dass seine Investitionen in globale Gesundheitsorganisationen zur Verbreitung von Impfstoffen seine beste Investition wären mit einem 20-fachen Return on Investment.

WHO: Gesundheit oder Geld?

Wer (zumindest teilweise) Macht über die WHO hat, profitiert auch davon, wenn die WHO selbst ihre Macht ausweitet. In diesem Licht kann man auch die aktuellen Pläne der WHO betrachten, die seit 2021 an einem neuen Pandemievertrag und der gleichzeitigen Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) arbeitet. Die Vertragsentwürfe lassen keinen Zweifel darüber, dass die WHO in Zukunft Entscheidungen über die Menschen in den Mitgliedsländern treffen will, die weder aus gesundheitlicher Sicht noch demokratiepolitisch oder rechtsstaatlich zu rechtfertigen sind.

Geht es nach diesen Entwürfen, soll der WHO-Generaldirektor in Zukunft allein entscheiden, wann eine Pandemie oder ein Gesundheitsnotstand ausgerufen wird. Und während die WHO bisher Empfehlungen ausgab, denen die Regierungen folgen konnten oder nicht, sollen sich die Mitgliedsländer nun verpflichten, diese „Empfehlungen“ durchzusetzen:

Artikel 13A IHR:

  1. States Parties recognize WHO as the guidance and coordinating authority of international public health response during public health Emergency of International Concern and untertake to follow WHO’s recommendations in their international public health response.

Der Pandemievertrag ruft sogar deutlich zur Zensur auf:

Pandemievertrag Artikel 18:

  1. The Parties shall strengthen science, public health and pandemic literacy in the population, as well as access to information on pandemics and their effects and drivers, and combat false, misleading, misinformation or disinformation, including through effective international collaboration and cooperation as referred to in Article 16 herein.
  2. The Parties shall, as appropriate, conduct research and inform policies on factors that hinder adherence to public health and social measures in a pandemic and trust in science and public health institutions.

Eine nicht demokratisch gewählte Institution maßt sich hier an darüber zu entscheiden, welche Information richtig und welche falsch ist. Das widerspricht nicht nur dem liberalen und demokratischen Grundverständnis, es öffnet Missbrauch Tür und Tor. Nicht ohne Grund besteht Wissenschaft immer aus These und Antithese. Informationskontrolle verhindert freie Wissenschaft.

Kritisches Hinterfragen hilft

Österreich handelt die Verträge mit der WHO übrigens nicht selbst aus, sondern hat, wie alle anderen EU-Länder, die Vollmacht dafür an die EU übertragen. Dieselbe EU, die auch die Impfstoff-Verträge ausgehandelt hat.

Sollten die Mitgliedsländer diese Gesundheitsvorschriften unterzeichnen, könnte auch Bill Gates‘ Prophezeiung der sieben Milliarden geimpften Menschen wahr werden. Einfach, weil die Impfung (oder ein beliebiger anderer medizinischer Eingriff) zur weltweiten Vorschrift gemacht werden könnte. Die Macht von internationalen Lobbies, einer industriefinanzierten WHO oder eines Bill Gates wirkt aber nur so lange, wie sie nicht breit durchschaut wird. Und wenn Gesundheit, Rechtsstaat und Souveränität auf dem Spiel stehen, ist es wohl endgültig Zeit, Stopp! zu sagen.

Weiterführende Links

Die Verbindungen der Pharmalobby zu Regierungen und anderen öffentlichen Einrichtungen sind lange bekannt:

Auch Bill Gates’ Verbindungen zur WHO stehen längst in der Kritik:

EU Lobbies:

WHO-Konvention im Mai 2024: Lehnen Sie die neuen Verträge ab!

Offener Brief an die österreichischen Nationalratsabgeordneten und Landespolitiker, sowie in ähnlicher Form an die Mitglieder der österreichischen Verhandlungsdelegation für die WHO Konvention

WHO-Konvention im Mai 2024: Lehnen Sie die neuen Verträge ab!

 

Wien, 27. 2. 2024

Sehr geehrte …,

im Mai 2024 findet die Gesundheitsversammlung der WHO statt, wo voraussichtlich über zwei wichtige Projekte abgestimmt wird:

  • die Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR)
  • und den Pandemievertrag (WHO CA+)

Sie tragen Verantwortung für die österreichische Bevölkerung, und Verantwortung bedeutet manchmal Mut zum Widerspruch. Vor allem dann, wenn es gilt Schaden abzuwenden. Für uns Ärzte lautet das oberste Gebot: Nicht zu schaden (Primum non nocere). Dasselbe gilt auch für die Regierung eines demokratischen Landes: Sie darf vor allem der eigenen Bevölkerung nicht schaden.

Wir fordern Sie daher auf ihre Verantwortung wahrzunehmen und sowohl die Änderungsvorschläge zu den IHR als auch den Pandemievertrag abzulehnen.

Weil diese beiden Abkommen der österreichischen Bevölkerung Schaden zufügen würden.

  1. Lehnen Sie die Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften sowie den Pandemievertrag in der vorliegenden Form ab! Sprechen Sie sich öffentlich dagegen aus.
  2. Falls die Änderungen der Gesundheitsvorschriften bei der Gesundheitskonferenz im Mai von einer einfachen Mehrheit angenommen werden, erklären Sie innerhalb von 10 Monaten Österreichs Widerspruch.
  3. Sollte der Pandemievertrag beschlossen werden, ratifizieren Sie diesen in Österreich NICHT.

Fragen Sie sich bitte ...

  1. Warum jetzt aus den WHO-Empfehlungen für alle Länder verbindliche Vorschriften werden sollen, wo doch auch die Empfehlungen schon problemlos umgesetzt wurden?
  2. Warum der Generaldirektor der WHO allein entscheiden soll, wann eine Pandemie oder ein Gesundheitsnotstand ausgerufen wird (warum nicht ein Gremium aus Spezialisten?)
  3. Wie offen eine einzelne Person in dieser Machtposition dann für Einflüsse aus Politik und Industrie wäre
  4. Welche Auswirkungen das Ausrufen einer Pandemie auf die Dauer der Zulassungsverfahren und damit auf die Sicherheit (!) von neuen Medikamenten hat
  5. Warum der Kopf einer internationalen Institution als Einzelperson (die nie demokratisch gewählt wurde) über Maßnahmen in Österreich entscheiden soll (von Lockdowns bis zu medizinischen Zwangsmaßnahmen) und wie unvereinbar das mit unserem Rechtsstaat wäre
  6. Warum kein Kontrollmechanismus vorgesehen ist, mit dem diese weitreichenden Entscheidungen überprüft werden können
  7. Warum mittels Pandemievertrag Zensur vorgeschrieben werden soll

Im Folgenden heben wir einige wesentliche Punkte aus den beiden Entwürfen heraus, die besonders fragwürdig sind. Sie können unsere Kritik anhand der Original-Texte selbst prüfen.

Den Entwurf der neuen Internationalen Gesundheitsvorschriften finden Sie hier: https://apps.who.int/gb/wgihr/pdf_files/wgihr1/WGIHR_Compilation-en.pdf

Den Entwurf für den Pandemievertrag finden Sie hier: https://apps.who.int/gb/inb/pdf_files/inb7/A_INB7_3-en.pdf

Was die Internationalen Gesundheitsvorschriften möglich machen würden

Artikel 12 (Seite 9ff):

Der WHO-Generaldirektor (ein medizinischer Laie!) könnte im Alleingang entscheiden, wann und aus welchem Grund er einen Gesundheitsnotstand ausruft. Auch dann, wenn lediglich die Möglichkeit eines Gesundheitsnotstandes besteht (Abs. 6). Das kann theoretisch auch der nächste Krieg oder auch ein willkürlich festgelegter CO2-Wert sein). Eine klare Definition für einen solchen Gesundheitsnotstand gibt es nicht. Wer das unterschreibt, unterzeichnet also im Namen Österreichs einen Blanko-Scheck.

Artikel 15 und 18 (Seiten 14 und 16):

Die WHO könnte vorschreiben, wie wir uns als österreichische Bevölkerung in einem solchen Fall verhalten müssten. Sie könnte entscheiden, welche Gesundheitsunter-suchungen wir vornehmen lassen und welchen medizinischen Behandlungen (z.B. Medikamente und Impfungen) wir uns unterziehen müssten. Sie könnte verlangen, dass Menschen in ihrer Mobilität überwacht und eingeschränkt werden, sobald sie von der WHO als Gefährder klassifiziert sind. Aber auch ob und wie viel wir heizen dürfen oder in welchem Ausmaß unsere Industriebetriebe produzieren und damit CO2 ausstoßen dürfen. Und die österreichische Regierung wäre ihren Wählern keine Rechenschaft mehr schuldig. Was ist das sonst, wenn nicht der Verlust unserer Souveränität?

Artikel 13A (Seite 12):

  1. States Parties recognize WHO as the guidance and coordinating authority of international public health response during public health Emergency of International Concern and untertake to follow WHO’s recommendations in their international public health response.

Mit der Formulierung „undertake to follow“ wandelt der neue Artikel 13A alles, was im restlichen Text als Empfehlung der WHO bezeichnet wird, in eine Verpflichtung um. Wer das unterschreibt, tritt gleich mehrere durch unsere Verfassung gesicherte Befugnisse und Rechte an die WHO ab.

Der Pandemievertrag ruft zu Zensur auf

Artikel 18 (Seite 22):

Der Abschnitt zu Kommunikation und öffentlicher Wahrnehmung enthält einen versteckten Aufruf zu Informationskontrolle und Zensur:

  1. The Parties shall strengthen science, public health and pandemic literacy in the population, as well as access to information on pandemics and their effects and drivers, and combat false, misleading, misinformation or disinformation, including through effective international collaboration and cooperation as referred to in Article 16 herein.
  2. The Parties shall, as appropriate, conduct research and inform policies on factors that hinder adherence to public health and social measures in a pandemic and trust in science and public health institutions.

Eine nicht demokratisch gewählte Institution maßt sich also an darüber zu entscheiden, welche Information richtig und welche falsch ist. Das widerspricht nicht nur dem liberalen und demokratischen Grundverständnis, es öffnet Missbrauch Tür und Tor. Nicht ohne Grund besteht Wissenschaft immer aus These und Antithese. Informationskontrolle verhindert freie Wissenschaft. „Trust in science“ – das Vertrauen in die Wissenschaft kann nur dann wieder gewonnen werden, wenn die Wissenschaft auch frei sein kann.

Wer zahlt, schafft an

Die Änderungsvorschläge für die Internationalen Gesundheitsvorschriften sind ein weiterer Hinweis darauf, dass die WHO zunehmend anderen Interessen verpflichtet ist als der Gesundheit der Menschen. Erklären lässt sich das, wenn man sich mit ihrer Finanzierung näher beschäftigt. Die WHO wird zu 80 Prozent von zweckgebundenen Spenden finanziert, ein Großteil dieser Spenden stammt zum Beispiel von der Bill & Melinda Gates Foundation (600 Mio USD) und der Impfvereinigung GAVI (400 Mio USD).

Und das ist schade. Denn die Idee einer Weltgesundheitsorganisation wäre eine gute, wenn sich diese tatsächlich für Menschen einsetzt, die gesundheitlich benachteiligt sind, weil sie zum Beispiel kein sauberes Wasser haben oder von Hunger und Armut betroffen sind. Wenn aber zweckgebundene Spenden von privaten Geldgebern über die Arbeit dieser Organisation entscheiden, dann muss sie mit kritischem Auge geprüft werden.

Gesundheit ist eine komplexe, biopsychosoziale Angelegenheit und gehört in die Verantwortung von Menschen vor Ort

Auch abgesehen von diesen Interessenskonflikten ist das Vorhaben aus rein ärztlicher Sicht gesundheitsgefährdend. Denn Gesundheit kann nicht von einer weltweiten Behörde organisiert und über die Menschen „verhängt“ werden. Schon gar nicht, wenn diese von Industrielobbies finanziert wird. Gesundheit ist vielmehr eine individuelle und höchst intime Angelegenheit jedes Einzelnen. Als Ärztinnen und Ärzte haben wir die Aufgabe, den Patienten in seiner Ganzheit als Individuum wahrzunehmen und zu behandeln. Jede Erkrankung wirkt sich im Einzelnen unterschiedlich aus und muss dementsprechend anders behandelt werden. Es gibt kein Heilmittel, das bei allen wirkt. Auch nicht bei Viruserkrankungen. Und das Wichtigste: Der Patient entscheidet selbst über seinen Körper. Die beiden WHO-Abkommen wollen dieses Recht auf Selbstbestimmung und individuelle ärztliche Behandlung abschaffen.

Wer den biopsychosozialen Ansatz von Gesundheit versteht, weiß auch, dass sich die örtlichen Gegebenheiten auf der Welt so stark unterscheiden, dass es gar nicht möglich ist, eine allgemeine Gesundheitsvorschrift zu erlassen. In den einzelnen Regionen herrschen völlig unterschiedliche Lebensumstände, sie haben daher völlig unterschiedliche Gesundheitsthemen. Denken Sie nur an die Unterschiede bei Besiedelungsdichte, Durchschnittsalter, Lebensgewohnheiten und Zugang zu sauberem Wasser. Regionen sind daher auch von Gesundheitsnotständen unterschiedlich betroffen: In einer Region, in der die Menschen im Freien leben, hat eine Viruserkrankung zum Beispiel andere Auswirkungen als in einem Land, in dem die Menschen viel Zeit in Innenräumen verbringen. Eine Gesundheitsmaßnahme für die ganze Welt vorschreiben zu wollen, wäre einfach absurd. Genauso absurd wäre es, Entscheidungen rund um Gesundheit nicht jenen Menschen zu überlassen, die in dieser Region leben.

Alles Lüge?

WHO Generalsekretär Tedros nennt jegliche Kritik an den beiden Abkommen „Lügen“. In seiner Rede vor dem WHO Exekutivrat (22.1.2024) forderte er die Vertreter der Mitgliedsstaaten auf, „diesen Lügen (sic!) entgegenzutreten, indem Sie sich zu Hause zu Wort melden und Ihren Bürgern sagen, dass durch dieses Abkommen und eine geänderte IHR keine Souveränität an die WHO abgetreten werden wird …“  – Wir fragen Sie: Wenn es sich doch wie bisher nur um „Empfehlungen“ der WHO handeln würde, wozu bräuchte es dann überhaupt diese beiden Verträge? Und wenn man sich die Entwürfe im vollen Wortlaut durchliest, wenn auch Juristen weltweit um die Souveränität ihrer Länder fürchten – wer ist es dann, der lügt?

Ihre Loyalität – wem gegenüber?

Sie sind in Ihrer Rolle der österreichischen Bevölkerung verpflichtet, und nicht einer demokratisch nicht legitimierten, internationalen, von Industrielobbies finanzierten Organisation. Wir fordern Sie daher auf:

  1. Lehnen Sie die Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften sowie den Pandemievertrag in der vorliegenden Form ab! Sprechen Sie sich öffentlich dagegen aus.
  2. Falls die Änderungen der Gesundheitsvorschriften bei der Gesundheitskonferenz im Mai von einer einfachen Mehrheit angenommen werden, erklären Sie innerhalb von 10 Monaten Österreichs Widerspruch.
  3. Sollte der Pandemievertrag beschlossen werden, ratifizieren Sie diesen in Österreich NICHT.

 

Herzliche Grüße

Die Wissenschaftliche Initiative
Gesundheit für Österreich

Lässt sich das Wiener Konzerthaus wirklich von einem Social-Media-Mob unter Druck setzen?

Die wichtigste Information vorab: Der Vortrags- und Festabend „Nie wieder Pandemie” am 21. Februar findet auf jeden Fall in Wien statt. Zur Not an einem alternativen Veranstaltungsort.

Für uns als Wissenschaftliche Initiative Gesundheit für Österreich steht aber eine andere Frage im Vordergrund: 

Lässt sich eine Wiener Kulturinstitution wirklich von einem Social-Media-Mob unter Druck setzen?

Die Nachricht ist verstörend: Das Wiener Konzerthaus signalisiert, dass es von einem bestehenden Vertrag zurücktreten und eine längst gebuchte Veranstaltung absagen will – auf Zuruf eines kleinen Social-Media-Mobs. Dieser Mob frohlockt bereits in allen Kanälen, dass die Veranstaltung abgesagt wäre, und mehrere Medien springen auf den Zug auf und berichten.

Worum geht es eigentlich?

Es handelt sich um eine Abendveranstaltung des Vereins “Freunde der LFÄ, Liste Freie Ärztinnen & Ärzte” mit dem Titel “Nie wieder Pandemie”, bei der der deutsche Internist Dr. Wolfgang Wodarg und die Südtiroler Juristin DDr. Renate Holzeisen sprechen werden. Beide sind für ihre kritische Haltung bekannt, die sie im Rahmen der Corona-Pandemie vertreten haben. Dem Social-Media-Mob gefällt das nicht und er bombardiert das Konzerthaus mit E-Mails. Cancel-Culture also. Und das Wiener Konzerthaus gibt wirklich klein bei?

Tatsache ist, dass der Vertrag juristisch hält und die Veranstalter laut unserer Informationen einen Rücktritt auch nicht akzeptieren werden. Wer also beim Festabend dabei sein will (vielleicht auch jetzt erst recht?): Hier gibt es noch Karten www.lfä.com/details-registrierung/festabend-im-wiener-konzerthaus-grosser-saal 

Wodarg: Wer gegen Korruption auftritt, bekommt Gegenwind

Wolfgang Wodarg warnte schon im Frühjahr 2020 vor überzogenen Maßnahmen. Dass viele Maßnahmen tatsächlich überzogen waren, wissen wir heute (auch wenn das die Regierung nur zögerlich zugibt). Auch die längst bekannten Fallsterblichkeitsraten bestätigen seine ursprüngliche Einschätzung. Warum also wird dieser unbeugsame Warner so bekämpft?

Wodarg engagiert sich seit Jahrzehnten gegen Korruption im Gesundheitswesen und trug wesentlich dazu bei, dass die Schweinegrippe als “Fake-Pandemie” im Dienst der Pharmaindustrie aufgedeckt wurde. Wir erinnern an die damaligen katastrophalen Impfschäden (Narkolepsie!). Er kam noch 2012 als Experte in allen Leitmedien zu Wort – weil er Recht hatte (siehe ARTE-Doku “Profiteure der Angst”). Über solche Pandemie-Fehlalarme und wie sie sich vermeiden lassen wird Wodarg in Wien sprechen. Es wundert also nicht, dass er seit der Corona-Pandemie auf der Abschussliste der neu installierten “Faktenchecker” steht.

Im Namen der freien Wissenschaft …

… unterstützen wir den Festabend am 21. Februar in seinem vollen Umfang. Es geht nicht einmal darum, ob die Vortragenden am Ende Recht behalten haben oder nicht. Es geht darum, dass wir alle gemeinsam nicht zulassen dürfen, dass sich der öffentliche Debattenraum so verengt. Denn genau das öffnet Korruption und Manipulation Tür und Tor. Wer gute Gegenargumente hat, soll sie vorbringen. Ein pöbelnder Mob hat diese Gegenargumente eher selten und muss sich daher mit (Wort-)Gewalt und Cancel-Versuchen Gehör verschaffen.

Das Wiener Konzerthaus muss sich solchen Störversuchen aber nicht unterwerfen.

DDr.

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Wir wünschen einen erhellenden und verbindenden Abend!