Impfstoffe: Verunreinigungen
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Universität Ulm: Massive Verunreinigungen durch menschliche und virale Proteine im Astra-Zeneca-Impfstoff: Vier von vier getesteten Chargen von ChAdOx1 nCoV-19 enthielten signifikant höhere Gehalte an Wirtszellproteinen (HCPs) und an freien viralen Proteinen als erwartet. Die am häufigsten vorkommenden kontaminierenden HCPs gehörten zu den Familien der Hitzeschockproteine und der Proteine des Zytoskeletts. Der HCP-Gehalt überstieg die von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) für diesen Impfstoff festgelegte Spezifikationsgrenze von 400 ng pro Impfstoffdosis um mindestens das 25-fache und die Chargenfreigabedaten des Herstellers in einigen der Chargen um das Hundertfache. Diese Verunreinigungen könnten laut Autoren für einige der Nebenwirkungen verantwortlich sein (z.B. VITT, Veränderung der Immunreaktion, allergische Reaktionen).
(Anm: Hitzeschockproteine spielen auch eine entscheidende Rolle bei der Proteinfaltung).