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  • Nach einer (auch leichten) Covid-Erkrankung hat man laut neueren Studien einen sehr guten Schutz für mindestens 20 Monate (längere Zeiträume wurden noch nicht untersucht). Kommt es trotzdem zu einer Reinfektion (wenn sich das Virus seit der Erkrankung stark verändert hat, wie z.B. Omikron), können sogenannte Gedächtniszellen des Immunsystems immer noch Teile des Virus erkennen, wodurch die Immunantwort viel rascher einsetzt als bei der Erstinfektion und der Verlauf in der Regel deutlich milder ist. In einer Studie mit 23 Menschen, die sich 2003 mit SARS-CoV-1 infiziert hatten, fand man heute immer noch bei allen Probanden eine T-Zell-Immunität gegen dieses Virus. 
  • Nach der Impfung “kennt” das Immunsystem dagegen nur einen kleinen Bestandteil des Virus (das Spike-Protein). Gerade in dieser Region verändert sich das Virus stark. Die Omikron-Variante hat alleine in der Spike-Region über 35 Mutationen. Deshalb ist die Wirksamkeit der Impfstoffe (die noch immer auf dem “Wuhan-Virus” basieren) gegenüber Omikron bereits stark gesunken. Darüber hinaus hat sich in mehreren Studien sowie in “real-world-Daten” gezeigt, dass der Immunschutz nach Impfung rasch nachlässt. Laut schottischen Daten beträgt der Schutz vor symptomatischer Erkrankung bei zweifach geimpften Menschen nach 3 Monaten nur mehr 5-30%, nach mehr als 6 Monaten 0-10%. Die Boosterimpfung erhöht laut diesen Daten den Schutz kurzfristig auf 50-75%, um nach über 4 Monaten wieder unter 50% zu sinken. Der Schutz vor Todesfällen wird nach 2 Impfungen ab 6 Monaten mit 40-70% angegeben, nach Boosterung gibt es noch keine Daten für Zeiträume länger als 3 Monate. In den Krankenhauszahlen aus Israel sieht man jedoch auch hier ein massives Nachlassen der Wirkung nach 3 Monaten.

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